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Orgel: Steinen (Baden) / Höllstein – St. Maria Immaculata (Hauptorgel)

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Gebäude oder Kirche

St. Maria Immaculata

Konfession

Katholisch

Ort

Steinen (Baden) / Höllstein

Postleitzahl

79585

Bundesland / Kanton

Baden-Württemberg

Land

Deutschland

Bildergalerie + Videos

 

Glockenvideo von User Glockenton1 auf Youtube – Kanal



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1871 Kauf einer gebrauchten Orgel der Martinskirche Wehr. Näheres über das Instrument ist aktuell nicht bekannt.

Derzeitige Hauptorgel

1905 pneumatische Kegelladenorgel mit mittig freistehendem Spieltisch (Blickrichtung Chorraum), erbaut als Opus 123 von Orgelbau Wilhelm Schwarz & Sohn (Überlingen am Bodensee) II/16.
1974 Umdisponierung der Orgel im zeittypischen Stil durch Orgelbau Mönch & Prachtel (Überlingen am Bodensee) II/16.
2020 Renovierung des Werkes.
2023 befindet sich das Werk in einem sehr guten Zustand. Eine Rückführung zum originalen Klangbild von 1905 wäre dennoch ein grosser Gewinn für dieses erhaltenswerte Instrument.

zum Positiv

Disposition

Befund 2023

I Hauptwerk C – f“‘

Bourdon 16′       ab F

Principal 8′

Flöte 8′

Oktave 4′

Rohrflöte 4′

Schwiegel 2′

Mixtur 4f. 1 1/3′   rep. c°/c“/c“‘

 

II Manual C – f“‘

Gedackt 8′

Salicional 8′

Principal 4′

Querflöte 4′

Waldflöte 2′

Sesquialter 2f.   ab c°

 

Pedal C  – d‘

Subbass 16′

Oktavbass 8′

Piffaro 4′ + 2′

 

 

Ursprüngliche Disposition 1905

I Hauptwerk C – f“‘

Bourdon 16′       ab F

Principal 8′

Flöte 8′

Gamba 8′

Dolce 8′

Oktave 4′

Mixtur 4f. 2 2/3′  rep. c‘

 

II Manual C – f“‘

Geigenprincipal 8′

Liebl. Gedackt 8′

Salicional 8′

Aeoline 8′

Vox coelestis 8′   C – H Aeoline

Traversflöte 4′

 

Pedal C  – d‘

Violon 16′

Subbass 16′

Oktavbass 8′

 

Spielhilfen

1 Vacat, II zu I, I zu Ped., II zu Ped., Sub II/I (ab c°), Sup I (bis f“) – Octavkoppeln wurden mit Filzstift beschriftet
Druckknöpfe unter erstem Manual: Auslösg., piano, mezzoforte, tutti

Piano

HW Flöte 8′ / Rohrflöte 4′
II zu Ped.
II Gedackt 8′ / Querflöte 4′
Ped. Subbass 16′

Mezzoforte

HW Principal 8′ / Flöte 8′ / Oktave 4′ / Rohrflöte 4′ / Schwiegel 2′
II zu Ped.
II Gedackt 8 / Salicional 8′ / Principal 4′ / Querflöte 4′ / Waldflöte 2′
Ped. Subbass 16′ / Oktavbass 8′

Tutti

HW alle Register ausser Bourdon 16′
Alle Normalkoppeln – keine Octavkoppeln
II und Ped. alle Register

Gebäude oder Kirchengeschichte

1840 erste katholische Gottesdienste in der Margarethenkirche Höllstein.
Ab 1848 wird die Kirche Eichen für Messen mitgenutzt.
1853 Einrichtung einer Kapelle in der Mühle des Ortes.
1865 – 1866 Bau der Marienkirche Höllstein durch Baumeister Lukas Engesser (Freiburg) – Einweihung am 8. Dezember 1866 – Grundsteinlegung 5. Juni 1865.
1868 Aufzug dreier Glocken der Konstanzer Giesserei Carl Rosenlächer.
1870 Kanzel von Schreiner Schmid (Steinen), Entstehung der Kreuzwegstationen.
1873 Hochaltar und Seitenaltäre von Franz Xaver Marmon (Sigmaringen).
1890 und 1914 Kirchenrenovierungen.
1902 Erhebung zur eigenständigen Pfarrei.
1917 Abgabe zweier Glocken zu Rüstungszwecken.
1921 Ersatz der beiden abgegebenen Glocken.
1938 Renovierung des Innenraumes.
Nach 1940 erneute kriegsbedingte Abgabe zweier Glocken, die älteste Glocke des ersten Geläuts ist in der Kirche ausgestellt erhalten geblieben.
1948 Ersatz der abgegebenen Glocken.
1961 – 1962 Renovierung und Umgestaltung des Innenraumes nach Vorgaben des Zweiten Vatikanischen Konzils mit neuem Zelebrationsaltar.
1964 Weihe und Aufzug eines dreistimmigen Geläuts der Giesserei F. W. Schilling (Heidelberg) – Nominale h‘ + d“ + e“.
1992 – 1995 Renovierung und Einzug einer flachen Decke.
2018 – 2020 Sanierung des Kirchturmes und der Kirche. Im neuen seitlichen Chor befindet sich ein Altarbild aus drei Webteppichen mit Darstellungen zu den Themen Weihnachten, Ostern und Pfingsten, entstanden nach Entwürfen eines Gemeindemitgliedes.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Rainer Ullrich, Roman Hägler und Andreas Schmidt
Kirchengeschichte: Angaben der Kirchgemeinde vor Ort, zitiert aus Johannes Helm „Kirchen und Kapellen im Markgräflerland“ 1991 – ISBN 978-3921709160, Auslage zu den Altarteppichen als Faltblatt
Orgelgeschichte: Eigene Sichtungen und Spiel am 17. August 2023, Konzert Brita Schmidt-Essbach am 10. Januar 1988, Orgelarchiv Schmidt – Forschungen H.G. Schmidt

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