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Orgel: Staufen im Breisgau / Wettelbrunn – St. Vitus

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Gebäude oder Kirche

St. Vitus

Konfession

Katholisch

Ort

Staufen im Breisgau / Wettelbrunn

Postleitzahl

79219

Bundesland / Kanton

Baden-Württemberg

Land

Deutschland

Bildergalerie + Videos

 



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1808 Orgelneubau in ein Gehäuse, welches aus dem ehemaligen Minoritenkloster Heitersheim stammt, durch Orgelbauer Franz Xaver Bernauer (Staufen) I/10.
1844 Reparatur durch Orgelbauer Alois Järger (Freiburg-Zähringen).
1853 Reparatur durch Orgelbauer Leo Risch (Hugstetten).
1922 pneumatische Taschenladenorgel mit seitlich freistehendem Spieltisch, erbaut in das historische Gehäuse von Orgelbau Xaver Mönch Söhne (Überlingen/Bodensee) II/11.
1943 Umbau und Umdisponierung II/12.
1968 Renovierung und erneuter Umbau und Erweiterung durch Register auf Kegelladen durch Orgelbauer Franz C. Winterhalter (Oberharmersbach)
2020 werden Spenden für eine neue Orgel gesammelt. Der Prospekt soll beim geplanten Neubau beibehalten werden.

Derzeitige Orgel

2023 mechanische Schleifladenorgel mit fest eingebautem Spieltisch, erbaut in das Bernauer-Gehäuse (massives Eichenholz / dunkle Eicher) durch Orgelbau Kuhn (Männedorf/ZH) II/12 + 3 Wechselschleifen – 642 Pfeifen (66 Holzpfeifen und 576 Metallpfeifen) – Stimmung nach Neidhardt (kleine Stadt) – 440 Hz 16°C. Einweihung am 5. Fastensonntag 26. März 2023 mit Experten und Orgelsachverständigen Georg Koch (Singen/Hohentwiel). Der historische Magazinbalg und die Schöpfanlage wurden beim Neubau rekonstruiert und können alternativ zum Motor genutzt werden.

Disposition

Kuhn-Orgel seit 2023

I Hauptwerk C – d“‘

Principal 8′ d° / e°-h“ Prospekt

Rohrflöte 8′ tiefe Octave gedeckt

Fugara 4′

Flöte 4′

Nasat 2 2/3′

Waldflöte 2′

Mixtur 3-fach 2′

 

II Positiv C – d“‘

Gedackt 8′

Flöte 4′   WS aus I

Nasat 2 2/3′   WS aus I

Waldflöte 2′   WS aus I

Terz 1 3/5′

Basson-Hautbois 8′

Tremulant für das ganze Werk

 

Pedal C – d‘

Subbass 16′

Principalbass 8′ C-H auch Principal HW

 

 

Disposition 1968 – 2022

I Hauptwerk C – f“‘

Principal 8′

Gamba 8′

Gedeckt 8′

Oktav 4′

Nachthorn 2′

Mixtur 3-4 fach 2 2/3′

II Manual C – f“‘

Soloflöte 8′

Flauto dolce 4′

Oktave 2′

Zimbel 3-4 fach 1′

Pedal C – d‘

Subbass 16′

Cello 8′

 

Disposition Xaver Bernauer nach Sulzmann 1808 – 1922

Manual C – c“‘

Bordun 8′

Principal 4′

Flöte 4′

Quint 3′

Octav 2′

Cornet 5-fach

Mixtur 4-fach 1 1/2′

Tremulant

 

Pedal C – c°

Subbass 16′

Octavbass 8′

Trompetbass 8′

Koppelzug

 

 

Spielhilfen

Spielhilfen 2023

II/I, I/P, II/P als Einhaktritte

Spielhilfen 1968 – 2022

II/I, I/P, II/P, Oberoktavkoppel I, Oberoktavkoppel II/I, Unteroktavkoppel II/I
Spieltisch unter Klaviatur I: P, MF, Tutti, AL. (Auslöser), Automat. Pedalumschaltung, Crescendo an
Fuss: Walze

Gebäude oder Kirchengeschichte

1126 soll laut Überlieferungen eine Kirche existiert haben.
1360 – 1370 Erwähnung einer Kirche.
1732 Beschädigung der Kirche durch Brand. Der Chorraum bleibt bestehen.
1733 Wiederaufbau der Kirche an den nahezu unbeschädigten Chorraum, dabei Aufstockung des Kirchturmes.
1753 Guss einer Glocke durch Anton Grieshaber (Freiburg).
1773 Guss der zweiten Glocke durch Johann Friedrich Weitenauer (Basel).
Nach 1850 Der Hochaltar wird neugotisch gestaltet.
19. Jahrhundert kunstvolle Decke mit vier Medaillons.
1931 Kirchenrenovierung.
1949 Zu der Glocke von 1773 werden drei neue Glocken aufgezogen von der Giesserei Weule (Bockenem) fis’+ gis’+ ais’+ cis“.
1972 erneute Renovierung der Kirche mit Erweiterung um eine Sakristei.
1980 Kreuzweg von Benedikt Schaufelberger (Kappel bei Freiburg).

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Christoph Mutterer und Rainer Ullrich
Kirchengeschichte: Wikipedia Artikel der Gemeinde mit Informationen basierend auf dem Buch von Johannes Helm „Kirchen + Kapellen im Markgräflerland“
Orgelgeschichte: Orgelarchiv Schmidt – Horst und Andreas Schmidt & Bernhard Sulzmann zitiert aus „Historische Orgeln in Südbaden“ Verlag Schnell & Steiner ISBN 3795404215

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