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Orgel: Staufen im Breisgau / Grunern – St. Agatha

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Gebäude oder Kirche

St. Agatha

Konfession

Katholisch

Ort

Staufen im Breisgau / Grunern

Postleitzahl

79219

Bundesland / Kanton

Baden-Württemberg

Land

Deutschland

Bildergalerie + Videos



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1813 – 1816 Orgelneubau unter Verwendung von Pfeifenmaterials einer gebrauchten Orgel aus Privatbesitz im Chorraum durch Orgelbau Xaver Bernauer (Staufen) I/11.
1828 umfangreicher Umbau, welcher einem Neubau unter Verwendung der bisherigen Orgel gleichzusetzen ist.
1867 Reparatur durch Orgelbauer Fridolin Merklin (Freiburg im Breisgau).
1922 Orgelneubau unter Verwendung des noch brauchbaren Materials durch Orgelbauer Friedrich Wilhelm Schwarz (Überlingen am Bodensee) II/12.
Um 1950 Renovierungsarbeiten.
1970 Ersatz der unspielbar gewordenen Orgel durch ein Harmonium und später durch ein elektronisches Instrument.

Derzeitige Orgel

2007 hinterspielige Brüstungsorgel mit fest eingebautem Spieltisch und mechanischen Schleifladen, erbaut von Orgelbau Wolfram Stützle (Waldkirch) II/18 (1048 Pfeifen/Stimmung Valotti). Die Prospektverzierungen stammen von Wolfgang Kleiser (Vöhrenbach).

Das Register Eugenie 8′ im Hauptwerk wurde nach der langjährigen Organistin Eugenie Freudig benannt, es ist in der Bauweise einem Salicional 8′ ähnlich.

Disposition

I Hauptwerk C – a“‘

Principal 8′ teilw. Prospekt

Bourdon 8′

Eugenie 8′ (feiner Streicher)

Octav 4′

Spitzflöte 4′

Nazard 2 2/3′

Doublett 2′

Terz 1 3/5′

Mixtur 3-4 fach 1 1/3′

(Kanal) Tremulant

II Positiv C – a“‘

Coppel 8′

Flöte 4′

Gemshorn 2′

Larigot 1 1/3′ (2 2/3 ab b“)

Schalmei 8′

Pedal C – f‘

Subbass 16′

Octavbass 8′

Gedecktbass 8′

Trompetbass 8′

 

Spielhilfen

Zimbelstern
II/I, I/P, II/P als Fussrasten, Choralpleno als Fusstritt

Gebäude oder Kirchengeschichte

1144 Erwähnung einer ersten Kirche in Grunern.
1539 Jahrhundert Bau der Kirche, aus dieser Zeit stammt noch der Unterbau des Kirchturmes.
1725 – 1727 Anbau eines neuen Langhauses. In der Kirche befindet sich eine Madonna von Wilhelm Walliser (Riegel) und ein Bildnis des Abendmahles von Simon Göser (Freiburg im Breisgau) aus dem Jahr 1815. Die Kanzel stammt aus dem 17. Jahrhundert und wurde aus der vorherigen Kirche übernommen.
1774 Kreuzwegstationen Kirchhof.
1827 erneute Erweiterung des Langhauses unter der Leitung des Weinbrenner-Schülers Gottlieb Lumpp (Freiburg) und Georg Seywald (Staufen).
1845 Anbau einer Sakristei.
1859 Missionskreuz.
1860 Erhöhung des Kirchturmes. Dabei wird das bisherige Geläut eingeschmolzen und drei neue Glocken der Giesserei Rosenlächer (Konstanz) geweiht – Schlagtöne g + b + d.
1882 Renovierung der Kirche.
1892 Hochaltar von Josef Eberle (Überlingen/Bodensee).
1908 – 1910 Seitenaltäre von Sebastian Wiehl (Mühlhausen) nach Plänen von Raimund Jeblinger (St.Peter am Hart).
1922 Ersatz der beiden im ersten Weltkrieg abgegebenen kleinen Glocken durch zwei neue Glocken der Giesserei Gebrüder Bachert (Dallau).
1949 Ersatz der beiden abgegebenen grösseren Glocken durch zwei neue Glocken der Giesserei Grüninger (Villingen) -Schlagtöne g’+ b’+ d“.
1978 – 1985 Aussenrenovierung, die Kreuzwegstationen werden von Maler Roland Moroder (Gröden) restauriert.
1991 – 1992 werden im Zuge der Innenrenovierung Fundamentreste der Kirche des 16. Jahrhunderts entdeckt.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Rainer Ullrich und Christoph Mutterer
Orgelgeschichte: Orgelarchiv Schmidt – Horst und Andreas Schmidt, Pfarrarchiv Grunern
Kirchengeschichte: Wikipedia Artikel mit Angaben von Hermann Brommer, Gerd Köpfer und Manfred Schlegel – ergänzt/zitiert Hermann Brommer „Grunern – Kath.Pfarrkirche St. Agatha (Schnell und Steiner 1994)
Internetauftritt der Kirchgemeinde

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