WERBUNG
Mit Max Reger
WERBUNG
Katholischer Kirchenmusikverband Kanton Luzern
WERBUNG
Kirchenmusikverband-Uri

FACEBOOK   INSTAGRAM   YOUTUBE

Orgel: Stans – Reformierte Kirche

ACHTUNG: Liebe Besucher/innen, wir bitten Sie keine Inhalte wie Texte und Bilder vom Orgel-Verzeichnis auf andere Seiten/Medien zu übertragen (Datenschutz).

Für Anfragen kontaktieren Sie bitte das Orgel-Verzeichnis über das Kontaktformular.

Gebäude oder Kirche

Reformierte Kirche

Konfession

Reformiert

Ort

Stans

Postleitzahl

6370

Bundesland / Kanton

Kanton Nidwalden

Land

Schweiz

Bildergalerie + Videos



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1957/58 Schleifladenorgel mit freistehendem Spieltisch und elektrischer Spiel- und elektropneumatischer Registertraktur (Schleifenzugmagneten), erbaut von Goll & Cie. AG Orgelbau (Luzern) II/11 + 2 Verlängerungen und 2 Auszüge. Die Orgel besass einen Freipfeifenprospekt, welcher das Werk oberhalb des ehemaligen Haupteinganges zierte. Das Pfeifenwerk befand sich hinter diesem Prospekt in einer Orgelkammer, der Spieltisch befand sich seitlich freistehend im Altarbereich. Die Einweihung wurde am 16. März 1958 durch den zuständigen Sachberater Hans Vollenweider (Zürich) an der Orgel ausgeführt.
1974 Revision der Orgel durch die Erbauerfirma.
1992 wird das Instrument in Folge eines Kirchenumbaus abgebaut und eingelagert.

Derzeitige Orgel

1993 Schleifladenorgel mit mechanischer Spiel- und Registertraktur, erbaut mit mittig fest eingebautem Spieltisch seitlich ebenerdig im Raum unter Verwendung der 11 Register der Vorgängerorgel samt Windladen und Balganlage durch Orgelbau Goll (Luzern) II/16 + 1 Verlängerung. Das Positiv und Pedalwerk wurden in die bisherige Nische hinter dem Prospekt gebaut. Die Intonation oblag Beat Grenacher und die Gestaltung des Gehäuses Jakob Schmidt. Einweihung am 1. Adventssonntag 28. November 1993 mit Organist Jean-Marc Pulfer (Luzern). Auf dem Programm standen Werke von Bruhns (Präludium und Fuge in e-moll), Samuel Scheidt, Johann Sebastian Bach (u.a. Präludium und Fuge c-moll BWV 546) und Jehan Alain.
2022 Renovierung der Orgel, Reinigung und Nachintonation durch die Erbauerfirma.

Disposition

Goll-Orgel 1993

I Hauptwerk C – g“‘

Principal 8′

Spitzflöte 8′ alt

Octave 4′ alt

Nachthorn 4′ alt

Octave 2′ alt

Mixtur 4-fach 1 1/3′ rep. immer bei c ausser c“‘

 

II Positiv C – g“‘

Spitzgamba 8′ ab G, C – Fs mit Gedackt

Gedackt 8′ alt

Rohrflöte 4′ alt

Quinte 2 2/3′ C – H 1993, ab c° alt

Flageolet 2′ alt

Terz 1 3/5′ ab c°, alt

Schalmei 8′

Pedal C – f‘

Subbass 16′ alt

Bourdon 8′ Verl. von Subbass, alt

Octave 4′

Trompete 8′

 

Goll-Orgel 1957/58

I Hauptwerk C – g“‘

Principal 8′ Prospekt

Spitzflöte 8′

Nachthorn 4′

Superoctav 2′ Auszug Mixtur

Mixtur 4-5 fach 2′

II Nebenwerk C – g“‘

Gedeckt 8′

Principal 4′

Rohrflöte 4′

Flageolet 2′

Quinte 2 2/3′ ab c°- Auszug Sesquialtera

Sesquialtera 2-fach 2 2/3′ + 1 3/5′ ab c°

Zimbel 4-5 fach 1′

Pedal C – f‘

Subbass 16′

Gedecktbass 8′ Verl. Subbass

Flöte 4′ Verl. Subbass/Gedecktbass

 

Spielhilfen

Goll-Orgel 1993

Fuß: II – I, II – P, I – P als Rastentritte, Einführungstritt Trompete (Wechseltritt mit Registerzug Trompete Pedal)

Goll-Orgel 1957

1 freie Kombination, II – I, II – P, I – P als Registerwippen
Spieltisch unter Manual I: Reg I (HR), Reg II (FK), T, Auslöser
Fuß: II – I, II – P, I – P als Rastentritte, Reg I (HR), Reg II (FK), T, Mixtur ab, Zimbel ab als Fußtritte

Gebäude oder Kirchengeschichte

1898 Gründung der protestantischen Genossenschaft.
1934 Einweihung der reformierten Kirche und des angrenzenden Gemeindehauses mit Pfarrwohnung in der Buochsterstrasse nach Plänen des Architekten Otto Pfleghard & Sohn (Zürich). Die vier Glocken des Turmes wurden von der Giesserei Rüetschi (Aarau) geschaffen – Nominale f’+ a’+ c“+ d“.
1992 – 1993 Sanierung, Modernisierung und Umbau des Kirchensaales und des Gemeindezentrums mit nutzbaren Räumlichkeiten für Unterrichtszwecke. Die Kirchenbänke werden durch flexibel nutzbare Stühle ersetzt und der Eingang der Kirche versetzt. Des weiteren erhielt die Kirche Buntglasfenster des Künstlers Lunkas Düblin (Basel) und 1994 neue Einrichtung des Künstlers Alois Spichtig (Sachseln) u.a. Tisch, Rednerpult und Kruzifix.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Andreas Schmidt
Kirchengeschichte: Angaben der Kirchgemeinde – zitiert aus Kirchenchronik
Orgelgeschichte: Bestandesaufnahmen der Vorgängerorgel und der derzeitigen Orgel durch Horst Georg und Andreas Schmidt – eigene Sichtungen 10.04.1989, 10.03.2016 und 13.05.2019, Flyer – „Kirchenfest Stans 1. Advent Sonntag, 28. November 1993 / In der reformierten Kirche Buochserstrasse 16“

Internetauftritt der Kirchgemeinde

PARTNER | IMPRESSUM | Datenschutz | Cookie-Richtlinie (EU) | designed by st-reway.de
error: Content is protected !!