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Orgel: Stams – Stiftskirche Mariä Himmelfahrt

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Gebäude oder Kirche

Stiftskirche und Basilika Mariä Himmelfahrt

Konfession

Römisch-Katholisch

Ort

Stams

Postleitzahl

6422

Bundesland / Kanton

Tirol

Land

Österreich

Bildergalerie + Videos

Kloster und Stiftskirche

Heligblutkapelle

Hauptorgel

Chororgel

Orgel der Heiligblutkapelle

 

Orchester der Akademie St. Blasius – Michael Schöch spielt Francis Poulenc · Konzert für Orgel, Streicher und Pauke g-Moll, FP93 (1938)

 

Orgelvideos von User Tirol TV auf Youtube




Glockenvideo von User Glockenmike015 auf Youtube



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

Hauptorgel

1577 Orgelneubau durch Orgelbauer Neuknecht.
1612 Umbau durch Orgelbauer Hayl.
1773 Orgelneubau durch Johann Ev. Feyerstein (Kaufbeuren) II/27.
1781 Erweiterung durch zwei Mitarbeiter Feyersteins.
19. Jahrhundert Veränderungen durch Orgelbauer Franz Weber.
1931 Umbau auf pneumatische Traktur und Erweiterung des Tonumfangs durch Alois Fuetsch (Virgen) II/31.
Diese Orgel war für lange Zeit nicht mehr spielbar, sodass eine neue Orgel geplant wurde.
2015 Schleifladenorgel mit freistehendem Spieltisch, mechanischer Spiel- bzw. mechanisch/elektrischer Registertraktur, erbaut durch Orgelbau Rieger (Schwarzach/Vorarlberg) III/42.
Stimmtonhöhe: 440Hz nach Neidhart. Sie gehört zu den 10 größten Orgeln Tirols.

Chororgel

1757 seitenspielige mechanische Schleifladenorgel, erbaut durch Orgelbauer Andreas Jäger (Füssen) I/12.
2016 Restaurierung durch Orgelbau Alois Linder (Nussdorf am Inn). 90-95% der ursprünglichen Substanzen blieben erhalten.
Stimmtonhöhe: 415Hz

Orgel der Heiligblutkapelle

1771 mechanische Schleifladenorgel mit fest eingebautem Spieltisch, erbaut durch Orgelbauer Franz Greil (Imst). Die Orgel war damals mit der Hauptorgel an einer Balganlage gekoppelt
1931 Stillegung der Orgel beim Umbau der Hauptorgel
2015 Restaurierung und Rekonstruktion der Orgel durch Orgelbau Alois Linder (Nussdorf am Inn) I/11.
Stimmtonhöhe: 440Hz

Disposition

Hauptorgel

I. Positiv C – a“‘

Quintadena 8′

Copl 8′

Bernhardflöte 8′

Principal 4′

Rohrflöte 4′

Sesquialtera 2-Fach 2 2/3′

Octav 2′

Mixtur 3-fach 1 1/3′

Krummhorn 8′

Tremulant

II. Hauptwerk C – a“‘

Principal 16′

Principal 8′

Gamba 8′

Voce umana 8′

Gedackt 8′

Octav 4′

Spitzflöte 4′

Quinte 2 2/3′

Superoctave 2′

Mixtur 4-5-fach 2′

Cymbel 3-4-fach 1′

Trompete 8′

III. Schwellwerk C – a“‘

Quintatön 16′

Principal 8′

Salicional 8′

Unda maris 8′

Flöte 8′

Holzflöte 4′

Fugara 4′

Nasard 2 2/3′

Waldflöte 2′

Zisterze 1 1/3′

Mixtur 4-5-fach 2 2/3′

Trompete 8′

Oboe 8′

Clairon 4′

Tremulant

Pedal C – f‘

Subass 32′

Violonbass 16′

Subass 16′

Octavbass 8′

Gemshorn 8′

Octav 4′

Posaune 16′

Trompete 8′

Chororgel

I. Manual C, D, E, F, G, A – c“‘

Principal 8′

Copl 8′

Gamba 8′

Octav 4′

Flaut 4′

Viola 4′

Cornet 1-3-fach  4′

Quint 3′

Superoctav 2′

Mixtur 4-3-fach 1 1/3′

Cimbl 3-fach 1′

Pedal C, D, E, F, G, A – gis°

Subass 16′

Orgel der Heiligblutkapelle

I. Manual C, D, E, F, G, A – c“‘

Principal 8′

Copel 8′

Octav 4′

Flauto 4′

Franzino 4′

Quint 3′

Superoctav 2′

Terzetto 3-fach

Cimbl 2-fach

Pedal C, D, E, F, G, A – a°

Subass (Sperrventil) 16′

Posaune 8′

 

Spielhilfen

Spielhilfen Hauptorgel

Linke Seite: Sequenzer links/rechts, III/II, I/II, III/P, II/P, I/P
Rechte Seite: Sequenzer links/rechts, III/I
Setzeranlage
Mitte oberhalb Manual III: A, B, C, D, Ebenen auf, verschliessbare Ebene
Spieltisch unter Manual I: S (Setzer), 0 – 4, Sequenzer links/rechts, 5 – 9, ZA (Zungen ab)
Fuss: III/P, II/P, I/P, Sequenzer links/rechts, Walze, Schwelltritt III, Sequenzer rechts, ZA (Zungen ab), I/II, III/II, III/I

Spielhilfe Chororgel & Orgel der Heiligblutkapelle

Keine, Pedal fest an Manual gekoppelt

Gebäude oder Kirchengeschichte

1273 Gründung des Klosters durch die Familienstiftung der Grafen von Görz-Tirol.
1284 Einweihung der Stiftskirche, einer romanischen Basilika.
1525 Schäden durch Bauernkriege
1552 Plünderung durch Truppen des Kurfürsten Moritz von Sachsen.
1593 Brand in der Klosteranlage
Nach 1600 neue Errichtung des Konventgebäudes.
1609 – 1613 Hochaltar von Bartlme Steinle (Weilheim)
1684 Grabmal der Landesfürsten von Andreas Thamasch
1716 Bau der Heiligblutkapelle mit einem Altar von Sigmund Zeller, Statuen von Andreas Kölle und Gemälde von Josef Schöpf.
1716 entsteht das Rosengitter von Kunstschlosser Bernhard Bachnetzer.
Nach 1720 Barockisierung der Gebäude durch Baumeister Georg Anton Gumpp (Innsbruck).
1720 Bau des Bernahrdisaales als Festsaal mit Malereien von Franz Michael Hueber und seinem Schüler Anton Zoller.
1729 – 1733 Barockisierung der Basilika durch Georg Anton Gumpp (Innsbruck). Die Innenausstattung stammt von Maler Johann Georg Wolcker (Augsburg) und Franz Xaver Feuchtmayr (Wessobrunn).
1739 Kanzel von Andreas Kölle.
1807 Aufhebung des Klosters durch die Regierung.
1810 Kreuzigungsgruppe von Andreas Thamasch.
1816 Wiederaufnahme des Klosterbetriebes.
1938 – 1939 erneute Aufhebung des Klosters und Umwandlung in ein Umsiedlungsheim.
Nach 1945 Übernahme der Klosters durch Zisterziensermönche.
1984 Erhebung der Stiftskirche zur Basilika minor.
1998 – 2016 Generalsanierung des kompletten Stiftes.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Michael Rexeis
Orgelgeschichte: Orgellandschaft Tirol, Orgelbau Rieger, Angaben des Stift Stams
Kirchengeschichte: Angaben des Stift Stams und Wikipedia Artikel mit Informationen von Franz Huter, Gert Ammann, Gregor Peda, Alfred Stmat, Werner Köfler
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Orchester der Akademie St. Blasius – Michael Schöch spielt Francis Poulenc · Konzert für Orgel, Streicher und Pauke g-Moll, FP93 (1938) – Kanal
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