WERBUNG
Mit Max Reger
WERBUNG
Katholischer Kirchenmusikverband Kanton Luzern
WERBUNG
Kirchenmusikverband-Uri

FACEBOOK   INSTAGRAM   YOUTUBE

Orgel: Seegebiet Mansfelder Land / Röblingen am See – St. Anna

ACHTUNG: Liebe Besucher/innen, wir bitten Sie keine Inhalte wie Texte und Bilder vom Orgel-Verzeichnis auf andere Seiten/Medien zu übertragen (Datenschutz).

Für Anfragen kontaktieren Sie bitte das Orgel-Verzeichnis über das Kontaktformular.

Gebäude oder Kirche

St. Anna

Konfession

Römisch-katholisch

Ort

Seegebiet Mansfelder Land/Röblingen am See

Postleitzahl

06317

Bundesland / Kanton

Sachsen-Anhalt

Land

Deutschland

Bildergalerie + Videos



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1891 existiert in der Kirche noch keine Orgel. Gottesdienste werden am Harmonium begleitet.
1936 Aufstellung und Einweihung einer Orgel von Anton Feith . Fa. Franz Eggert Paderborn – seitenspielige pneumatische Taschenladenorgel II/7 mit 5 Vakaten (2 Spielhilfen, 3 Register – eventuell einstmals II/10 geplant).
um 1990 Überholung der Orgel
2023 die Orgel ist gut spielbar und sehr klangstark und kraftvoll. Sie wird regelmäßig gespielt. Das Register Gemshorn 8′ bedarf einer Nachination.

Disposition

Die ungewöhnliche Aufteilung der Register lässt keine eindeutige Werkbezeichnung zu. Diese wurde deswegen hier ausgespart.

Manual I – C-f“‘

Gemshorn 8′

Hohlflöte 8′

Fugara 4′

Manual II – C-f“‘

Prinzipal 8′

Gedeckt 8′

Rausch-quinte 2 2/3+2′

Pedal C-d‘

Subbass 16′

 

Spielhilfen

Als Registerschalter ganz rechts außen: Tremolo [auf das ganze Werk]
Als Registerschalter mittig links, von links: SubOct. Coppel II-I, SuperOct. Coppel II-I, Ped.-Coppel II, Ped.-Coppel I, Man.-Coppel II-I
Als kleine Züge unter den Registerschaltern über Manual II, auch für die Vakate: Züge für freie Kombination
In der Vorsatzleiste unter Manual I als Drücker, von links: Auslöser [roter, unbeschrifteter Drücker], Adl [Ad libitum – typische Bezeichnung für freie Komb. bei Feith-Eggert], T [Tutti]

Gebäude oder Kirchengeschichte

Nach der Reformation waren keine Katholiken mehr in Röblingen ansässig.
1887 nach Zuzug katholischer Bergarbeiter erster Gottesdienst im Gasthaus „Zum Anker“ im Nachbarort Stedten
1890/91 Bau der heutigen Kirche in Röblingen für die meist aus Polen/Schlesien stammenden Arbeiter katholischen Glaubens. Das Gebäude beherbergte nicht nur die Kirche, sondern auch eine Schule und ist als rötlichen Klingersteinen in historistischen Formen erbaut.
6.12.1891 Weihe der Kirche der Hl. Anna (Patronin u.a. der Bergleute)
1892 Röblingen wird Pfarrstelle.
1900 Aufsatz des heutigen Dachreiters mitsamt der heute vorhandenen Glocke.
um 1970 Erneuerung des Innenraums mit neuen Glasfenstern aus Buntglasfragmenten ummauert von Beton, Purifizierung im Gedanken des 2. Vatikanischen Konzils.
um 1990 erneute Sanierung der Kirche
2001 Vereinigung der Pfarrei Röblingen mit der Pfarrei Querfurt zur Pfarrei Hl. Bruno von Querfurt
2022 regelmäßige Nutzung der Kirche. Das Bauwerk ist in einem sehr guten Zustand.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Johannes Richter, Sichtung und Spiel
Orgelgeschichte: Johannes Richter, Sichtung vor Ort und Informationen einer Schautafel
Kirchengeschichte: Johannes Richter mit Informationen einer Schautafel vor Ort

PARTNER | IMPRESSUM | Datenschutz | Cookie-Richtlinie (EU) | designed by st-reway.de
error: Content is protected !!