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Orgel: Schwarzenberg – St. Wendelin

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Gebäude oder Kirche

St. Wendelin

Konfession

Katholisch

Ort

Schwarzenberg

Postleitzahl

6103

Bundesland / Kanton

Kanton Luzern

Land

Schweiz

Bildergalerie + Videos

 

Glockenvideo von User frauenfelder82 auf Youtube – Kanal



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1853 wird eine gebrauchte Orgel aus der Peterskapelle Luzern erworben und von dem Ebikoner Meister Kaspar (Caspar) Zimmermann aufgestellt. Entstanden ist die Orgel Mitte des 18. Jahrhunderts, und wurde angeblich von dem Hoforganisten Jost Wilhelm Müller (Luzern) erbaut. Es ist eher davon auszugehen, dass sich Müller beim Bau des Werkes beteiligte.
1885 wird eine mechanische Schleifladenorgel durch den Beckenrieder Orgelbauer Ludwig Schefold errichtet II/15.
Bereits 1915 zeigten sich Mängel und das Konzept der vorhandenen Orgel schien wenig überzeugend.
1919 pneumatische Taschenladenorgel (stehende Taschen) mit mittig freistehendem Spieltisch (Blickrichtung Chor), erbaut als Opus 493 unter Verwendung einiger Schefold-Register durch Orgelbau Goll & Cie. (Luzern) II/16 + 1 Auszug und 1 Windabschwächung.
1930 Ausreinigung des Werkes durch die Erbauerfirma. Für die Chorbegleitung wird der Spieltisch um 180° gedreht und vom Prospekt entfernt an der Emporenbrüstung aufgestellt.

Derzeitige Orgel

1974 Schleifladenorgel mit mittig freistehendem Spieltisch (Blickrichtung Empore), erbaut mit mechanischer Spiel- und elektrischer Registertraktur durch Cäcilia Orgelbau: A. Frex (Luzern) II/13 + 1 Extension.
1992 Revision durch Orgelbau Lifart (Kriens).

Disposition

Cäcilia-Orgel 1974 (Stand 2022)

I Hauptwerk C – g“‘

Principal 8′    Prosp. C – gs‘

Rohrflöte 8′   tiefe Octave gedeckt Holz

Oktave 4′

Spitzflöte 4′

Oktave 2′

Mixtur 1 1/3′ 4 f.  – rep. c°/c’/c“/c“‘

 

II Schwellwerk C – g“‘

Gedackt 8′   tiefe Octave Holz

Principal 4′

Nachthorn 4′

Waldflöte 2′

Zimbel 1′ 3-4 f.  – 4 fach ab A, rep. ds°/f°/f’/f“

Oboe 8′

 

Pedal C – f‘

Subbass 16′

Gedacktbass 8′   Ext. Subbass

 

Goll-Neuaufbau 1919

I Hauptwerk C – f“‘

Bordun 16′

Principal 8′

Bordun 8′

Salizional 8′

Dolce 8′

Octave 4′

Octave 2′ Auszug Mixtur

Mixtur 4-fach 2 2/3′ rep. c‘

 

II Schwellwerk C – f“‘

Liebl. Gedeckt 8′

Konzertflöte 8′

Quintade 8′

Gambe 8′

Aeoline 8′

Voix céleste 8′   ab c°

Viola 4′

Tremolo

 

Pedal C – d‘

Subbass 16′

Echobass 16′ Windabschw.

Flötenbass 8′

 

Schefold-Orgel 1885 – 1919

I Hauptwerk C – f“‘

Bordun 16′

Principal 8′

Copula 8′

Salicional 8′

Octav 4′

Flaute 4′

Octav 2′

Mixtur 3-4 fach 2′

 

II Manual C – f“‘

Liebl. Gedeckt 8′

Dolce 8′

Viola 4′

 

Pedal C – d‘

Subbass 16′

Octavbass 8′

Cellobass 8′

Posaunbass 8′

 

 

Spielhilfen

Cäcilia-Frey Orgel 1974

2 freie Kombinationen
II – I, II – Pedal, I – Pedal (Registerwippen Nr. 7 bis 9)
Druckknöpfe unter erstem Manual: Reg. 1 (HR), Reg. 2 (FK 1), Reg. 3 (FK 2), Forte, Tutti, Oboe ab
Fuß: II – I, II – Pedal, I – Pedal als Hebel, Crescendo (Tritt), Schwellwerk II. Man. (Tritt), Reg. 1 (HR), Reg. 2 (FK 1), Reg. 3 (FK 2) als Hebel

Goll-Orgel 1919 – 1974

1 freie Combination, II/I, I/P, II/P, Sub II/I (ab c°), Super II/I und II (ausgebaut bis f““), Calcant
P, MF, F, FF, 0, FC an, Aut. Ped. Umsch./Ausl.
Walze, Schwelltritt II

Schefold-Orgel 1885 – 1919

II/I, I/P als Registerzüge

Gebäude oder Kirchengeschichte

1833 Bau der Kirche St. Wendelin anstelle der bisherigen Schluchtkapelle nach Plänen des Luzerner Architekten und Baumeisters Josef Weibel – Einweihung Dezember 1834.
1879 – 1885 Neugestaltung des Innenraumes nach einer Sanierung, welche nach Schäden eines Brandes vorgenommen wurde nach Plänen des Architekten Wilhelm Keller (Luzern).
1879 Aufzug eines fünfstimmigen Geläuts der Giesserei Rüetschi (Aarau) – Nominale es‘ + g‘ + b‘ + c“ + es“.
1974 umfangreiche Innenrenovierung und Neugestaltung des Raumes mit Entfernung der Seitenaltäre und der Kanzel.
1992 Innenrenovierung.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Roman Hägler und Andreas Schmidt
Kirchengeschichte: Angaben der Kirchgemeinde vor Ort, zitiert von den Seiten der Pfarrei (Link folgend)
Orgelgeschichte: Eigene Sichtung und Spiel am 10. April 2022, Aufzeichnungen H.G. Schmidt und Einsicht Pfarrarchiv Schwarzenberg, Otto Lustenberger Buch „Kirchenchöre und Orgeln“ – Brunner Verlag Kriens 1997 – ISBN 3905198371

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