WERBUNG
Mit Max Reger
WERBUNG
Katholischer Kirchenmusikverband Kanton Luzern
WERBUNG
Kirchenmusikverband-Uri

FACEBOOK   INSTAGRAM   YOUTUBE

Orgel: Schenkenzell / Wittichen – Allerheiligen (ehemaliges Klarissenkloster)

ACHTUNG: Liebe Besucher/innen, wir bitten Sie keine Inhalte wie Texte und Bilder vom Orgel-Verzeichnis auf andere Seiten/Medien zu übertragen (Datenschutz).

Für Anfragen kontaktieren Sie bitte das Orgel-Verzeichnis über das Kontaktformular.

Gebäude oder Kirche

Allerheiligen (ehemaliges Klarissenkloster)

Konfession

Katholisch

Ort

Schenkenzell / Wittichen

Postleitzahl

77773

Bundesland / Kanton

Baden-Württemberg

Land

Deutschland

Bildergalerie + Videos



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1589 wird von einem geplanten Eintritt zweier Geschwister ins Kloster Wittichen berichtet. Beide Schwestern waren Organistinnen und wollten ein Positiv in Wittichen aufstellen lassen.
1777 wird eine Orgel eines unbekannten Erbauers erwähnt.
1822 Reparatur der Orgel.
Nach 1852 Reparaturen durch Orgelbauer Herb, Scharfenberger und Jakob Forell (Freiburg im Breisgau).
1909 pneumatische Kegelladenorgel mit freistehendem Spieltisch vor Prospekt (Blickrichtung Chorraum), erbaut als Opus 153 von Orgelbau (Friedrich) Wilhelm Schwarz & Sohn (Überlingen am Bodensee) II/12.
2007 wird das Werk durch Orgelbau Daniel Gruber von Orgelbau Heintz (Schiltach) restauriert.

Disposition

I Hauptwerk C – f“‘

Principal 8′

Gamba 8′

Gedeckt 8′

Octave 4′

Mixtur 2 2/3′ 3 fach.   rep. c°

 

II Manual C – f“‘

Geigen Principal 8′

Flauto amabile 8′

Salicional 8′

Aeoline 8′

Dulciana 4′

 

Pedal C – d‘

Subbass 16′

Violon 8′

 

 

 

Spielhilfen

Rechte Seite: Calcant als Registerzug
Spieltisch Druckknopf unter Manual II: Autom. Piano Ped.
Druckknöpfe unter Manual I: Superoct. II z I (ab c°), Superoct. I, II z.I, II z.P., I z.P., Auslöser, PF., MF., Tutti

Das Tutti schaltet ohne Octavkoppeln

Gebäude oder Kirchengeschichte

1324 Gründung des Klosters Wittichen durch die selige Luitgard, welche in Schenkenzell geboren wurde.
1327 wird die Kirche durch Brand beschädigt und 1330 bereits wieder aufgebaut.
1376 Erhebung zur Abtei.
1402 Übernahme der Regel der Klarissen.
1629 Öffnung des Grabes der seligen Luitgard.
1640 und 1663 erneute Schäden durch Brände.
1681 Einweihung der renovierten Kirche. Neugestaltung der Kanzel.
1685 Bau des Chorraumes.
1687 Entstehung des Blattes am Hochaltar.
1742 Anpassung der Höhe des Langschiffs an den Chorraum.
1751 Vergrösserung des Blattes am Hochaltar.
1770 Entstehung der Bilder an den Seitenaltären.
1802 Schliessung des Klosters und fortan Nutzung der Kirche als Pfarrkirche von Wittichen.
1855 Abtragung einiger angrenzender Gebäude.
1924 wird die Nonnenempore verkürzt.
1964 – 1967 Abdeckung einiger Malereien im Emporenbereich und an der Kirchendecke.
2009 – 2015 Restaurierung der Kirche und Einweihung am 19. Dezember 2015 mit neuem Zelebrationsaltar von Bildhauer Rolf Bodenseh (Tübingen).

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Andreas Schmidt
Kirchengeschichte: Angaben der Kirchgemeinde vor Ort, Tafeln und Aushänge im Kirchenbereich, zitiert aus „Ehemalige Klosterkirche Wittichen“ Schnell & Steiner Kunstführer Nr. 2869 , 1 Auflage 2016 – ISBN 978-3-7954-7066-1, zitiert von den Seiten der Pfarrgemeinde (Link folgend)
Orgelgeschichte: Eigene Sichtung und Spiel am 28. April 2023, Angaben der Kirchgemeinde vor Ort, Tafeln und Aushänge im Kirchenbereich, zitiert aus „Ehemalige Klosterkirche Wittichen“ Schnell & Steiner Kunstführer Nr. 2869 , 1 Auflage 2016 – ISBN 978-3-7954-7066-1

Internetauftritt der Seelsorgeeinheit Wittichen

PARTNER | IMPRESSUM | Datenschutz | Cookie-Richtlinie (EU) | designed by st-reway.de
error: Content is protected !!