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Orgel: Scheidegg / Scheffau – St. Martin

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Gebäude oder Kirche

St. Martin

Konfession

Katholisch

Ort

Scheidegg / Scheffau

Postleitzahl

88175

Bundesland / Kanton

Bayern

Land

Deutschland

Bildergalerie + Videos

 

Pfarrkirche St. Martin



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

Das Orgelgehäuse in Scheffau weist von der Stilistik her auf ein älteres vermutlich romantisch geprägtes Instrument hin. Die Scheffauer Orgelgeschichte ist noch nicht eruiert. Der Verfasser vermutet, dass die Orgel ein Werk der Firma Gebrüder Hindelang gewesen sein könnte, da gewisse optische Ähnlichkeiten zu anderen Instrumenten dieser Firma vorhanden sind.
Vor 1967 muss es einschneidende Veränderungen gegeben haben. Auch ein Neubau unter Verwendung des bestehenden Materials oder Gehäuses lässt sich nicht ausschliessen.

Derzeitige Orgel

2001 rein mechanische Schleifladenorgel mit mittig fest eingebautem Spieltisch, erbaut in ein vorhandenes Gehäuse von Orgelbau Leo Werbanschitz (Scheidegg) II/18. Das Werk wird als Opus 42 von Orgelbau Josef Maier (Hergensweiler) schlussendlich fertiggestellt.

Disposition

I Hauptwerk C – g“‘

Principal 8′         C – F Holz, ab FS Metall – Anm. 1

Rohrgedeckt 8′  C – H Holz, ab c° Metall, ab fs° rohrged.

Salicional 8′       ab DS, C-D 4′ mit gedecktem 8′

Voce umana 8′  ab c° Anm. 2 

Octave 4′

Spitzflöte 4′       konisch

Superoctave 2′

Mixtur 2 2/3′    (V) rep. c’/fs“/c“‘

 

II Positiv C – g“‘

Holzflöte 8′     C – a‘ ged., ab b‘ offen

Rohrflöte 4′    konisch, ab c“‘ offen

Quinte 2 2/3′  flötig

Principal 2′

Terz 1 3/5′      flötig

Vox humana 8′  franz. Bauart dt. Krücke

Tremolo

 

Pedal C – f‘

Subbaß 16′        Holz ged.

Octavbaß 8′       Holz offen

Choralbaß 4′      Metall

Trompete 8′        dt. Bauart

 

Anm. 1 – Principal 8′ im Prospekt c° – a° Aussenfelder (mit Voce umana), b° – a‘ Mittelfeld (mit Voce umana)

Anm. 2 – Voce umana 8′ im Prospekt c°-g° Aussenfelder (mit Principal), h° – g‘ Mittelfeld (mit Principal)

 

Zusammensetzung Mixtur:

C:                           2 2/3′   2′   1 1/3′   1′   2/3′

c1:                    4′   2 2/3′   2′   1 1/3′   1′

fis2:      5 1/3′   4′   2 2/3′   2′   1 1/3′

c3:  8′   5 1/3′   4′   2 2/3′   2′

 

Spielhilfen

Linke Seite: Manualkoppel II – I, Pedalkoppel I, Pedalkoppel II als Registerzüge
Fuß: II-I, I-P, II-P als Rastentritte auf der linken Seite

Gebäude oder Kirchengeschichte

1494 soll eine Kapelle gestiftet worden sein.
Ab 1514 werden erste Messen gehalten.
1694 spaltet sich die Pfarrei Scheffau von Weiler ab.
1788 – 1789 Bau der heutigen Pfarrkirche anstelle der bisherigen Kapelle.
1892 Neueindeckung des Kirchturmes.
1936 – 1937 Renovierung und Umgestaltung des Kircheninnenraumes.
1971 Anbau einer Sakristei.
1989 – 1998 umfangreiche Kirchenrenovierung und Wiedereinbau der ehemaligen Chorfenster von 1900.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Andreas Schmidt und Mike Wyss
Geschichte: Angaben der Pfarrei vor Ort, zitiert von den Seiten der Pfarrei (Link folgend)
Orgelgeschichte: Eigene Sichtung und Spiel 06/24 – Bestandesaufnahme vor Ort

Orgel auf der Partnerseite pipeorganpictures.net – Link

Geschichts- und Museumsvereines Lindenberg

Internetauftritt der Pfarrei Scheffau

Herzlichen Dank an die Pfarrei Lindenberg/Scheidegg/Scheffau und Herrn Tomczak

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