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Orgel: Schallbach – Evangelische Kirche (St. Petrus, St. Paulus und St. Konrad)

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Gebäude oder Kirche

Evangelische Kirche (St. Petrus, St. Paulus und St. Konrad)

Konfession

Evangelisch

Ort

Schallbach

Postleitzahl

79597

Bundesland / Kanton

Baden-Württemberg

Land

Deutschland

Bildergalerie + Videos

 

Glockenvideo von User Glockenton1 auf Youtube – Kanal



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1753 Orgelneubau durch einen nicht genannten Orgelbauer mit sechs klingenden Registern.

Derzeitige Orgel

1891 seitenspielige Kegelladenorgel mit mechanischer Traktur, erbaut ebenerdig im Chorraum als Opus 594 von E.F.Walcker & Cie. (Ludwigsburg/Württemberg) I/10.
1975 Renovierung der original erhaltenen Orgel und Versetzung derselben auf die Westempore durch Orgelbau Peter Vier (Friesenheim-Oberweier).

Disposition

Manual C – f“‘

Principal 8′             Anm. 1 

Floete 8′                 Holz offen

Gedeckt 8′              Holz, ab a“ offen Metall

Viola di Gamba 8′   Anm. 2 

Dolce 8′                  Anm. 3 

Octav 4′                 C – ds‘ Prospekt

Rohrflöte 4′            Anm. 4 

Mixtur 2 2/3′ 3 fach rep. c“‘

 

Pedal C – d‘

Subbass 16′         Holz ged.

Violoncello 8′        Anm. 5

 

Anm. 1  – Principal 8′ C – F Holz ged., ab FS Holz offen, ab c° Metall 

Anm. 2  – Viola di Gamba 8′ C – FS gedeckt Metall, ab G offen Metall

Anm. 3  – Dolce 8′ C – H Holz ged., ab c° Metall

Anm. 4 – Rohrflöte 4′ ab fs“ offen, bis f“ rohrged.

Anm. 5 – Violoncello 8′ C-DS ged. Holz, ab E Metall

 

Zusammensetzung Mixtur:

C:          2 2/3′    2′    1 3/5′

c3:  4′    2 2/3′    2′

 

Im Prospekt steht die Octav 4′ in den Aussenfeldern von C – f° und von fs° bis ds‘ in den äusseren Mittelfeldern mit Blindpfeifen. Das Mittelfeld ist komplett blind.

Winddruck 60mmWS

Gebläse: Laukhuff; 2’800U/min; 105mmWS; min 5 cbm

 

Spielhilfen

Fuß: Ped.Coppel., II.Man Tutti

 

Interessanterweise wird auf der Bezeichnung des Tutti-Tritts „II.Man“ aufgeführt, obschon es sich um ein einmanualiges Instrument handelt. Vermutlich bezeichnet Ziffer II. den zweiten Tritt der Spielhilfen.

Tutti (ohne Ped.Coppel.)

Gebäude oder Kirchengeschichte

1275 erste urkundliche Erwähnung einer Kapelle in Schallbach als Filiale zu Mappach.
Ab 1367 ist Schallbach Filialort zu Binzen.
1385 und 1493 wird die Kapelle weitere Male zu Ehren der heiligen Petrus, Paulus und Konrad genannt.
Um 1420 Bau des Kirchturmes.
1743 Bau der heutigen Kirche unter Beibehaltung des mittelalterlichen Kirchturmes. Aus dieser Zeit stammen die Emporen, die Kanzel und das Chorgestühl.
1753 Entstehung des Kruzifixes, welches von Hans Dentzer gestiftet wird.
1762 Epitaph Theologe Carl Wilhelm Stupfer.
1889 Guss und Aufzug von Glocken der Giesserei Carl Rosenlächer (Konstanz).
1940 Gründung des Kirchspiels Wittlingen-Schallbach.
1948 Erwerb dreier Glocken aus Schloss Bürglen der Giesserei Bochumer Verein.
1975 umfangreiche Innenrenovierung unter der Leitung des Wollbacher Architekten Rolf Eble. Dabei wird ein Heizraum und eine Sakristei ergänzt sowie ein Altartisch und Ambo angeschafft.
1983 Ersatz der drei Glocken von 1948 durch drei neue Glocken der Karlsruher Giesserei Metz – Nominale fs‘ + a‘ (1889) + h‘ + d“.
2010 Sicherung des Kirchendaches.
2015 -2016 umfassende Dachsanierung und Renovierungsarbeiten an der Kirche.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Andreas Schmidt, Innenbilder Orgel: Mike Wyss
Kirchengeschichte: Angaben der Kirchgemeinde vor Ort, zitiert aus dem Buch „Kirchen und Kapellen im Markgräflerland“ 1991 von Johannes Helm ISBN: 3921709164
Orgelgeschichte: Eigene Sichtung und Spiel 04/24, Bestandesaufnahme vor Ort, Sichtungen H.G.Schmidt 1988 und 1995, Konzert mit Brita Schmidt-Essbach

Orgel auf der Partnerseite pipeorganpictures.net – Link

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Internetauftritt der Kirchgemeinde

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