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Orgel: Sasbach am Kaiserstuhl – St. Martin

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Gebäude oder Kirche

St. Martin

Konfession

Katholisch

Ort

Sasbach am Kaiserstuhl

Postleitzahl

79361

Bundesland / Kanton

Baden-Württemberg

Land

Deutschland

Bildergalerie + Videos



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1894 Aufstellung und Umbau der 1857 – 1858 für die katholische Kirche St. Martin Seefelden bei Uhldingen von Orgelbau Hieber & Schumacher (Engen) erbauten mechanischen Kegelladenorgel in Sasbach als Opus 74 durch Orgelbauer Friedrich Wilhelm Schwarz (Überlingen am Bodensee) II/12. Bei der Umsetzung wurde die Disposition ebenso die Intonation zeittypisch verändert und die Orgel um ein zwölftes Register erweitert. Die Orgel wurde von Schwarz für einen Neubauauftrag in Seefelden in Zahlung genommen und im gleichen Jahr bereits in Sasbach aufgestellt. Dabei wurden auch Pfeifen der ehemaligen Vimbucher Orgel weiterverwendet.
1917 Abgabe der Prospektpfeifen zu Rüstungszwecken.
1918 Einbau einer neuen Balganlage mit Schöpfer durch Orgelbauer Otto Mönch (Überlingen/Bodensee).
1926 Ersatz der Prospektpfeifen durch Zinkpfeifen.
1952 erhält die Orgel ein elektrisches Gebläse auf dem Dachstock, die Orgel wird an die Rückwand versetzt.
1989 Restaurierung des Werkes unter Beibehaltung der Veränderungen von 1894 durch Mönch Orgelbau (Überlingen/Bodensee) II/12. Die Orgel wird wieder an den ursprünglichen Platz auf der Empore gesetzt und die Windversorgung hinter dem Gehäuse platziert.

Disposition

I Hauptwerk C – f“‘

Bourdon 16′ ab G

Principal 8′ B – g° Prospekt

Gamba 8′

Flöte 8′

Octave 4′ C – G Prospekt

Mixtur 4fach 2 2/3′ rep. c°

 

II Manual C – f“‘

Gedeckt 8′

Salicional 8′

Dolce 8′

Gemshorn 4′

 

Pedal C – c‘

Violon 16′

Subbass 16′

 

 

 

Spielhilfen

Linke Seite: Pedal-Copplung I M. als Registerzug
Rechte Seite: Pedal-Copplung II M. als Registerzug
Fuß: Manual-Copplung I.u. II., Mezzo-Forte, Tutti. als Einhaktritte

Gebäude oder Kirchengeschichte

12. Jahrhundert ist eine Kirche existent, was Spuren am Kirchturm belegen.
1324 erste urkundliche Nennung der Kirche.
Um 1500 Bei einer grösseren Kirche an der selben Stelle.
Bis 1560 ist die Kirche der Probstei Konstanz inkorporiert.
1739 Abtragung der Kirche.
1740 Grundsteinlegung zum Kirchenneubau.
1749 Einweihung der Kirche und Weihe der Altäre durch Bischof Franz Carl Joseph Fugger (Konstanz). Die Altäre der alten Kirche wurden teilweise übernommen, die Blätter schuf Maler Franz Bernhard Altenburger (Freiburg). Die Figuren am Hochaltar stammen von Johann Michael Winterhalder .
1775 Einbau der Münsteruhr aus Breisach.
1877 Renovierung der Kirche durch den Maler Max I Stertz (Endingen am Kaiserstuhl).
1881 Entstehung der Patronatsfigur. Aus dieser Zeit dürften auch die Kreuzwegstationen und die meisten Statuen im Kircheninnenraum stammen
1908 erhält die Kirche eine elektrische Beleuchtung.
1911 neuer Tabernakel.
1945 schwere Schäden durch Kriegsbeschuss, die Decke im Chorraum und die Fenster wurden zerstört.
1946 – 1948 Behebung der Schäden unter der Leitung des Architekten Gregor Schröder (Freiburg im Breisgau).
1968 Aufzug vierer Glocken der Giesserei F. W. Schilling (Heidelberg).
1983 Aussenrenovierung.
1988 Kircheninnenrenovierung unter der Führung des Restaurators Johannes Berger (Bad Krozingen). Berger ist der Künstler, welcher auch den Zelebrationsaltar und den Ambo geschaffen hat.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Rainer Ullrich und Andreas Schmidt
Kirchengeschichte: Angaben der Kirchgemeinde vor Ort, zitiert aus „Die Kirchen und die Litzelbergkapelle in Sasbach a.K.“ Kunstverlag Josef Fink 1, Auflage 2010 – ISBN 978-3-89870-640-7
Orgelgeschichte: Orgelarchiv Schmidt, eigene Sichtung und Spiel 15.03.1984, 22.07.1991, 14.09.2013 und 26. Oktober 2022, Aufzeichnungen H.G. Schmidt

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