WERBUNG
Mit Max Reger
WERBUNG
Katholischer Kirchenmusikverband Kanton Luzern
WERBUNG
Kirchenmusikverband-Uri

FACEBOOK   INSTAGRAM   YOUTUBE

Orgel: Sasbach am Kaiserstuhl / Jechtingen – St. Cosmas und Damian

ACHTUNG: Liebe Besucher/innen, wir bitten Sie keine Inhalte wie Texte und Bilder vom Orgel-Verzeichnis auf andere Seiten/Medien zu übertragen (Datenschutz).

Für Anfragen kontaktieren Sie bitte das Orgel-Verzeichnis über das Kontaktformular.

Gebäude oder Kirche

St. Cosmas und Damian

Konfession

Katholisch

Ort

Sasbach am Kaiserstuhl / Jechtingen

Postleitzahl

79361

Bundesland / Kanton

Baden-Württemberg

Land

Deutschland

Bildergalerie + Videos



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1817 Reparatur und Umbau einer bestehenden Orgel aus dem 18. Jahrhundert durch Mathias und Ludwig Martin (Waldkirch/Breisgau). Das Werk erhält eine neue Balganlage, eine Erweiterung der Pedalklaviatur mit zusätzlicher Lade für einen hölzernen Trompetbass 8′ I/8.
1832 wird Orgelbauer Mayer (Endingen am Kaiserstuhl) zur Reparatur und Rückversetzung des Werkes auf dem Empore beauftragt.
1857 Reparatur der Orgel durch Franz Josef Schaxel (Benfeld).

Derzeitige Orgel:

1893 mechanische Kegelladenorgel mit mittig freistehendem Spieltisch vor Prospekt (Blickrichtung Chor), erbaut als Opus 68 von Orgelbauer Friedrich Wilhelm Schwarz (Überlingen/Bodensee) I/12.
1910 und 1921 Reparatur der Orgel durch Orgelbau Schwarz.
1917 Abgabe der Prospektpfeifen zu Rüstungszwecken.
1937 Reparatur durch Orgelbau M. Welte & Söhne (Freiburg im Breisgau).
1954 Einbau eines elektrischen Gebläses.
2011 Restaurierung der (bis auf die Prospektpfeifen) original erhaltenen Denkmalsorgel durch Orgelbauer Wolfram Stützle (Waldkirch/Breisgau) – Einweihung am 13. Juni 2011 – 724 Pfeifen.

Disposition

Manual C – f“‘

Bourdon 16′

Principal 8′

Viola di Gamba 8′

Floete 8′

Salicional 8′

Aeoline 8′

Octave 4′

Rohrflöte 4′

Mixtur 4fach 2 2/3′ rep. c°

 

Pedal C – c‘

Violone 16′

Subbass 16′

Violon 8′

 

 

Spielhilfen

Linke Seite: Pedal-Copplung als Registerzug
Rechte Seite: Calcant als Registerzug
Fuß: Mezzo-Forte, Tutti. als Einhaktritte

Gebäude oder Kirchengeschichte

1275 erste urkundliche Nennung der Pfarrei Jechtingen.
1330 Zugehörigkeit des Patronats zur österreichischen Hachburg.
1470 Inkorporation der Pfarrei zur Universität Freiburg.
1602 Instandsetzungsarbeiten.
1738 Aufzug eines dreistimmigen Bronzegeläuts der Giesser Nicolas Rozier und Ioannes Caudrillier – Nominale fs‘ + a‘ + cs“.
1762 Abbruch der baufälligen Kirche.
1763 Grundsteinlegung für die neue Kirche am 26. April.
1763 – 1765 Bau der Kirche unter der Leitung und nach Plänen von Johann Baptist Häring (Freiburg) – Einweihung am 5. August 1765.
1765 Entstehung des Hochaltares und des Tabernakels durch den Bildhauer Johann Martin Müller (Schlettstadt).
1795 Ankauf der Seitenaltäre aus der aufgegebenen Predigerkirche zu Freiburg. Beide Altäre wurden um 1750 von Franz Xaver Hauser (Freiburg) umgestaltet und Franz Friedrich Pfunner (Freiburg) golden gefasst.
1813 Beseitigung von Bauschäden nach der französischen Revolution.
1833 Sturmschäden am Kirchendach.
1855 Ablösung der Baupflicht und des Besitzes von der Universität.
1880 Renovierung der Kirche nach erneuten Sturmschäden und Abriss der drei Altäre.
1888 wird ein neuer Hochaltar durch die Kunstwerkstatt Marmon (Sigmaringen) geweiht.
1912 Einweihung zweier neuer Seitenaltäre durch die Gebrüder Moroder (Offenburg).
1919 erhält die Kirche eine elektrische Beleuchtung.
1929 neues Chorgestühl und neue Bodensteine.
1932 – 1934 Kirchenrenovierung und Einbau einer Warmluftheizung.
1937 Einrichtung der Turmstube für die Jugendarbeit.
1939 Deckengemälde von Maler Josef Wagenbrenner (Rastatt).
1942 Abgabe der Kirchenglocken zu Rüstungszwecken.
1945 Schäden durch Kriegsbeschuss.
1948 – 1950 Rückführung der Glocken aus einem Hamburger Glockenlager.
1951 Behebung von Sturmschäden am Dach.
1954 Innenrenovierung, Entstehung des Weihnachtsfensters von Glasmaler Robert Sperlich (Freiburg) und Ersatz des maroden Deckengemäldes durch ein neues Gemälde von Stefan Gerstner (Mörsch).
1966 Aussenrenovierung.
1985 erneute Renovierungsarbeiten, dabei Ersatz einiger Fenster durch schlichte Sichtglasfenster.
1999 – 2000 Innenrenovierung und Behebung von Sturmschäden und 2007 Erneuerung des Sandsteinportals vor der Kirche.
2002 Weihe des neuen Zelebrationsaltares und des Ambo des Bildhauers Martin Schonhard (Simonswald).
2006 Aussenrenovierung und Sanierung der Läutanlage.
2014 Einbau einer Ölheizung.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Rainer Ullrich und Andreas Schmidt
Kirchengeschichte: Angaben der Kirchgemeinde vor Ort, zitiert aus „Die Kirchen und die Litzelbergkapelle in Sasbach a.K.“ Kunstverlag Josef Fink 1, Auflage 2010 – ISBN 978-3-89870-640-7
Orgelgeschichte: Orgelarchiv Schmidt, eigene Sichtung und Spiel 15.03.1984, 22.07.1991, 14.09.2013 und 26. Oktober 2022, Aufzeichnungen H.G. Schmidt

Internetauftritt der Kirchgemeinde und Seelsorgeeinheit

PARTNER | IMPRESSUM | Datenschutz | Cookie-Richtlinie (EU) | designed by st-reway.de
error: Content is protected !!