Orgel: Rottenburg an der Laaber / Oberotterbach – Wallfahrtskirche St. Leonhard
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Gebäude oder Kirche
Wallfahrtskirche St. LeonhardKonfession
KatholischOrt
Rottenburg an der Laaber / OberotterbachPostleitzahl
84056Bundesland / Kanton
BayernLand
DeutschlandBildergalerie + Videos
Ergänzungbilder Commons ohne Wasserzeichen:
Elcom.stadler, Sankt Leonhard (Oberotterbach) Nordansicht, CC BY-SA 4.0
Elcom.stadler, Sankt Leonhard (Oberotterbach) Chorraum 02, CC BY-SA 4.0
H.Helmlechner, St. Leonhard Oberotterbach 02, CC BY-SA 4.0
Bildrechte: Datenschutz
Orgelgeschichte
1782 Orgelneubau durch Johann Schweinacher (Landshut).
Derzeitige Orgel
1845 mechanische Schleifladenorgel mit mittig fest ins Gehäuse eingelassenem Spieltisch, erbaut in das bestehende Gehäuse von Schweinacher aus dem Jahr 1782 durch Orgelbauer Josef Mühlbauer (Train/Siegenburg) I/12 und fest angehängtem Pedal mit eigenständigen Registern.
1982 Renovierung mit Erneuerung der Klaviaturen und des gesamten Spieltischbereichs durch Orgelbau Johann Rickert (Regensburg).
Disposition
Manual C, D, E, F, G, A – f“‘Prinzipal 8′ Flöte 8′ Gedeckt 8′ Gamba 8′ Salicional 8′ Oktav 4′ Flauto 4′ Quinte 2 2/3′ Mixtur 2′ 3f.
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Pedal C, D, E, F, G, A – a°Subbass 16′ Oktavbass 8′ Quintbass 5 1/3′
sonst fest angehängt
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Brenninger gibt in seinen Aufzeichnungen an, dass die Mixtur auf 1 1/3′ Basis ist und gibt eine Viola 8′ anstelle der Flöte 8′ an. Weiter weichen die Bezeichnungen Copel 8′ anstelle Gedeckt 8′ und Flöte 4′ anstelle Flauto 4′ bei der Aufzeichnung Brenningers ab.
Spielhilfen
Keine Spielhilfen – fest angehängtes Pedal
Gebäude oder Kirchengeschichte
Um 870 vermutliche Existenz einer Kapelle.
12. Jahrhundert erste Erwähnung einer Kirche.
1753 – 1756 Bau der Kirche nach Plänen des Maurermeisters Johann Georg Hirschstötter (Landshut) im Rokokostil unter Beibehaltung des mittelalterlich geprägten Kirchturms aus dem 13. Jahrhundert mit zwei Geschossen aus dem 15. Jahrhundert.
1755 Entstehung der Fresken von Ignatius Kaufmann (Teisbach), der Stuck wurde von Johann Anton Schweinhuber (Rottenburg) ausgeführt.
Die Blätter der Altäre und die Kreuzwegstationen sind Werke von Peter Jakob Horemans (München). Die Bildhauer- und Holzarbeiten von Kanzel, Altären und Figuren sind von Amantius Fehlweckh (Rottenburg), Johann Paul Wagner (Vilsbiburg) und Georg Andreas Zellner (Furth im Wald).
1888 – 1889 Renovierung des Innenraumes mit Neufassung der Deckenbilder und Vergoldung der Stuckaturen und der Gitter.
1962 – 1963 Turm- und Aussenrenovierung.
1975 Erneuerung der Fenster.
1978 – 1983 umfangreiche Gesamtsanierung der Kirche.
1983 neuer Volksaltar von Hugo Preis (Parsberg).
2008 Renovierung des Kirchturmes.
Anfahrt
Quellenangaben
Orgelbeitrag erstellt von: Markus Wolf
Dateien Bilder Kirche und Orgel: Markus Wolf mit Ergänzungbildern von Commons – siehe Galerie
Kirchengeschichte: Eigene Sichtung Markus Wolf, zitiert von der Seite der Pfarreiengemeinschaft Rottenburg/Laaber, zitiert aus dem Kunstführer Schnell & Steiner Nr. 1402 „Die Kirchen der Pfarrei Rottenburg a.d. Laaber“.
Orgelgeschichte: Eigene Sichtung und Spiel Markus Wolf (Organist und Orgelbauer), Angaben Markus Wolf und zitiert aus dem Kunstführer Schnell & Steiner Nr. 1402 „Die Kirchen der Pfarrei Rottenburg a.d. Laaber“.
Internetauftritt der Pfarreiengemeinschaft Rottenburg an der Laaber