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Orgel: Riegel am Kaiserstuhl – St. Martin

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Gebäude oder Kirche

St. Martin

Konfession

Katholisch

Ort

Riegel am Kaiserstuhl

Postleitzahl

79359

Bundesland / Kanton

Baden-Württemberg

Land

Deutschland

Bildergalerie + Videos



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1745 Übernahme der Orgel aus der alten Pfarrkirche.
1770 Orgelneubau durch Orgelbauer Johann Andreas Silbermann (Strassburg) I/14.
Nach 1780 wird das ursprüngliche Positiv nach Bleibach verkauft und in der dortigen Kirche aufgestellt.
1815 Reparatur durch Orgelbauer Mathias Martin (Waldkirch).
1824, 1834 und 1858 Aufzeichnung des Orgelbestandes durch Orgelbauer Blasius und Josef Schaxel.
1845, 1857, 1890 und 1899 Reparaturen durch die Orgelbauer Bernhard, Josef und August Merklin (Freiburg).
1917 Abgabe der Prospektpfeifen.
1929 Ersatz der Prospektpfeifen und Umgestaltung der Disposition durch Orgelbau Gebrüder Stehle (Haigerloch-Bittelbronn) I/15.
1936 Zerstörung des Werkes durch Kirchenbrand.
1938 Orgelneubau mit elektropneumatischen Kegelladen und mittig freistehendem Spieltisch durch Orgelbauer Willy Dold (Freiburg/Breisgau) III/29 + 2 Transissionen und 1 Extension.

Derzeitige Orgel

1991 mechanische Schleifladenorgel, erbaut mit fest eingebautem Spieltisch durch Orgelbau Riegner & Friedrich (Hohenpeissenberg) III/35. Eichenholzgehäuse – 2488 Pfeifen. Einweihung am 17. März 1991.
2019 Renovierung der Orgel durch Orgelbauer Berthold Hess (Malterdingen) und Hermann Weber (Leutkirch/Allgäu).

Disposition

Riegner & Friedrich-Orgel

I Hauptwerk C – g“‘

Quintaton 16′

Principal 8′

Hohlflöte 8′

Octave 4′

Spitzflöte 4′

Quinte 3′

Superoctave 2′

Mixtur 4-6 fach

Trompete 16′

Trompete 8′

II Oberwerk C – g“‘

Rohrflöte 8′

Quintadena 8′

Principal 4′

Blockflöte 4′

Octave 2′

Waldflöte 2′

Quinte 1 1/3′

Sexquialtera 2-fach

Scharff 4-5 fach

Dulcian 8′

Tremulant Werk

III Brustwerk C – g“‘

Holzgedact 8′

Rohrflöte 4′

Gemshorn 2′

Sifflöte 1′

Tertian 2-fach

Cimbel 2-fach

Vox humana 8′

Tremulant BW

Pedal C – f‘

Untersatz 32′

Subbass 16′

Octave 8′

Octave 4′

Mixtur 5-fach

Posaune 16′

Trompete 8′

Trompete 4′

Temperierung Werckmeister III 440 Hz bei 16°C

 

Disposition Willy Dold 1938

I Hauptwerk C – g“‘

Quintade 16′

Principal 8′

Dulzflöte 8′

Octave 4′

Octave 2′

Kornett 5-fach 8′

Mixtur 5-7 fach 1 1/3′

Trompete harmonique 8′

II Positiv C – g“‘

Singend Gedackt 8′

Viol di Gamba 4′

Octavine 2′

Superquinte 1 1/3′

Blockflöte 1′

Scharf 3-fach 2/3′

Krummhorn 8′

III Schwellwerk C – g“‘

Spitzflöte 8′

Unda maris 8′

Ital. Principal 4′

Rohrgedeckt 4′

Nasat 2 2/3′

Flachflöte 2′

Nachthorn 1′

Terzcymbel 3-fach 4/5′

Dulzian 16′

Oboe 8′

Tremolo

Pedal C – f‘

Untersatz 16′

Weitprincipal 8′

Gedacktbass 8′ Tr. III

Nachthorn 4′

Hintersatz 4-6 fach 5 1/3′

Posaune 16′

Dulzian 16′ Tr. III

Trompete 8′ Verl. Posaune

 

Disposition Silbermann-Orgel nach Umbau Gebrüder Stehle 1929

Manual C – d“‘

Principal 8′

Bourdon 8′

Wiener Flöte 8′ Bass/Disc.

Violine 8′ Bass/Disc.

Salicional 8′

Oktav 4′

Flöte 4′

Quint 3′

Piccolo 2′

Cornet 5-fach 8′ ab c‘

Mixtur 3-fach

Tremulant

Pedal C – d‘ (erweitert)

Subbass 16′

Octavbass 8′

Cellobass 8′

Flötenbass 4′

 

Disposition der Silbermann-Orgel 1770 (Aufzeichnung Schaxel 1858)

Manual C – d“‘

Montre 8′

Bourdon 8′

Prestant 4′

Flute 4′

Nazard 3′

Doublette 2′

Tierce 1 3/5′

Sifflet 1′ Bass/Disc.

Cornet 5-fach 8′ ab c‘

Fourniture 3-fach

Fagott 8′ Bass

Trompet 8′ Discant

Tremblant doux

Tremblant fort

Pedal C – d°

Subbass 16′

Octavenbass 8′

Trompetenbass 8′

 

Spielhilfen

Spielhilfen derzeitige Orgel Riegner & Friedrich

III/I, II/I, III/P, II/P, I/P, Kuckuck, Vogelgesang, Cimbelstern, Schwelltüren Brustwerk

Spielhilfen Doldorgel

III/II, III/I, II/I, III/P, II/P, I/P, Sub III/I, Super III/I, Super I, Super III/P, 2 freie Kombinationen, 1 Ped.Komb., Zungeneinzelabsteller
Walze, Walze ab, Tutti, Generaltutti

Gebäude oder Kirchengeschichte

6. / 7. Jahrhundert wird eine erste Martinskirche erwähnt.
Nach 1150 Bau einer romanischen Kirche am heutigen Kirchplatz.
Um 1480 Anbau eines Chores im spätgotischen Stil.
1618 – 1648 schwere Beschädigung im Zuge des „Dreissigjährigen Krieges“.
1666 Einweihung der renovierten Kirche.
1668 Aufzug dreier Glocken.
1743 Abriss der alten Kirche und Planung einer neuen grösseren Ortskirche.
1747 Aufzug der 1668 gegossenen Glocken in den neuen Turm.
1749 Weihe der neuen Kirche, welche nach Plänen des Baumeisters Franz Rudhart (Kenzingen) geschaffen wurde. Die Stuckarbeiten übernahm Hans Georg Gigl und die Gemälde stammen von Benedikt Gams und Franz Ludwig Hermann. Die Glocken und die alte Orgel wurden aus der vorherigen Kirche übernommen.
1752 Kirchturmuhr von Christian Meyenbau (Strassburg).
1765 wird das Klostergebäude neben der Kirche zum Pfarrhaus.
1771 Weihe und Aufzug vierer neuer Glocken, gegossen von Mathäus Edel (Strassburg).
1781 Sandsteinstatue über dem Hauptportal von Joseph Hörr (Freiburg).
1823 Innenrenovierung mit Überarbeitung der Stuckarbeiten.
1856 – 1860 und 1901 – 1911 diverse Instandsetzungsarbeiten an der Kirche.
1869 – 1896 Fenstergemälde von Glasmaler Helme.
1887 Umdeckung des Kirchendaches.
1896 neue Kirchturmuhr.
1903 Gestaltung der Glasmalerei durch Eugen Börner (Offenburg).
1906 Installation der elektrischen Beleuchtung.
1936 schwerwiegender Kirchenbrand durch einen Heizungsdefekt.
1937 Beginn der Rekonstruktion der Ausmalungen durch August Braun (Wangen im Allgäu). Aufzug vierer neuer Glocken von der Giesserei Grüninger (Villingen). Die Kreuzwegstationen stammen von Stefan Gerstner (Mörsch).
1939 neue Kanzel von Bildhauer Angelo Valentin (Offenburg).
1942 Abgabe der Kirchenglocken zu Rüstungszwecken.
1944 Beschädigung des Chorraumes durch Bombenschlag.
1949 erneute Rekonstruktion der Malereien durch August Braun. Die Stuckaturen stammen von der Firma Wiener & Schäffert.
1955 neues Geläut mit vier Glocken der Heidelberger Glockengiesserei F.W.Schilling und neuer Zelebrationsaltar von Angelo Valentin.
1986 Kirchenrenovierung.
1996 neue Heizanlage.
2003 – 2004 Kirchenrenovierung.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Rainer Ullrich und Christoph Mutterer
Kirchengeschichte: Wikipedia Artikel mit Angaben von Mechthilde Michels und Kirchenführer St. Martin Riegel vom Josef Fink Kunstverlag 2005
Orgelgeschichte: Festschrift Orgelweihe Riegel am Kaiserstuhl März 1991 (Herausgeber Pfarrgemeinde) Autor Georg Koch
Internetauftritt der Kirchgemeinde

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