Orgel: Rheinstetten / Mörsch – St. Ulrich
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Gebäude oder Kirche
St. UlrichKonfession
KatholischOrt
Rheinstetten / MörschPostleitzahl
76287Bundesland / Kanton
Baden-WürttembergLand
DeutschlandBildergalerie + Videos
Ergänzt mit Aussenbild
DALIBRI, St Ulrich – Mörsch -001, CC BY-SA 4.0
und
DALIBRI, St Ulrich – Mörsch -024, CC BY-SA 4.0
Bildrechte: Datenschutz
Orgelgeschichte
1831 Orgelneubau, vermutlich durch die Orgelbauerfamilie Stieffell (Rastatt) I/13.
1849 die Orgel wird am 13. August bereits in der neu geweihten Kirche eingesetzt.
1926 Bau einer pneumatischen Taschenladenorgel als Opus 334 von Orgelbau Gebrüder Späth (Mengen-Ennetach) II/27.
1945 Zerstörung der Kirche und des Inventares durch Kriegsbeschuss.
1949 Orgelneubau als erster Bauabschnitt mit elektropneumatischer Traktur als Opus 544 durch Gebrüder Späth (Mengen-Ennetach) II/10.
1952 zweiter Bauabschnitt als Opus 576 mit zur Planung abweichender Disposition durch Späth) III/34.
Derzeitige Orgel
1986 rein mechanische Schleifladenorgel mit mittig fest eingebautem Spieltisch, erbaut als Opus 138 von Orgelbau Hubert Sandtner (Dillingen/Donau) III/39 – 2’773 Pfeifen. Die Farbfassung und die Schleierbretter wurden von Professor Ludwig Rumpelhardt (Mörsch) gestaltet, die Intonation erfolgte durch Stöcker und Drost.
2015 Ausreinigung des Werkes.
Disposition
I Hauptwerk C – g“‘Bourdon 16′ Principal 8′ Holzged. 8′ Viole de Gam 8′ Octave 4′ Blockflöte 4′ Superoct. 2′ Cornet 5-fach 8′ ab g° Mixtur 1 1/3′ 4-5 fach Trompete 8′ Vox Hum. 8′ Tremulant
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II Schwellwerk C – g“‘Flauto 8′ Salicional 8′ Voix céleste 8′ ab c° Préstant 4′ Flûte harm. 4′ Nasard 2 2/3′ Quart de Nas. 2′ Tierce 1 3/5′ Sifflet 1′ Plein – Jeu 2′ 4-5 fach Basson 16′ Cor anglais 8′ Tromp. harm. 8′ Tremulant
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III Positiv (Brustwerk) C – g“‘Bourdon 8′ Principal 4′ Rohrflöte 4′ Spitzflöte 2′ Larigot 1 1/3′ Scharff 2/3′ 3-fach Cromorne 8′ Tremulant |
Pedal C – f‘Principal 16′ Subbaß 16′ Octavbaß 8′ Pommer 8′ Octave 4′ Hintersatz 2 2/3′ 5-fach Posaune 16′ Trompete 8′ |
Spielhilfen
Linke Seite als Registerzüge
III-P, II-P, I-P
III-I, II-I
Rechte Seite als Registerzüge
III-II, Cimbelstern
Fuß: III-P, II-P, I-P, Schwelltritt II, Plenum AN, Plenum AB als Hebel
Die Register mit dem Innenring auf dem Schild können manuell zur Plenum-Kombination hinzugefügt werden.
Gebäude oder Kirchengeschichte
1378 wird eine erste Kirche in Mörsch erbaut.
1529 Vergrösserung der Kirche und Anbau eines Chores.
1846 – 1849 Bau der neuen Pfarrkirche in Mörsch nach Plänen des Architekten Professor Jakob Hochstetter (Karlsruhe). Der Grundstein wurde am 19. Juli gelegt – Einweihung am 13. August 1849.
1898/1900 umfangreiche Renovierungsarbeiten.
1945 wir die Kirche durch Kriegsbeschuss zerstört und von 1947 bis 1949 wieder aufgebaut.
1953 Aufzug eines vierstimmigen Bronzegeläuts der Giesserei Gebrüder Bachert (Karlsruhe) – Nominale f‘ + as‘ + b‘ + c“.
1980/81 Kirchenrenovierung.
1999 Bau eines neuen Glockenstuhles.
2004 wird das Hauptportal saniert.
2006 Einbau einer neuen Heizanlage mit Umluftsystem und Fussbodenbeheizung.
2011 Aussenrenovierung.
2015 Innenrenovierung.
Anfahrt
Quellenangaben
Orgelbeitrag erstellt von: Annerose Jandrey
Dateien Bilder Kirche und Orgel Annerose Jandrey
Ergänzt mit zwei Bildern des Users DALIBRI auf Wikimedia (Quelle bei Bildergalerie)
Kirchengeschichte: Angaben der Kirchgemeinde und des Artikels auf Karlsruhe Wiki – Link
Orgelgeschichte: Orgelarchiv Schmidt – Orgelakte Karlsruhe, Annerose Jandrey
Internetauftritt der Kirchgemeinde