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Orgel: Rheinfelden – St. Josef

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Gebäude oder Kirche

St. Josef

Konfession

Katholisch

Ort

Rheinfelden AG

Postleitzahl

4310

Bundesland / Kanton

Kanton Aargau

Land

Schweiz

Bildergalerie + Videos

 

Glockenvideo „CH – Rheinfelden (AG) Pfarrkirche St. Josef“ von User frauenfelder82 auf Youtube – Kanal



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1891 in der Kirche soll eine Orgel existent gewesen sein. Als Erbauer vermutet man den Orgelbauer Jakob Zimmermann, welcher im Jahr 1904 in der benachbarten reformierten Kirche eine neue Orgel erbauen konnte.

Derzeitige Orgel

1960 Schleifladenorgel mit mittig fest eingebautem Spielschrank, mechanischer Spiel- und elektropneumatischer Registertraktur, erbaut als Opus 300 von Orgelbau M.Metzler & Söhne (Dietikon/ZH) III/32. Oberhalb des Spielschrankes befindet sich das schwellbare Brustwerk (III. Manual) und darüber das Hauptwerk (II. Manua), das Pedalwerk befindet sich in zwei seitlichen Pedaltürmen und als erstes Manual ist das Rückpositiv bespielbar.
Nach 1990 werden im Zuge von einer Orgelrevision durch die Erbauerfirma das Regal 16′ im Brust-Schwellwerk durch eine Vox humana 8′ und die Schalmei 4′ im Pedal durch eine Trompete 8′ ersetzt.

Die Intonation 1960 oblag Hansueli Metzler, die Prospektgestaltung dem Innenarchitekt Ernst Vogt (Zürich) in Kooperation mit der Rheinfelder Firma E. Rosenthaler & Cie. Die Expertise und Beratung führte Dr. Richard Roth (Rheinfelden) aus – Einweihung am 26. Juni 1960 im Festgottesdienst und Kollaudationskonzert mit dem St. Galler Domorganist Siegfried Hildenbrand. An der Weihe erklangen Werke von Dietrich Buxtehude (Ciacona in C), Louis Nicolas Clérambault, Siegfried Hildenbrand (3 Nachspiele), Hermann Schröder (Das Rheinische Tantum ergo) und Johann Sebastian Bach (Präludium und Fuge in G).

Disposition

I Rückpositiv C – g“‘

Gedackt 8′

Quintatön 8′

Prinzipal 4′

Rohrflöte 4′

Waldflöte 2′

Sesquialtera 2-fach 2 2/3′ + 1 3/5′

Scharf 3-4 fach 1′

Dulzian 8′

 

II Hauptwerk C – g“‘

Quintadena 16′

Prinzipal 8′

Spitzflöte 8′

Octav 4′

Nachthorn 4′

Quinte 2 2/3′

Octav 2′

Mixtur 5-6 fach 1 1/3′ vorher 4-6 fach

Trompete 8′

 

III Brustwerk im SW C – g“‘

Gedackt 8′

Spitzgedackt 4′

Prinzipal 2′

Larigot 1 1/3′

Sifflöte 1′

Zimbel 3-fach 1/2′

Vox humana 8′ vorher Regal 16′

 

 

Pedal C – f‘

Prinzipal 16′

Subbass 16′

Octav 8′

Pommer 8′

Octav 4′

Mixtur 4-fach 2 2/3′

Fagott 16′

Trompete 8′ vorher Schalmei 4′

 

 

Spielhilfen

Oberhalb des III. Manuals: Absteller für Man. 16′, Trompete, Dulzian, Vox humana, Fagott und Trompete (Zungeneinzelabsteller), Leuchtanzeige A, B, C, Tutti
2 freie Kombinationen (2 Reihen Wippen Kombinationen B und C oberhalb der Registerwippen)
Linke Seite: BW – HW (III – II), RP – HW (I – II) als Registerwippen
Rechte Seite: HW – Ped. (II – Ped.), RP – Ped. (I – Ped.) als Registerwippen
Spieltisch unter Manual I als Druckknöpfe: A (Handregister), B (Fr. Komb. I), C (Fr. Komb. II), Auslöser, Tutti
Fuß: Tremulant, BW – HW (III – II), RP – HW (I – II), RP – Ped. (I – Ped.), HW – Ped. (II – Ped.) als Einhaktritte, Schwelltritt III BW, Trompete 8′ ab, Fagott 16′ ab als Einhaktritte, A (Handregister), B (Fr. Komb. I), C (Fr. Komb. II), Tutti als Pistons

Gebäude oder Kirchengeschichte

1873 Abspaltung der katholischen Kirchengemeinde Rheinfeldens von Rom. Die Stadtkirche St. Martin wird der christkatholischen Kirche zugesprochen.
1880 – 1882 Bau einer ersten Kirche St. Josef für die abgespaltene römisch-katholische Kirchgemeinde nach Plänen des Architekten Joseph Meyer (Basel).
1886 Stiftung des Hochaltares und der Josephsstatue.
1891 Einweihung der fertig ausgestatteten Kirche am 02. Mai.
1898 Bau eines Kirchturmes anstelle des bisherigen Dachreiters.
1941 – 1945 Planungen zum Bau einer neuen grösseren Kirche.
1949 Abbruch der alten Kirche.
1948 – 1950 Bau der heutigen St. Josef-Kirche Rheinfelden nach Plänen des Architekten Alois Moser (Würenlos/AG) und der Mitgestaltung durch „Bettelpfarrer“ Felix Schmid (Rheinfelden). Während des Baus nutzt die Gemeinde eine von Schreiner Rosenthaler errichtete Notkirche.
1951 Entstehung des Altarbildes „Das Himmlische Jerusalem“ von Maler Johannes Hugentobler (Appenzell).
1969 Aufzug von fünf Glocken in den circa 30 Meter hohen freistehenden Kirchturm der Giesserei Rüetschi (Aarau) – Nominale B° + c‘ + es‘ + f‘ + g‘. Sie ersetzen ein erstes Geläut aus dem Jahr 1950 der Giesserei Josef Pfunder (Wien).

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Rainer Ullrich
Kirchengeschichte: Angaben der Pfarrei, Kunstführer Rheinfelden von den Autoren Albin Müller, Jürg A.Bossardt, Christian Klemm ISBN 3-85782-276-7 – Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte Basel 1989, Otto Mittler Buch „Katholische Kirchen des Bistums Basel“ Band 5 Olten 1937
Orgelgeschichte: Orgelarchiv Schmidt – Horst und Andreas Schmidt, Broschüre „Orgelweihe in der röm.-kath. St. Josephskirche Rheinfelden“
Glockenvideo von User frauenfelder82 auf Youtube – Kanal

Internetauftritt der Kirchgemeinde

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