Orgel: Rheinfelden – Reformierte Kirche
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Gebäude oder Kirche
Reformierte KircheKonfession
ReformiertOrt
Rheinfelden AGPostleitzahl
4310Bundesland / Kanton
Kanton AargauLand
SchweizBildergalerie + Videos
Orgelgeschichte
1904 Bau einer ersten Orgel mit pneumatischer Traktur durch Orgelbauer Jakob Zimmermann (Basel) II/13.
1933 Umbau, Umdisponierung und Aufstellung hinter einem neuen Freipfeifenprospekt durch Orgelbau Kuhn (Männedorf).
Derzeitige Orgel
1973 mechanische Schleifladenorgel mit mittig fest eingebautem Spieltisch, erbaut von Orgelbau M. Metzler & Söhne (Dietikon/ZH) II/23 – 1248 Pfeifen.
2011 – 2012 Renovierung der Orgel durch die Erbauerfirma.
Disposition
I Hauptwerk C – f“‘Pommer 16′ Principal 8′ Hohlflöte 8′ Octave 4′ Rohrflöte 4′ Quinte 3′ Octave 2′ Mixtur 3-fach 1 1/3′ Dulcian 8′ |
II Brustwerk C – f“‘Holzgedackt 8′ Ged. Flöte 4′ Nasard 2 2/3′ Principal 2′ Flöte 2′ Terz 1 3/5′ Cymbel 2-fach 1′ Vox humana 8′ |
Pedal C – f‘Subbass 16′ Octave 8′ Octave 4′ Doublette 2′ Fagott 16′ Trompete 8′
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Spielhilfen
Das Brustwerk steht hinter manuell verschliessbaren Türen im Prospekt
Linke Seite: Tremulant (Kanaltremulant) für beide Manualwerke als Registerzug
Fuss: II – I, I – P, II – P als Einhaktritte
Gebäude oder Kirchengeschichte
19. Jahrhundert erste Ansiedlung von Familien mit reformierten Glauben in Rheinfelden.
1854 erste reformierte Gottesdienste in der Margarethenkapelle des Siechenhauses in Rheinfelden.
Ab 1886 Nutzung der christkatholischen Stadtkirche für reformierte Gottesdienste.
1894 – 1895 Bau der ersten reformierten Kirche Rheinfeldens nach Plänen des Architekten Johannes Vollmer (Berlin). Die Ausführung oblag den Gebrüdern Kelterborn (Basel). Einweihung am 29. September 1895.
1900 Anerkennung als eigenständige Kirchgemeinde mit den Orten Kaiseraugst, Magden und Olsberg.
1923 Ergänzung um ein Vordach und 1933 Anbau des Chorraumes nach Plänen von Heinrich Liebetrau (Rheinfelden).
1942 Entstehung der Glasmalereiarbeiten von Felix Hoffmann (Aarau) und Arnold Zahner (Rheinfelden).
1951 Änderungen am Turmhelm.
1972 – 1974 Umgestaltung und Renovierung der Kirche. Ein neuer Chorraum wird angefügt und ein Unterbau geschaffen, die Arbeiten führten Zschokke und Riklin (Aarau) aus. Höherlegung der Decke für den geplanten Orgelneubau. Die Glocken stammen aus dem Jahr 1895 von der Aarauer Giesserei Rüetschi – Nominale f‘ + a‘ + c“.
2011 Renovierung der Kirche und Umgestaltung des Innenraumes für andere Gottesdienstformen. Die Kirche erhält eine LED Beleuchtung. Die Akustik und die Energieeffizienz werden optimiert.
Anfahrt
Quellenangaben
Orgelbeitrag erstellt von: Rainer Ullrich
Dateien Bilder Kirche und Orgel: Rainer Ullrich
Kirchengeschichte: Angaben der Kirchgemeinde, Wikipedia Artikel mit Angaben von Daniel Studer (Architekt) und Edith Hunziker bzw. Peter Hoegger
Orgelgeschichte: Orgelarchiv Schmidt – Horst und Andreas Schmidt und Angaben der Kirchgemeinde
Glockenvideo von User Glockenton1 auf Youtube – Kanal