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Orgel: Rastatt – St. Alexander

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Gebäude oder Kirche

St. Alexander

Konfession

Katholisch

Ort

Rastatt

Postleitzahl

76437

Bundesland / Kanton

Baden-Württemberg

Land

Deutschland

Bildergalerie + Videos

 

3. Orgelimpuls Sankt Alexander Vater unser im Himmelreich auf Youtube – Katholisch in Rastatt

 

Glockenvideo von User Christ-König-Glocke auf Youtube



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1765 wird die Orgel der Schlosskirche in St. Alexander Rastatt aufgestellt. Orgelbauer Johann Ignaz Seuffert erhielt den Auftrag zum Neubau einer Orgel in der Schlosskirche und setzte in diesem Zuge die bestehende Orgel aus dem Jahr 1744 (Erbauer Johann Georg Rohrer/Strassburg) in die Kirche St. Alexander um.
Ab 1768 wird das Werk durch Orgelbauer Ferdinand Stieffell (Rastatt) gewartet und nach 1810 um ein Rückpositiv erweitert.

Derzeitige Orgel

1828 mechanische Schleifladenorgel mit fresietehendem Spieltisch vor Prospekt (Blickrichtung Chor), erbaut von Orgelbau Gebrüder Stieffell (Rastatt). Als Vorbild diente die Silbermann-Orgel des Domes St. Blasien. Während das Hauptwerk und Pedal ein Abbild des Silbermann’schen Klangempfindes darstellen, sind Oberwerk und Echowerk (im Gehäuse unten) der Stieffelschen Vorstellung entstanden.
1949 Renovierung des Werkes durch Orgelbauer Ernst Steuer (Durlach).
1958 umfangreiche Umbauarbeiten durch Orgelbauer Willy Dold (Freiburg im Breisgau).
1964 Umbau im Sinne einer teilweisen Rückführung durch Orgelbau E. F. Walcker & Cie (Ludwigsburg/Württemberg) als Opus 4170 III/40. Das Werk erhält einen neuen freistehenden Spieltisch, mechanische Spiel- und elektropneumatische Registertraktur.
1978 Rekonstruktion einiger Register durch Orgelbau Vier III/38.
1994 Restaurierung und Rekonstruktion der Stieffell-Orgel von Orgelbauer Georg Jann (Laberweinting-Allkofen) III/38. Die Windversorgung erfolgt durch eine elektrisch betriebene Balganlage (6 Keilbälge / Betrieb per Hand oder Seilzuganlage), nicht über einen klassischen Motorbetrieb.

Disposition

I Hauptwerk C – f“‘

Principal 16′

Principal 8′

Bourdon 8′

Gamba 8′

Praestant 4′

Floet 4′

Quint 3′

Octav 2′

Cornet 5-fach 8′ ab c°

Mixtur 4-fach 1 1/3′

Cymbal 3-fach 2/3′

Trompetbass 8′

Trompetdiskant 8′

Clairon 4′

II Oberwerk C – f“‘

Bourdon 16′

Principal 8′

Copl 8′

Sollicional 8′

Piffaro 8′ ab f°

Spitzfloet 4′

Octav 2′

Mixtur 3-fach 1′

Fagottbass 8′

Hoboediscant 8′

Vox humana 8′

 

 

III Echowerk/Unterpositiv C – f“‘

Copl 8′

Floetraver 8′ ab f°

Principal 4′

Floet 4′

Sollicional 4′

Flageolet 2′

Cromhorn 8′

Pedal C – d‘

Violinbass 16′

Subbass 16′

Octavbass 8′

Fluttbass 4′

Boumbard 16′

Posaunbass 8′

Clairon 4′

Cornetto 2′

Stimmtonhöhe a‘ = 443 Hz (Werckmeister III)

 

Disposition 1964

I Unterwerk C – f“‘

Coppel 8′

Traversflöte 8′ ab f°

Principal 4′

Flöte 4′

Flageolett 2′

Larigot 1 1/3′ neu

Vox humana 8′ neu

Tremulant

 

II Hauptwerk C – f“‘

Principal 16′

Principal 8′

Bourdon 8′

Gamba 8′

Prestant 4′

Flöte 4′

Quinte 2 2/3′

Octave 2′

Mixtur 4-fach 1 1/3′

Cymbel 3-fach 1/2′ neu statt Flöte 8′

Cornett 5-fach 8′ ab c°

Trompete 8′

Clairon 4′

III Oberwerk C – f“‘

Bourdon 16′

Principal 8′

Coppel 8′

Prestant 4′ neu

Spitzflöte 4′

Nasard 2 2/3′ vorher Salicional 8′

Octave 2′

Terz 1 3/5′ ab c°

Sifflöte 1′ neu

Mixtur 3-4 fach 1′ teilw. neu

Fagott Oboe 8′

 

 

Pedal C – d‘

Violonbass 16′

Subbass 16′

Octavbass 8′

Flötbass 4′

Mixtur 3-fach 2 2/3′

Bombardbass 16′ neu

Posaunbass 8′ neu

Claironbass 4′ neu

Cornettbass 2′ neu

 

Spielhilfen

Manualschiebekoppeln III/II, II/I (bei Verwendung beider Koppeln wird das Unterpositiv III an das Pedal gekoppelt)

Spielhilfen 1964
2 freie Kombinationen
III/II, I/II, III/Ped., II/Ped., I/Ped., Tutti, Zungeneinzelabsteller, Zungen ab

Gebäude oder Kirchengeschichte

1207 erste Erwähnung einer Kirche an der jetzigen Stelle.
Nach 1440 Bau eines Chorraumes und Ausmalung des Kircheninnenraumes.
1701 Fundamentlegung für die künftige Kirche durch Domenico Egidio Rossi (Fano/Italien).
1756 Kirchenbau unter der Leitung des markgräflichen Baumeisters Johann Peter Ernst Rohrer (Rastatt), dessen Grabplatte am Eingang zu sehen ist. Oberhalb des Portales wird die Kirche von vier Heiligenfiguren umgeben (Donatus, Karl Borromäus, Antonius von Padua und Florian).
1908 – 1913 Renovierungsarbeiten durch die Gebrüder Wagenbrenner (Rastatt).
1951 Weiher und Aufzug von fünf neuen Kirchenglocken von der Giesserei Czudnochowsky (Erding) – Schlagtöne b°, des‘, es‘, f‘, as ‚.
2015 – 2016 Renovierung der Kirche.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Rainer Ullrich und Christoph Mutterer
Orgelgeschichte: Orgelarchiv Schmidt und Angaben im Kirchenführer St. Alexander Rastatt
Kirchengeschichte: Wikipedia Artikel mit Angaben der Kirchgemeinde
Glockenvideo von User Christ-König-Glocke auf Youtube – Kanal
3. Orgelimpuls Sankt Alexander Vater unser im Himmelreich auf Youtube – Katholisch in Rastatt – Kanal
Internetauftritt der Kirchgemeinde

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