Orgel: Rapperswil-Jona / Kempraten – St. Franziskus (Raum Klara)
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Gebäude oder Kirche
St. Franziskus (Raum Klara)Konfession
KatholischOrt
Rapperswil-Jona / KempratenPostleitzahl
8645Bundesland / Kanton
Kanton St. GallenLand
SchweizBildergalerie + Videos
Orgelgeschichte
Um 2000 Truhenorgel mit mechanischen Schleifladen und Schleifenteilung bei drei Registern, erbaut von Orgelbau G. et H.Klop (Garderen/NL) I/4 (3 1/2) ohne Pedal.
Das Instrument wurde von der Pfarrei Kempraten angekauft und dient sowohl zur Begleitung im Raum Klara sowie gelegentlich in der Franziskuskirche.
Disposition
Manual C – f“‘8′ (Gedackt) – Bass/Disc. / C – FS liegend, Holz ged. 4′ (Rohrflöte) – Bass/Disc. / C – c° Holz ged., ab cs° Holz rohrged., ab fs“ offen 3′ (Quinte) – Disc. ab c‘ – Holz offen 2′ (Oktave) – Bass/Disc. / C/CS Holz ged., ab D offen
Schleifenteilung h°/c‘ |
Spielhilfen
Transponiervorrichtung durch Verschiebung der Klaviatur – 415 / 440 / 465 Hz
Gebäude oder Kirchengeschichte
Vor 1945 Zugehörigkeit zu Busskirch.
1945 Zuteilung zur Pfarrei Rapperswil.
1972 Erwerb eines Baugrundstücks zum Bau einer Kirche in Kempraten, nachdem bereits 1962 ein anderes Grundstück für den geplanten Bau erworben wurde.
1978 – 1979 Bau der Franziskuskirche nach Plänen des Architekten Walter Maria Förderer (Schaffhausen). Ausführung durch die Architekten Rudolf Lüscher und Jost Meier (Schaffhausen) – Einweihung am 25. März 1979. Im Aussenbereich des Kirchenraumes sind Werke des Bildhauers Fredy Johann Ambroschütz (Jona) zu sehen. Die beiden Bilder in der Seitennische mit Darstellungen von Franz von Assisi und der Gemeinde, welche Franziskus folgt, stammen von Jost Blöchlinger (Rüti). Ein Kreuz aus der Barockzeit ist von 8 Bildern des Malers Josef Vollenweider (Jona) umrahmt. Zudem befindet sich eine Muttergottesstatue mit Mondsichel aus dem 17. Jahrhundert im Raum.
1978 Guss und Aufzug eines vierstimmigen Geläuts der Giesserei Rüetschi (Aarau) – Nominale es‘ + g‘ + b‘.
1982 Erhebung zur eigenständigen Pfarrei.
Raum Klara
Der Kirchenraum Klara ist im Gemeindezentrum der Franziskuskirche integriert und dient als Gebetsraum und Werktagskapelle. Das Mobiliar ist beweglich und in hellem Holz gestaltet.
Anfahrt
Quellenangaben
Orgelbeitrag erstellt von: Andreas Schmidt
Dateien Bilder Kirche und Orgel: Mike Wyss und Andreas Schmidt
Kirchengeschichte: Angaben der Kirchgemeinde vor Ort, zitiert aus dem Buch „Bauen für die Kirche. Katholischer Kirchenbau des 20. Jahrhunderts in der Schweiz“ von Fabrizio Brentini 2003, Seiten 163 – 177 – ISBN 9783496012818
Orgelgeschichte: Eigene Sichtung und Spiel 08/24 und 12/24, Bestandesaufnahme vor Ort
Glockenvideo von User Robin Marti KirchenGlocken auf Youtube – Kanal