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Orgel: Rankwitz / Liepe – St. Johannes

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Gebäude oder Kirche

St. Johannes

Konfession

Evangelisch-lutherisch

Ort

Rankwitz / Liepe

Postleitzahl

17406

Bundesland / Kanton

Mecklenburg-Vorpommern

Land

Deutschland

Bildergalerie + Videos

 

Video zur Kirche von Jens-Uwe Bartusch Fotografie auf Youtube – Kanal



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1860 seitenspielige mechanische Schleifladenorgel mit linksseitig fest eingebautem Spielschrank, erbaut als Opus 37 von Orgelbauer Barnim I Grüneberg (Stettin) I/7.
1997 Restaurierung der Orgel durch die Eberswalder Orgelbauwerkstatt Ulrich Fahlberg.
1999 Reparatur der Orgel durch die Eberswalder Orgelbauwerkstatt.
2007 Ausreinigung des Werkes durch die gleiche Firma.

Disposition

Manual C – f“‘

Principal 8 Fuss.                C – ds° Holz offen, e° – cs‘ Prospekt, ab d‘ innen – Anm. 1

Gedackt 8 Fuss.                C – ds° Holz ged., ab e° Metall ged.

Salicional 8 Fuss.              C – H aus Gedackt 8′, c° – ds° Holz offen (innen labiiert), ab e° Metall

Octav 4 Fuss.                    C – f° Prospekt, ab fs° innen – Anm. 2

Flauto amabile 4 Fuss.      Metall ged., ab fs“ offen konisch

Nassard 2 2/3 F. Octav 2 Fuss.        (1 Registerzug für beide Register) 2 2/3′ Chor Metall ged., ab h‘ offen konisch

 

Pedal C – d‘

Subbass 16 Fuss.                 Holz ged.

 

Anmerkungen 1 und 2 zu den Prospektpfeifen

Principal 8 Fuss. im Prospekt = e° – cs‘ Aussenfelder

Octav 4 Fuss. im Prospekt  = C – A Mittelfelder und B – f° Aussenfelder

Spielhilfen

Calcanten Glocke, Pedal Coppel. als Registerzüge

Gebäude oder Kirchengeschichte

1195 – 1216 Bau der ersten Kirche zu Liepe. Die Kirche ist die erste urkundlich erwähnte Kirche der Insel Usedom.
15./16. Jahrhundert Neuaufbau der Kirche als Feld- und Backsteinbau. In dieser Zeit entstehen auch die Wandmalereien.
1. Hälfte 17. Jahrhundert Zerstörung des hölzernen Glockenturmes im Dreissigjährigen Krieg.
2. Hälfte 18. Jahrhundert Umgestaltung des Kircheninnenraumes, u.a. 1735 neuer Beichtstuhl sowie 1772 Altares und Chorgestühl. In dieser Zeit entstand auch das Gemälde von Jesus Christus am Kreuz.
1792 Schäden durch Dacheinsturz.
1799 Vollendung des Wiederaufbaus der Kirche. Die Dachkonstruktion wird durch Pfeiler gestützt.
1800 Stiftung der beiden Zinnleuchter.
1817 Kirchenrenovierung.
1850 Glockenguss durch Giesser Karl Voß (Stettin).
1860 Bau des hölzernen freistehenden Glockenturmes.
Nach 1900 Ersatz der Kirchenfenster.
1955 Guss einer zweiten Glocke (Stahlglocke).
Nach 1980 kontinuierliche Instandsetzungsarbeiten im Innen- und Aussenbereich.
1993 Renovierung des Glockenstuhles.
2012 Sanierung des Dachstuhles.
2016 Einweihung zweier neuer Glocken der Giesserei Petit & Gebr. Edelbrock (Gescher). Die bisherigen Glocken befinden sich auf dem Kirchhof.
2018 – 2019 Aussenrenovierung.

Auf dem Kirchenareal sind Gesichter und Köpfe aus Feldsteinen von Steinbildhauer Peter Makolies ausgestellt, welcher auch die einst beschädigte Altarspitze der Liepener Kirche im Jahr 2010 sanierte.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Andreas Schmidt
Kirchengeschichte: zitiert von den Aushängen in und um die Liepener Kirche, zitiert aus dem Buch von Brigitte Metz „Kirchen auf Usedom“ 1993 – Seiten 44 – 47 und aus dem Buch „Die Bau- und Kunstdenkmale in Meckleburg-Vorpommern Henschel Verlag Berlin 1995 – Seiten 329 – 330
Orgelgeschichte: eigene Sichtung und Spiel 07/2023, Konzerte mit Brita Schmidt-Essbach sel. 20. Juni 1976 und 16. Juli 1978, dabei Bestandesaufnahme Horst G. Schmidt, zitiert aus dem Buch von Dietrich W. Prost „Orgeln auf Rügen und Usedom“ 1998 Ulrike Schneider – Rensch Orgelbauverlag Lauffen ISBN 3921848342

Video zur Kirche von Jens-Uwe Bartusch Fotografie auf Youtube – Kanal

Förderverein der Dorfkirchen am Lieper Winkel

Internetauftritt der Kirchgemeinde

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