Orgel: Pfäffikon – Reformierte Kirche (Chororgel)
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Gebäude oder Kirche
Reformierte KircheKonfession
ReformiertOrt
Pfäffikon ZHPostleitzahl
8330Bundesland / Kanton
Kanton ZürichLand
SchweizBildergalerie + Videos
Glockenvideo „PFÄFFIKON (CH – ZH): Ref. Kirche: Plenum“ von User Auferstehungsglocke auf Youtube – Kanal
Bildrechte: Datenschutz
Orgelgeschichte
1993 Bau eines mechanischen Schleifladenpositives mit Tragvorrichtung im massiven Eichenholzgehäuse mit verschliessbaren Prospekt-Flügeltüren als Opus 74 von Orgelbau Armin Hauser (Kleindöttingen) I/5 ohne Pedal. Sämtliche Register können mit zwei Vorabzügen folgendermassen verwendet werden:
1. Vorabzug = Discant ab c‘ – f“‘
2. Vorabzug = Bass C – h°
3. Komplett gezogen = durchgehend Bass + Discant
Disposition
Manual C – f“‘Gedackt 8′ Principal 4′ Rohrflöte 4′ Octave 2′ Quinte 1 1/3′
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1. Vorabzug = Discant ab c‘ – f“‘
2. Vorabzug = Bass C – h°
3. Komplett gezogen = durchgehend Bass + Discant
Spielhilfen
Keine Spielhilfen – verschliessbare Prospekttüren
Gebäude oder Kirchengeschichte
7. Jahrhundert wird vermutlich die erste Kirche zu Ehren des Benignus in Pfäffikon erbaut.
811 wird diese Kirche urkundlich erwähnt.
960 Inkorporation der Kirche zum Kloster Disentis.
Nach 1200 wird eine grössere „Chorturmkirche“ im romanischen Stil erbaut.
Vor 1350 wechselt der Besitz zum Kloster St. Gallen.
1484 – 1488 wird ein neuer Chorraum und ein neues Langhaus errichtet. Der Glockenturm wird um eine Etage erhöht.
1524 Einzug der Reformation in Pfäffikon.
16. Jahrhundert Veränderungen im Zuge der Reformation und des sogenannten Bildersturmes, Ausmalungen werden überdeckt.
1618 Aufzug von Glocken des Giessers Peter Füssli.
1642 neue Kanzel.
1813 Ersatz der Kassettendecke durch eine einfache Gipsdecke.
1890 Ersatz des Kirchturmes durch einen neuen Turm (52 Meter Höhe) nach Plänen des Baumeisters Paul Reber (Basel).
1891 Aufzug des vierstimmigen Geläuts der Giesserei Jakob Keller (Unterstrass) – Nominale b° + d‘ + f‘ + b‘. Das Uhrwerk ist von Mäder (Andelfingen).
1909 umfangreiche Renovierung mit Umgestaltung des Innenraumes durch die Architekten Rittmeyer & Furrer (Winterthur). Es werden Vorzeichen bei den Portalen ergänzt.
1943 – 1948 Renovierung des Kircheninnenraums mit folgender Aussenrenovierung nach Plänen von Architekt Johannes Meier (Wetzikon). 1947 ermöglichen Grabungen die Rekonstruktion des Grundrisses der ersten Pfäffikoner Kirche. Einige der Freskenszenen konnten restauriert bzw. freigelegt werden.
1948 Entstehung der Chorfenster nach Plänen von François de Ribaupierre in Kooperation mit A.Guignand & J. Schmit (Lausanne). Sie stellen das Leben und die Wundertaten Jesu, die Kreuzigung, Gleichnisse und Szenen der Apostelgeschichte dar.
1990 – 1991 umfangreiche Kirchenrenovierung mit Schwerpunkt Chorraumsanierung unter der Leitung des Zürcher Architekten Peter Fässler. Das neue Beleuchtungskonzept stammt von Willy Hans Rösch (Baden).
2021 – 2022 Sanierungsarbeiten am Geläut.
Anfahrt
Quellenangaben
Orgelbeitrag erstellt von: Andreas Schmidt
Dateien Bilder Kirche und Orgeln: Andreas Schmidt
Kirchengeschichte: Angaben der Kirchgemeinde vor Ort, zitiert von den Angaben der Kirchgemeinde (Internetseite folgend) und der Seite Kirchenspots.ch, Glockeninformation vom verlinkten Video des Users Auferstehungsglocke auf Youtube, zitiert aus der Gesamtaufstellung des Kirchenführers – zusammengetragen von Heinz Nafzger September 2012 (orientiert sich an dem Bericht zur Renovation 1990/91 der Kirchgemeinde und der Festschrift zu „500 Jahre Kirche Pfäffikon“.
Orgelgeschichte: eigene Sichtung und Spiel am 28. September 2019, Auskunft vor Ort
Glockenvideo von User Auferstehungsglocke auf Youtube – Kanal