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Orgel: Ketzin / Paretz – Dorfkirche Paretz

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Gebäude oder Kirche

Dorfkirche Paretz

Konfession

Evangelisch

Ort

Paretz (Ketzin)

Postleitzahl

14669

Bundesland / Kanton

Brandenburg

Land

Deutschland

Bildergalerie + Videos



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1797 – 1864 von Königin Luise gestiftetes Orgelpositiv
1864 Schleifladenorgel mit mechanischer Traktur und fest eingebautem Spieltisch , erbaut von Orgelbau Carl Ludwig Gesell (Potsdam) I/6.
1966 – 1968 Renovierung des Werkes durch Orgelbau Alexander Schuke (Potsdam).
1993 Renovierung und Einbau des noch fehlenden Pedalregisters durch Orgelbau Schuke (Potsdam) I/7.
2013 Renovierung durch Schuke Orgelbau.

Disposition

Manual C – f“‘

Prinzipal 8′

Gedact 8′

Salizet 8′

Octav 4′

Gedact 4′

Octav 2′

Pedal C – d‘

Subbaß 16′

 

Spielhilfen

Pedalkoppel

Gebäude oder Kirchengeschichte

1197 erster Kirchenbau in Paretz
1700 Kirchturmerrichtung
1724 läutet die erste kleine Glocke in Paretz, welche bis heute per Seilzug bedient wird.
1725 Bau einer Leichenhalle an der Südseite, später wird der Raum als Loge und aktuell als Sakristei genutzt.
1725 – 1727 Entstehung des Rokoko-Kanzelaltars, welcher durch Tischlermeister Frentsche erschaffen wird.
1795 Kauf des Grundstückes an der Kirche durch Kronprinz Friedrich Wilhelm und seine Gemahlin Luise.
1797 – 1798 Umbau der Kirche nach wünschen des Königshauses durch Zusicherung der Kostenübernahme
3. Advent 1797 – erster Gottesdienst
1856 – 1857 Umgestaltung des Kirchenraumes nach Plänen von Friedrich August Stüler (Berlin), dabei Einbau zweier zusätzlicher Fenster.
1860 wird Paretz als Pfarrstelle selbständig.
1939 plant die Gemeinde den originalgetreuen Zustand von 1797-1778 wiederherzustellen – kriegsbedingter Baustop.
1945 ist die Kirche im schlechten baulichen Zustand.
1954 neuer Außenputz.
1961 – 1962 Renovierung des Kircheninnenraumes und Ersatz des Altarblockes mit Fünte.
1962 Entdeckungen von Teilen alter Wandgemälde.
3. November 1979 – Einbruchsdiebstahl: bis heute verschollen, gestohlenes: Vier Ölgemälde, beide Altarleuchter, zwei vergoldete Holzwandleuchter
1983 Renovierungsarbeiten am Äusseren der Kirche mit Rekonstruktion des Stuckarbeiten.
1984 das 1979 entwendete Ölbild taucht im West-Berliner Kunsthandel auf.
1986 Baumaßnahmen am Äußeren der Kirche
1991 wird ein weiteres Wandgemälde freigelegt.
1993, 1995 und 2001 werden die gestohlenen Wandleuchter und zwei Ölbilder zurückgeführt.
1999 Wandheizung zur Trockenlegung, Kirchengestühl wird überarbeitet.
2002 werden Fundamente aufgegraben und abgedichtet, die Sakristei saniert, und Kanzel sowie Holzsäulen restauriert.
2003 Wiederherstellung des Innenraums mit der Originalausmalung von 1797.
2004 Instandsetzung der Dachflächen.
2005 Vollendung der Außensanierung.
2006 Restaurierung und Wiederherstellung der Königsloge.
2010 Rekonstruktion und Restaurierung der historischen Ausmalungen im Innenraum.
2013 Aufstellung des historischen Altarbildes. Die Kirche besitzt Glasmalerien und Rundscheibem aus dem 13. Jahrhundert aus dem Liebfrauenkloster Halberstadt.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien und Bilder Kirche und Orgel: Stefan Weyreder
Kirchengeschichte: Wikipedia Artikel basierend auf Forschungen der Brandenburgischen Denkmalpflege (Jahrgang 6 – 1997 – Heft 1), Internetauftritt Paretz-Verein
Orgelgeschichte: Orgelarchiv Schmidt, Buch Elke Lang „Barocke Pracht und schlichte Schönheit – Orgeln in Brandenburg“ 978-3-941092-35-8 (ISBN)
Internetauftritt der Kirchgemeinde

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