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Orgel: Owingen – St. Peter und Paul

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Gebäude oder Kirche

St. Peter und Paul

Konfession

Katholisch

Ort

Owingen

Postleitzahl

88696

Bundesland / Kanton

Baden-Württemberg

Land

Deutschland

Bildergalerie + Videos

 

Glockenvideo Owingen Pfarrkirche St. Peter und Paul von User Arlberg09



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

Um 1820 ist eine Orgel vorhanden.

Derzeitige Orgel

1881 mechanische Kegelladenorgel mit freistehendem Spieltisch vor Prospekt (Blickrichtung Altar), erbaut von Orgelbau Friedrich Wilhelm Schwarz (Überlingen am Bodensee) II/15.
1926 Ersatz der 1917 abgegebenen Prospektpfeifen durch Zinkpfeifen.
1939 Einbau eines elektrischen Gebläses durch Orgelbau Josef Schwarz (Überlingen/Bodensee).
1980 Renovierung und Klangumbau des Werkes durch Orgelbau Mönch & Prachtel (Überlingen/Bodensee).
2013 Renovierung durch Mönch Orgelbau.

Disposition

Disposition nach 1980

I Hauptwerk C – f“‘

Principal 8′

Rohrfloete 8′

Viola di Gamba 8′

Octave 4′

Wald-Floete 2′

Sesquialter 2 2/3′ + 1 3/5′

Mixtur 4-fach 2′

Trompete 8′

II Hinterwerk C – f“‘

Gedeckt 8′

Floete 4′

Principal 2′

Quinte 1 1/3′

 

Pedal C – d‘

Subbass 16′

Octavbass 8′

Fagott 16′

 

Disposition 1881

I Hauptwerk C – f“‘

Bourdon 16′

Principal 8′

Starkfloete 8′

Rohrfloete 8′

Viola di Gamba 8′

Octave 4′

Kleingedeckt 4′

Mixtur 3-fach 2 2/3′

II Hinterwerk C – f“‘

Gedeckt 8′

Doppelfloete 8′

Salicional 8′

Fugara 4′

Pedal C – d‘

Violon 16′

Subbass 16′

Octavbass 8′

 

Spielhilfen

Copplung I. Man. II. Man. (II/I), Pedal Copplung II. Manual, Pedal Copplung I. Manual, Tremulant für das ganze Werk (unter Konsole rechts)
Fuss: Mezzoforte, Tutti als Einhaktritte

Gebäude oder Kirchengeschichte

13. Jahrhundert ist eine Kirche vorhanden, von ihr sind heute noch der Turm und Teile des Chorraumes erhalten geblieben.
1498 Kirchenneubau unter der Deutschordenskommende Mainau.
1587 Errichtung eines neuen Dachstuhles.
Um 1630 Entstehung der erhaltenen Marienaltares von den Gebrüdern Zürn.
1663 Weihe von Glocken des Giessers Theodosius Ernst (Lindau).
Circa 1740 Barockisierung des Kirchenraumes, unter anderem neue Stuckdecke und Hochaltar mit Barockfiguren.
1923 – 1925 umfangreiche Renovierung der Kirche.
1936 Renovierung des Turmes, welcher 1911 Schäden von einem Erdbeben aufwies.
1942 Abgabe der Kirchenglocken.
1977 – 1978 Verlängerung der Kirche um ein Joch, sowie Renovierung der Kirche. Dabei werden die übermalten Apostelbilder der Emporen aus dem 18. Jahrhundert wieder freigelegt und die Originalfassungen der Altäre rekonstruiert.
1987 Weihe und Aufzug dreier Glockend der Karlsruher Glockengiesserei. Mit der erhaltenen Glocke von 1663 (Schlagton fis‘) ertönen die drei neuen Glocken mit dem Schlagtönen dis‘ + gis ‚ + h‘.
1997 – 1998 umfassende Kirchenrenovierung.
2014 Sanierung des Kirchturmes.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Lutz Schäfer und Andreas Schmidt
Kirchengeschichte: Angaben der Kirchgemeinde mit entsprechendem Wikipedia Artikel
Orgelgeschichte: Orgelarchiv Schmidt – Horst und Andreas Schmidt und Buch Manecke/Vogl „Historische Orgeln im Bodenseekreis“ ISBN-13 : 978-3839216392
Glockenvideo und Informationen zu den Glocken von User Arlberg09 auf Youtube – Kanal
Internetauftritt der Pfarrei Owingen

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