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Orgel: Otterberg – Ehemalige Zisterzienser-Abteikirche (Simultankirche)

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Gebäude oder Kirche

Ehemalige Zisterzienser-Abteikirche (Simultankirche)

Konfession

Simultankirche

Ort

Otterberg

Postleitzahl

67697

Bundesland / Kanton

Rheinland-Pfalz

Land

Deutschland

Bildergalerie + Videos

 

Glockenvideo von User Christus Glocke auf Youtube



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1708 Orgelneubau im katholischen Kirchenteil durch Orgelbauer Johann Friedrich Macrander (Frankfurt am Main).
1719 Orgelneubau im evangelischen Kirchteil durch Orgelbauer Augustinus Hartung (Dürkheim) I/10.
1829 Renovierung der Hartungorgel durch Orgelbauer Wendelin Ubhaus (Kirrweiler).
1830 wird die Hartungorgel nach Rothselberg verkauft.
1882 Orgelneubau im evangelischen Kirchenbereich als Opus 412 von Orgelbau Eberhard Friedrich Walcker (Ludwigsburg/Württemberg) II/15.
1932 Orgelneubau der katholischen Kirchgemeinde als Opus 431 von Orgelbau Gebrüder Späth (Mengen-Ennetach) II/15.
1978 – 1979 Abbruch beider Orgeln.

Derzeitige Orgeln beider Gemeinden

1994 mechanische Schleifladentruhe, erbaut für die katholische Gemeinde von Orgelbau Förster & Nicolaus (Lich/Hessen) I/ 5 ohne Pedal.
1998 Miteigentumsrecht und Aufteilung der Pflegekosten der Truhenorgel mit der evangelischen Gemeinde.
1999 mechanische Schleifladenorgel mit fest eingebautem Spieltisch, erbaut im fünften Joch des Hauptschiff bei der Vierung von Orgelbau Goll AG (Luzern) III/26.
2016 Renovierung der Truhenorgel durch Orgelbau Ohlert (Kirkel).

Disposition

 I Hauptwerk C – g“‘

Principal 8′ Prospekt

Hohlflöte 8′

Gamba 8′

Octave 4′

Spitzflöte 4′

Quinte 2 2/3′

Octave 2′

Mixtur 4-fach 1 1/3′

Trompete 8′

II Brustwerk C – g“‘

Gedackt 8′

Salicional 8′

Principal 4′ Prospekt

Rohrflöte 4′

Nasat 2 2/3′

Flageolet 2′

Terz 1 3/5′

Scharf 4-fach 1′

Musette 8′

Tremulant

 

III Cornettwerk g° – g“‘

Flöte 8′

Cornet 4-fach 4′

 Pedal C – f‘

Subbass 16′ in Rückwand integriert

Octave 8′ C-H Principal HW

Cello 8′ C-H  Gamba 8′ HW

Octave 4′

Posaune 16′

Trompete 8′ Extension Posaune 16′

Truhenorgel

Manual C – f“‘

Gedackt 8′

Flöte 4′

Principal 2′

Quinte 1 1/3′

Zimbel 2-fach

 

Walcker-Orgel 1882

I Hauptwerk C – f“‘

Bourdon 16′

Principal 8′

Gamba 8′

Floete 8′

Octav 4′

Rohrfloete 4′

Mixtur 4-fach 2 2/3′

Trompete 8′

II Manual C – f“‘

Geigenprincipal 8′

Lieblich Gedeckt 8′

Salicional 8′

Flauto dolce 4′

Pedal C – d‘

Violonbass 16′

Subbass 16′

Gedecktbass 16′

 

Spielhilfen

Spielhilfen Hauptorgel:
Fuss: III/I, II/I, II/P, I/P als Rasten

Spielhilfen Truhenorgel:
Transponiervorrichtung unterhalb der Klaviatur

Spielhilfen Walcker-Orgel
II/I, I/P, Tutti, MF, Octavkoppel Pedal

Gebäude oder Kirchengeschichte

1143 – 1145 Gründung des Zisterzienserklosters auf der Otterburg.
1168 Beginn des Baus der Klosteranlage in Otterberg.
1249 Fensterrose.
1254 Einweihung der Klosterkirche.
1504 und 1525 Plünderungen und Beschädigungen der Klosterkirche.
1561 – 1564 Aufgabe des Klosters.
1579 Nutzung der Steine des Klostergebäudes zum Bau von Wohnhäusern, lediglich der Kapitelsaal bleibt erhalten. Die Klosterkirche wird fortan von der evangelischen Gemeinde genutzt.
1629 Rückkehr der Zisterzienser.
1648 wird die Kirche den reformierten Gemeindegliedern.
1671 Zerstörung des Dachreiters durch einen Blitzschlag.
Ab 1697 wird die Kirche simultan genutzt.
1706 – 1708 wird eine Trennwand für beide Gemeinden gezogen und der Raum aufgeteilt.
1732 Bau eines Fachwerkhauses auf den Kapitelsaal, das Haus dient bis heute als katholisches Pfarrhaus.
1821 – 1831 Renovierung der Kirche.
1902 – 1911 Renovierungsmassnahmen im Innenbereich.
1922 Weihe dreier Glocken der evangelischen Kirchgemeinde hinter dem Giebelfenster Westfassade
1925 Freilegung des Kapitelsaales.
1924 Weihe dreier Glocken der katholischen Gemeinde im Dachreiter der Abtei, gegossen vom Bochumer Verein für Gußstahlfabrikation.
1926 Weihe der vierten Glocke der evangelischen Kirchgemeinde.
1942 Abgabe dreier Glocken zu Rüstungszwecken.
1950 – 1951 Weihe dreier neuer Glocken von der Giesserei Bochumer Verein für Gußstahlfabrikation AG – Schlagtöne beider Geläute: H° + d’+ e’+ e’+ g’+ a’+ h‘.
1969 Beginn der Aussenrenovierung der Abteikirche.
1971 Errichtung eines neuen Dachreiters mit den drei Glocken der katholischen Kirchgemeinde.
1976 Beginn der Innenrenovierungsarbeiten.
1979 Entfernung der Trennmauer.
1988 Weihe eines neuen Altares.
1991 Einweihung der renovierten Abteikirche.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Christoph Mutterer und Rainer Ullrich
Orgelgeschichte: Orgelarchiv Schmidt – Horst und Andreas Schmidt – Auszüge aus der Festschrift zur Orgelweihe
Kirchengeschichte: Wikipedia Artikel mit Informationen von Michael Werling, Jürgen Kaiser und Eduard Sebald
Glockenvideo von User Christus Glocke auf Youtube – Kanal
Internetauftritt der katholischen Gemeinde
Internetauftritt der protestantischen Gemeinde

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