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Orgel: Olten – St. Marien (Hauptorgel)

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Gebäude oder Kirche

St. Marien

Konfession

Katholisch

Ort

Olten

Postleitzahl

4600

Bundesland / Kanton

Kanton Solothurn

Land

Schweiz

Bildergalerie + Videos

 

Orgelvideos von Christoph Mauerhofer

Orgelstrauss Neujahrskonzert: 6. Orgelsymphonie (Final)

Orgelstrauss Neujahrskonzert: Gigue Fugue

 

Glockenvideo von User Starrkircher Glockenfan und Robin Marti KirchenGlocken



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1956 Schleifladenorgel mit seitlich freistehendem Spieltisch und elektropneumatischer Spiel- und elektrischer Registertraktur, erbaut in einen geteilten Freipfeifenprospekt nach Plänen des Berner Orgelsachberaters Ernst Schiess durch Orgelbau Th. Kuhn AG (Männedorf) II/28 + 1 Transmission und daraus zwei weiteren Extensionen – Weihe am Sonntag, 1. Juli 1956. Die Intonation oblag dem aus Frankreich stammenden Chef-Intonateur Paul Beurtin.
2009 Renovierung der Orgel durch die Erbauerfirma.

zur Truhenorgel

Disposition

I Hauptwerk C – g“‘

Rohrflöte 16′

Principal 8′          Prospekt C – g‘

Hohlflöte 8′

Gemshorn 8′

Octave 4′

Nachthorn 4′

Superoctave 2′

Mixtur 5 – 6 f. 2′   rep. c°/c“ (6-fach bei c“)

Zinke 8′

 

II Schwellwerk C – g“‘

Principal 8′

Gedackt 8′

Salicional 8′

Octave 4′

Rohrflöte 4′

Quinte 2 2/3′   ab c°

Flageolet 2′

Terz 1 3/5′       ab c°

Scharf 5 f. 1′   rep. B/f°/f’/b‘

Tromp. harm. 8′

Oboe 8′

Clairon 4′

Tremolo

 

Pedal C – f‘

Principalbass 16′

Subbass 16′

Bourdon 16′   Tr. Rohrflöte 16′ HW

Principal 8′

Spillflöte 8′

Bourdon 8′     Tr. bzw. Ext. Rohrflöte 16′ HW

Octave 4′

Bourdon 4′     Tr. bzw. Ext. Rohrflöte 16′ HW

Posaune 16′

Trompete 8′

 

 

Das Hauptwerk befindet sich in der linken Gehäusehälfte, das Schwellwerk im rechten Gehäuse. Die C-Seite des Pedalwerkes steht hinter dem Hauptwerk, die CIS-Seite des Pedals hinter dem Schwellwerk.

Spielhilfen

2 freie Kombinationen
II – I, II – P, I – P als Registerwippen Nr. 24 – 26
Linke Seite: Einzelabsteller (Posaune ab, Trompete ab, Zinke ab, Tromp. harm. ab, Oboe ab, Clairon ab, Man. 16′ ab)

Spieltisch Druckknöpfe unter erstem Manual: 0, A (HR), B (FK 1), C (FK 2), TT, Aut. Ped. an

Fuß:
Linke Seite: Zungen P ab, Zungen II ab, Zunge I ab, Mixtur II ab, Mixtur I ab als Fußrasten, II – I, II – P, I – P als Hebel
Rechte Seite: Crescendo (Tritt), Schwellwerk II (Tritt), Tutti, A (HR), B (FK 1), C (FK 2) als Hebel

Gebäude oder Kirchengeschichte

1952 – 1953 Bau der Marienkirche (auch St. Maria Lichtmess bezeichnet) nach Plänen des Basler Architekten Hermann Baur als einschiffiger Saalbau in Sichtbetonbauweise mit 42 Meter hohem Kirchturm.
Der Altar ist ein Werk von Bildhauer Albert Schilling (Arlesheim). Die Innengestaltung u.a. Chorwandbild, Fenster und Emporenfenster sind Werke des bedeutenden Künstlers Ferndinand Gehr (Altstätten). Das Fassadenrelief und der Taufstein sind Werke von Bildhauer Willi Schibler, die Kreuzwegstationen von Paul Stöckli, die Antoniusstatue von Michael Grossert sowie die Marienbilder von Coghuf.
Grundsteinlegung am 14. April 1952 – Einweihung am 23. August 1953.
1952 Aufzug eines vierstimmigen Geläuts der Giesserei Rüetschi (Aarau) – Nominale des‘ + es‘ + ges‘ + as‘.
2004 und 2009 – 2014 Sanierungsmassnahmen an Kirche und Kirchturm.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Andreas Schmidt
Kirchengeschichte: Angaben der Kirchgemeinde vor Ort, zitiert von der Seite der Kirchgemeinde (Link folgend), zitiert aus der Broschüre „Marienkirche Olten“ Kunstverlag Josef Fink 1. Auflage 2020 – ISBN 978-3-95976-241-0 von Peter Heim und Peter Killer
Orgelgeschichte: Eigene Sichtung und Spiel am 7. Juli 2023, freundl. Mitteilung des Kirchenmusikers Georg Grass

Orgelvideos von Christoph Mauerhofer auf dem gleichnamigen Kanal – Link

Internetauftritt der Kirchgemeinde St. Marien

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