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Orgel: Oberdorf / Niederrickenbach – Wallfahrtskirche Unsere liebe Frau im Ahorn

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Gebäude oder Kirche

Wallfahrtskirche Unsere liebe Frau im Ahorn

Konfession

Katholisch

Ort

Oberdorf / Niederrickenbach

Postleitzahl

6370

Bundesland / Kanton

Kanton Nidwalden

Land

Schweiz

Bildergalerie + Videos



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

In der alten Kapelle wurde nach 1770 eine Kleinorgel erbaut, welche um 1850 durch eine neue Orgel abgelöst wird. Diese Orgel soll von Orgelbauer Walpen stammen
1862 wird die Orgel in die neue Kirche versetzt.
1873 Orgelneubau einer einmanualigen mechanischen Schleifladenorgel durch Orgelbauer Joseph Jauch (Altdorf).

Derzeitige Orgel

1918 Orgelneubau unter Verwendung des vorhandenen Gehäuses und einiger Register der Vorgängerorgel von Jauch. Ein Werk mit mittig freistehendem Spieltisch und pneumatischer Traktur, erbaut als Opus 478 durch Orgelbau Goll & Cie (Luzern) II/15 + 3 Transmissionen und 1 Gruppenzug.
1977 wird das Werk durch die Erbauerfirma renoviert.
2010 Restaurierung des original erhaltenen Werkes durch Orgelbauer Erwin Erni (Stansstad).

Nach 1999 stand zeitweise eine Truhenorgel von Erni Orgelbau (Stansstad) in der Kirche I/3 ohne Pedal. Das Werk wurde 2012 in der reformierten Kirche Waltalingen aufgestellt.

Disposition

I Hauptwerk C – f“‘

Bourdon 16′

Principal 8′ Jauch

Bourdon 8′ Jauch

Salicional 8′

Flauto dolce 8′ Jauch

Liebl. Gedackt 8′ Tr. II

Aeoline 8′ Tr. II

Octave 4′ Jauch

Rauschquinte 2-fach 2 2/3′ (+2′) teilw.Jauch

1 Vacat

II Schwellwerk C – f“‘

Liebl. Gedackt 8′

Quintatön 8′

Gamba 8′

Aeoline 8′

Voix céleste 8′ ab c°

Vox pastoralis 8′ (Gruppenzug Liebl.Gedackt, Aeoline, Vox céleste)

Flöte 4′

Pedal C – d‘

Subbass 16′ Jauch

Echobass 16′ Tr. HW Bourdon

Octavbass 8′ Jauch

1 Vacat

 

Spielhilfen

1 freie Kombination
Linke Seite: Pedal-Kopplung I. (I/P), Superoctav-Kopplung I.Z.Ped., Pedal-Kopplung II. (II/P), Manual-Kopplung II-I.
Mitte oberhalb Manual II: Autom.Pedalschaltung ab., Primcipal 8′ ab, Anzeiger Walze, 1 Vacat, Glocke (Calcant)
Rechte Seite: Suboctav-Kopplung II-I., Superoctav-Kopplung II-I., Suboctav-Kopplung II., Superoctav-Kopplung II., Superoctav-Kopplung I.
Spieltisch unter Klaviatur I: Freie Combination, O., P., MF., F., FF.
Fuss: Walze, Schwelltritt II

Gebäude oder Kirchengeschichte

1528 Während dem Einzug der Reformation im Berner Gebiet unterlagen Widerstand leistende Bewohner des Oberlands dem Berner Heer. Daraufhin wurden viele Heiligtümer zerstört und Priester vertrieben. Eine Marienfigur wurde gerettet und von einem Schafhüter mitgenommen und in den Schutz eines Ahornbaumes gestellt. Als der Herbst nahte und der Hirte zurückkehren wollte, konnte er die Figur nicht entfernen. Auch helfenden Händen und einem Pfarrer gelang es nicht, die Figur aus dem Schutz des Ahornbaumes zu entnehmen. So wurde ein Bildstock errichtet. Als dieser erstellt war konnte die Statue entnommen werden und in den Bildstock versetzt werden.
1565 ist ein Bethaus vorhanden.
1593 Bau der ersten Kapelle, nachdem der Pilgerzustrom zum Gnadenbild kontinuierlich mehr wurde.
1688 – 1691 Bau einer grösseren Kapelle unter der Leitung des Baumeisters Hans Kaspar Schmitter – Einweihung 06. September 1691.
1727 schwere Sturmschäden am Kirchendach.
1730 Aufzug einer zweiten Glocke, welche gestiftet wurde.
1770 Renovierung der Kapelle, es wird ein neuer Hochaltar von einem Franziskaner aus Luzern geschnitzt.
1799 – 1802 wird das Gnadenbild schützend auf einer Alp verborgen, da französische Truppen in der Region einzogen.
1859 die Kapelle wird von Engelberg betreut.
1860 wird der Grundstein zur heutigen Kirche gelegt.
15. Oktober 1869 Einweihung der Kirche. Der Hochaltar wurde 1864 aus Grosswangen erworben und stammt aus der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Das Gnadenbild befindet sich in der Mitte des Altares.
1878 Bau eines neuen Sigristenhauses.
1940 – 1942 Aussen- und Innenrenovierung der Kirche, die Seitenaltäre werden entfernt und Altartische aufgestellt.
1987 Beschädigung des Kirchendaches durch einen Föhnsturm.
2009 Renovierungsarbeiten in der Kapelle.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Andreas Schmidt und Roman Hägler
Orgelgeschichte: Orgelarchiv Horst und Andreas Schmidt, Bestandesaufnahmen bei musikalische Gestaltung von Messen zur Wallfahrt mit Brita Schmidt-Essbach
Angaben zur Restaurierung und Truhenorgel: Erni-Orgelbau Stansstad
Kirchengeschichte: Kunstführer von Dr. Lothar Emanuel Kaiser (Hitzkirch) 2009 ISBN 978-3-906365-50-3
Internetauftritt der Kirchgemeinde

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