Orgel: Neuenburg am Rhein / Grißheim – St. Michael
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Gebäude oder Kirche
St. MichaelKonfession
KatholischOrt
Neuenburg am Rhein / GrißheimPostleitzahl
79395Bundesland / Kanton
Baden-WürttembergLand
DeutschlandBildergalerie + Videos
Ergänzende Bilder
Rauenstein, Grißheim, Kirche St. Michael 2, CC BY-SA 3.0
Rauenstein, Grißheim, Kirche St. Michael 1, CC BY-SA 3.0
Bildrechte: Datenschutz
Orgelgeschichte
18. Jahrhundert ist eine Orgel vorhanden.
1860 Orgelneubau mit mechanischen Kegelladen durch Orgelbauer Eduard Stadtmüller (Hugstetten).
1863 Reparatur durch Orgelbau Merklin & Fröhlich (Freiburg im Breisgau) II/19.
1887 Reparatur durch Orgelbauer Primus Heim (Furtwangen).
Derzeitige Orgel
1969 Schleifladenorgel mit mittig freistehendem Spieltisch, mechanischer Spiel- und elektrischer Registertraktur, erbaut als Opus 36 von Orgelbau Freiburger Orgelbau (August Späth) III/20.
Disposition
I Hauptwerk C – g“‘Prinzipal 8′ Rohrgedeckt 8′ Oktav 4′ Holztraverse 4′ Oktävlein 2′ Sesquialter 2-fach Mixtur 4-fach 1 1/3′ Trompete 8′ |
II Rückpositiv C – g“‘Holzgedeckt 8′ Prinzipal 4′ Rohrflöte 4′ Gemshorn 2′ Larigot 1 1/3′ Scharff 3-fach 1/2′ Musette 8′ Tremulant |
III Koppelmanual C – g“‘Koppelt I/III und II/III |
Pedal C – f‘Subbass 16′ Offenbass 8′ Schwegel 4′ Rauschbass 3-fach 2 2/3′ Fagott 16′ |
Spielhilfen
I/P, II/P, Regulierer Tremulant
Fuss: A – E, Auslöser als Fusshebel, Tuttitritt als Piston
Gebäude oder Kirchengeschichte
805 erstmalige Nennung einer „Basilica“ in Grißheim.
1275 und 1319 erneute Nennungen der Kirche „ecclesia in Grishain“
1481 urkundliche Erwähnung der Kirche St. Michael.
Die Kirche in Grißheim stammt aus dem Jahr 1756, während der von der alten Kirche erhaltene Turm das Jahr 1415 aufweist. Die drei Altäre sind Arbeiten von Schreinermeister Michael Meder (Freiburg) aus dem Jahr 1773 – 1775. Die Bildhauerarbeiten verrichtete Matthias Faller und die Altarbilder schuf Simon Göser. Die Schnitzarbeiten stammen vor allem von Matthias Faller (St.Märgen).
1764 – 1765 Bau von Langhaus und Chor.
1773 – 1775 Hochaltar von Meder (Freiburg) mit einem Blatt von Simon Göser.
1857 Kreuzwegstationen.
1883 Bronzeglocke der Firma Koch (Freiburg).
1923 Anschaffung neuer Eisenglocken von Schilling & Lattermann (Apolda) – hatte die Schlagtöne fis’+ a’+ h‘.
Nach 1945 Beschädigung der Kirche durch Kriegseinwirkung.
1957 und 1965 Kirchenrenovierungen.
1974 Zelebrationsaltar und Lesepult von Rupert Muffler und Hermann Lösch.
1980 Vergrösserung der Sakristei.
2012 Einweihung der drei neuen Glocken der Giesserei Grassmayr – Schlagtöne g’+ b‘ + c“.
2015 Renovierung der Kirche.
Anfahrt
Quellenangaben
Orgelbeitrag erstellt von: Christoph Mutterer
Dateien Bilder Kirche und Orgel: Rainer Ullrich und Christoph Mutterer
Kirchengeschichte: Wikipedia Artikel des Dorfes mit wenigen Informationen zum Kirchenbau und Angaben Rainer Ullrich
Orgelgeschichte: Christoph Mutterer und Orgelarchiv Schmidt & Pfarreiarchiv Grissheim sowie Bernhard Sulzmann zitiert aus „Die Orgelbauerfamilie Martin“ Verlag Breitkopf & Härtel ISBN 13: 9783765100765 (ergänzt und berichtigt durch Archiv Horst Georg Schmidt)
Internetauftritt der Kirchgemeinde