Gebäude oder Kirche

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1897 – 1898 Bau einer romantischen Orgel.

Derzeitige Orgel

1950 Schleifladenorgel mit mittig fest angebautem Spieltisch, mechanischer Spiel- und pneumatischer Registertraktur, erbaut als Opus 180 von O.Metzler & Söhne Orgelbau Dietikon – Zch. II/19 + 1 Extension – Einweihung am Sonntag, 5. November 1950.
1961 erhält die Kirche eine neue Empore, in diesem Zuge wird die Orgel durch die Erbauerfirma abgebaut und anschliessend auf der neuen Empore aufgestellt.
1998 und 2017 wird das Instrument durch Orgelbau Metzler (Dietikon) renoviert.

1 freie Kombination (B), Crescendo-Anzeiger (Stufen 0 – 12)
II – P, I – P, II – I als Registerwippen Nummern 10 – 12

Druckknöpfe unter erstem Manual: B (FK), A (HR), MF, F, Tutti

Fuß: MF, F, Tutti als Hebeltritte links (korrespondierend zu Druckknöpfen), Crescendo ab (Rastentritt), II – P, I – P, II – I (Rastentritte), B (FK), A (HR) als Hebeltritte links, Crescendo (Tritt), Schwellwerk (Schwelltritt II), Koppeln aus Crescendo, Manual 16′ ab, Mixturen ab, Zungen ab als Rastentritte auf der rechten Seite

MF Zusammensetzung

II – Suavial 8′ / Gedackt 8′ / Hohlflöte 4′ / Nachthorn 2′
I – Principal 8′ / Octav 4′
PED – Subbass 16′ / Rohrgedackt 8′
II/P

F Zusammensetzung

II – Suavial 8′ / Gedackt 8′ / Principal 4′ / Hohlflöte 4′ / Nachthorn 2′ / Larigot 1 1/3′
I – Principal 8′ / Octav 4′ / Rohrflöte 4′ / Octav 2′ / Mixtur 4-6 f. 2′
PED – Subbass 16′ / Praestant 8′ / Rohrgedackt 8′ / Choralbass 4′
II/P

TT alle Register und Koppeln

1209 wird die Kirche erwähnt.
1466 Ersatz des Baues durch eine spätgotische Kirche.
1523 Einzug der Reformation in Neftenbach.
1590 – 1592 Aufzug neuer Glocken.
1619 und 1641 umfangreiche Kirchenrenovierung mit Veränderungen im Innenraum.
1747 Entstehung der Kanzel.
1799 Beschädigungen durch französische Truppen.
1806 und 1812 werden die Glocken umgegossen und 1833 durch eine Betglocke ergänzt.
1840 – 1843 Umgestaltung der Kirche und Anbau eines neuen Schiffes. Der Kanzelkorb und der Deckel des Taufsteins werden überarbeitet.
1872 neuer Glockenstuhl.
Die Kirche erhält 1888 die erste Heizung und wird 1914 mit elektrischem Licht versehen.
1908 Ersatz der Turmuhr.
1921 Aufzug eines vierstimmigen Geläuts der Giesserei Rüetschi (Aarau) – Nominale B° + d‘ + f‘ + b‘.
1930 – 1932 Aussenrenovierung.
1957 Entstehung der Glasmalerei im Chorraum von Max Hunziker (Zürich).
1961 Innenrenovierung mit Einzug einer neuen Empore. Die Kirche erhält neue Bänke und einen neuen Abendmahlstisch.
1964 – 1966 und 1986 Aussenrenovierungen.
1987 Entstehung des Holzkreuzes.
1989 Gestaltung des Farbfensters „Christus am Kreuz – Sündenfall“ durch Robert Wyss (Adligenswil) gestaltet.
1998 Innenrenovierung mit fünf neuen Farbfenstern von Hans Affeltranger (Winterthur).
2008 Turmsanierung.
2017 umfangreiche Innenrenovierung mit Überarbeitung der technischen Anlagen unter der Leitung der Bellwald Architekten AG (Winterthur).

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Andreas Schmidt und Mike Wyss
Kirchengeschichte: Angaben der Kirchgemeinde vor Ort, zitiert von den Seiten der Kirchgemeinde (Link folgend)
Orgelgeschichte: Eigene Sichtung und Spiel 2/24, zitiert von den Seiten der Kirchgemeinde (Link folgend)

Orgel auf der Partnerseite pipeorganpictures.net – Link

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