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Orgel: Muotathal – St. Sigismund und Walburga

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Gebäude oder Kirche

St. Sigismund und Walburga

Konfession

Katholisch

Ort

Muotathal

Postleitzahl

6436

Bundesland / Kanton

Kanton Schwyz

Land

Schweiz

Bildergalerie + Videos

 

Kirchenvideo mit Glockengeläut von Peter Marty auf Youtube

Glockenvideos von  User frauenfelder 82 auf Youtube



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1760 wird in der alten Kirche ein Orgelneubau verzeichnet.
1778 Orgelneubau durch Orgelbau Carl Josef Maria Bossart (Baar) I/8.
Nach 1793 wird die Orgel in die heutige Kirche übertragen.
1875 Renovierung der Orgel durch Orgelbau Braun (Spaichingen-Hofen).
1892 Erweiterung und Veränderung des Orgelprospektes.
1916 Orgelneubau unter Verwendung des Gehäuses von 1760 und einigen Registern der Bossartorgel mit pneumatischen Kegelladen als Opus 476 von Orgelbau Goll & Cie (Luzern) II/14.
Vor 1950 Renovierung durch Orgelbau Theodor Kuhn AG (Männedorf).
1961 Orgelneubau in das bestehende Gehäuse durch Orgelbau Georges Schamberger (Uster) II/21. Die Orgel muss kurz nach der Fertigstellung bereits einige Probleme sowohl in technischer wie auch klanglicher Hinsicht aufgezeigt haben.
1974 technischer Umbau durch Orgelbau Hubert Senn (Unterengstringen).

Derzeitige Orgel

2004 mechanische Schleifladenorgel mit fest eingebautem Spieltisch, erbaut als Opus 621 in das bestehende und rekonstruierte Bossart-Gehäuse durch Orgelbau M. Metzler & Söhne (Dietikon/ZH) II/23. Die Expertise oblag Otto Tschümperlin (Schwyz)
2014 Revision durch die Erbauerfirma.

Anmerkung: Gerade bei Muotathal ist ersichtlich, wie wichtig es ist eine Orgel persönlich kennenzulernen. Die Angaben dieser Orgel auf bestehenden Datenbanken weisen viele Fehler auf, welche aufzeigen, dass keiner der Organisten vor Ort das Instrument angesehen hat.

Disposition

Metzler-Orgel

I Hauptwerk  C – f“‘

Principal 8′   GS – f“ Prospekt

Holzflöte 8′

Octave 4′

Spitzflöte 4′

Salicet 4′

Superoctave 2′

Sesquialtera 2-fach  – 2 2/3′ + 1 3/5′ (C-H 1 1/3′ + 4/5′)

Mixtur 4 fach 1 1/3′  rep. c°/c’/f‘ 

Trompete 8′

 

II Schwellwerk C  – f“‘

Rohrflöte 8′

Gamba 8′

Principal 4′

Traversflöte 4′

Nasard 2 2/3′   C-H gedeckt

Doublette 2′

Terz 1 3/5′

Scharf 3-fach 1′  rep. d°/d’/d“/d“‘

Krummhorn 8′

 

Pedal = C – f‘

Subbass 16′

Octavbass 8′

Octave 4′

Fagott 16′

Trompete 8′

 

Schamberger-Orgel gemäss Orgelverzeichnis Schweiz Peter Fasler / Abgleich mit Pfarrarchiv

I Hauptwerk C – g“‘

Pommer 16′ 1975 entfernt

Prinzipal 8′

Bourdon 8′

Oktave 4′

Spitzflöte 4′

Waldflöte 2′

Mixtur 3-4-fach 1 1/3′

Trompete 8′

II Schwellwerk C – g“‘

Flötprinzipal 8′

Gedackt 8′

Salicional 8′

Rohrflöte 4′

Quinte 2 2/3′

Prinzipal 2′

Terz 1 3/5′

Cymbel 3-fach 1′

Pedal C – f‘

Subbass 16′

Bourdon 16′ Tr. I 1975 durch  Echobass 16′ ersetzt Verl. zu Bourdon 8′ HW

Octavbass 8′

Gedackt 8′

Prinzipal 4′ Ext. Octavbass 8′

Fagott 16′

 

Goll-Orgel 1916

I Hauptwerk C – f“‘

Bordun 16′

Prinzipal 8′

Bordun 8′

Viola di Gamba 8′

Flöte dolce 8′

Oktave 4′

Mixtur 3-fach 2 2/3′

II Schwellwerk C – f“‘

Geigenprinzipal 8′

Liebl. Gedeckt 8′

Salizional 8′

Aeoline 8′

Flöte 4′

Trompete 8′

Tremulant

Pedal C – d‘

Subbass 16′

 

Spielhilfen

Metzler-Orgel

Tremulant SW
Fuss: II/I (SW-HW), II/P (SW-Ped.), I/P (HW-Ped.) als Einhaktritte, Schwelltritt II

Schamberger-Orgel

II/I, I/P, II/P, 2 freie Kombinationen, Pleno, Tutti, Walze, Schwelltritt II

Goll-Orgel 1916

1 freie Kombination
II/I, II/P, I/P, Super II/I, Super II, Super II/P, Sub II/I (ab c°), Sub II (ab c°), P, MF, F, FF, Pianopedal, Walze, Schwelltritt II

Gebäude oder Kirchengeschichte

9. Jahrhundert Es existieren Vermutungen, dass Muotathal eine Kirche zu dieser Zeit besessen hat.
1369 Kirchenbau gemäss Aufzeichnungen des Chronisten Fassbind.
1487 Errichtung des Glockenstuhles.
1577 Renovierung.
1584 und 1665 Aufstellung neuer Altäre.
1683 – 1693 Erweiterung der spätgotischen Kirche, Erhöhung der Chorbögen.
1786 Abbruch der Kirche und Grundsteinlegung der heutigen Ortskirche. Vorerst wurde die Bauleitung von Andreas Wechner ausgeführt und nach verschiedenen Auffassungen Wechner’s Gesellen Johannes Juss (Kappel/Tirol) übertragen.
1787 Fertigstellung des Turmes. Im Chorturm befindet sich eine 1760 in Zofingen gegossene Glocke.
1789 Malung der Deckengemälde und Entwurf des Hochaltares durch Johann Anton Mesmer (Saulgau). Die Stukkaturen stammen von Peter Anton Moosbrugger.
1793 Weihe der Kirche.
1820 Renovierung.
1887 Ersatz der Fenster.
1931 Renovierung der Deckengemälde durch J. Danner und F. Elmiger.
1974 – 1975 Restaurierung der Kirche unter der Leitung des Architekten Hans Steiner (Brunnen).
2003 Kirchenrenovierung.

Im Kirchturm befindet sich ein fünfstimmiges Geläut. Die älteste Glocke „Wetterglocke“ wurde im Jahr 1412 gegossen und ruft mit dem Schlagton as‘. Zwei weitere Glocken stammen aus dem Jahr 1932 von Fritz Hamm (Staad/SG) mit den Tönen des‘ + des“. Im Jahr 1966 kamen zwei zusätzliche Glocken von Giesser Emil Eschmann (Rickenbach/SG) hinzu – Schlagtöne f‘ + b‘.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Andreas Schmidt und Roman Hägler
Kirchengeschichte: Schweizerische Kunstführer von Isabelle Rucki und Hans Ruedi Weber
Orgelgeschichte: Orgelarchiv Schmidt, Orgelverzeichnis Schweiz Peter Fasler, Heft Orgeln im Kanton Schwyz von Otto Tschümperlin 1984, Pfarrarchiv Muotathal bester Dank an Peter Marty
Kirchenvideo mit Glockengeläut von Peter Marty auf Youtube – Kanal
Glockenvideos von den Usern Robin Marti KirchenGlocken (Kanal) und frauenfelder 82 (Kanal) auf Youtube
Webseite von Peter Marty über die Kirchen Muotathals
Internetauftritt der Kirchgemeinde

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