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Orgel: Muntogna da Schons / Wergenstein – Reformierte Kirche (ehem. St. Calixt)

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Gebäude oder Kirche

Reformierte Kirche (ehem. St. Calixt)

Konfession

Reformiert

Ort

Muntogna da Schons / Wergenstein

Postleitzahl

7433

Bundesland / Kanton

Kanton Graubünden

Land

Schweiz

Bildergalerie + Videos



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1810 Bau des Positives mit mechanischen Schleifladen (Stechermechanik) vermutlich als Hausorgel durch Orgelbauer Georg Hammer (Schiers) I/3 ohne Pedal.
Zur selben Zeit wurde ein zweites baugleiches Instrument von Hammer erbaut und befindet sich seit 1903 im Musikinstrumentenmuseum Markneukirchen, es wurde aus privater Hand aus Klosters/GR erworben.
1947 wird eines der Positive von Lisi Schreiber an die Kirchgemeinde Wergenstein verschenkt. Auch dieses Instrument wurde für einen Standort in Klosters erbaut und zwischenzeitlich nach Thusis/GR versetzt. Wer die Aufstellung in Wergenstein ausführte, ist nicht bekannt. Das Werk befand befand sich bereits nach 1905 im Besitz von Frau Schreiber.
1976 Restaurierung des Werkes als Opus 28 durch Orgelbau Felsberg.
1985 Renovierung durch Arno Caluori (Says).
2017 und 2022 Reparaturen durch Orgelbau Arno Caluori (Says).

 

Die Prospekttüren weisen folgende Inschriften auf:

Links:

Lobet den Herrn mit Orgelthon
Ehret den Vatter und preisset den Sohn.
Georg Hamer Orglenmacher von Schiers

Rechts:

Singet und preiset den göttlichen Geist
Der freundlich den Weg zum Vatter uns weist.
Lobe den Herren meine Seele und
Was in mit ist seinen heiligen Namen.

Mittelfeld (Medaillon):

Blumen sind der Augen weid, Gottes Wort der Seelen Kleid.

 

Berichte zur Orgel:

SRF 11.12.2012 „Organist Hannes Meyer und die kleine Hausorgel“ – Link

SRF 04.12.2012 „Ein klingender Küchenschrank im Bergkirchli“ – Link

Disposition

Manual C – f“‘

Coppel 8′                C – H hinter Gehäuse, ab c° innen – Holz ged.

Flauto 4′                 C – e° Holz ged., ab f° Metall ged., ab cs“‘ offen

Principal 2′             C/CS Holz offen, D – c‘ Prospekt, ab cs‘ innen

 

Die Orgel besitzt keinen Motor und wird mit Hilfe des Fusstrittes gespielt. Im Unterbau des Werkes ist der Schöpfbalg untergebracht.

 

Anmerkung Prospektpfeifen

D – cs° Aussenfelder, d° – c‘ Mittelfeld

Spielhilfen

Keine Spielhilfen – verschliessbare Prospektflügeltüren

Gebäude oder Kirchengeschichte

Vor 1000 Existenz einer ersten Kirche im Ort.
Um 1400 Ausmalungen durch einen Wandermaler aus Deutschland.
Nach 1450 Neuer Chorraum und neuer Glockenträger.
1538 Einzug der Reformation. Erweiterung der Kirche im gleichen Jahr. Im Zuge der Reformation werden die Malereien überdeckt und die Kirche ausgeräumt.
1807 Entstehung der hölzernen Kanzel.
1820 Veränderungen am Turm mit Aufzug zweier Glocken des Giessers Theus (Felsberg) – Nominale c‘ + ds‘.
1864 Kirchenrenovierung und Durchbruch der Seitenwände für neue Fenster, dabei werden die Fresken teilweise vernichtet.
1930 Kirchenrenovierung.
1986 umfangreiche Kirchenrestaurierung – Einweihung am 5. Oktober 1986.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Mike Wyss und Andreas Schmidt
Kirchengeschichte: Angaben vor Ort, zitiert aus dem Buch von Hans Batz „Die Kirchen und Kapellen des Kantons Graubünden“ Band II Seiten 123 – 125 Casanova Druck und Verlag AG – ISBN 3856372865
Orgelgeschichte: Eigene Sichtung und Spiel sowie Bestandesaufnahme 07/24, zitiert aus dem Buch „Orgellandschaft Graubünden“ von Friedrich Jakob und Willi Lippuner – Verlag Bündner Monatsblatt 1994

Orgel auf der Partnerseite Pipeorganpictures – Link

Internetauftritt der Kirchgemeinde Zillis

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