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Orgel: Muntogna da Schons / Mathon – Reformierte Kirche

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Gebäude oder Kirche

Reformierte Kirche

Konfession

Reformiert

Ort

Muntogna da Schons / Mathon

Postleitzahl

7433

Bundesland / Kanton

Kanton Graubünden

Land

Schweiz

Bildergalerie + Videos

 

Ehemalige Kirche St. Antonius



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1822 Aufstellung einer mechanischen Schleifladenorgel mit fest im Gehäuse eingelassenem Spieltisch, erbaut von einem unbekannten Orgelbauer im 18. Jahrhundert für die Kirche Surava I/6. Bei der Umsetzung wurde der Orgelstuhl (Bauart der Empore) ebenso mit von Surava übernommen. Die Aufstellung erfolgte durch Schreiner Luzius Camen (Riom).
1825 werden Orgel und Orgelstuhl farblich neu gefasst.
1910 und 1912 werden Reparaturen durch Jakob Metzler (Jenaz).
1920 Renovierung und Umbau durch Orgelbauer Oscar und Albert Metzler (Felsberg) unter dem Namen Jakob Metzlers.
1986 Restaurierung und Veränderung des Werkes im Sinn des ursprünglichen Klangbildes durch Orgelbau Arno Caluori (Says) I/6 (angehängtes Pedal). Die Mechanik des Manualwerkes und der Unterbau des Gehäuses werden erneuert.

Disposition

Manual C – c“‘

Gedackt 8′            Holz ged., C – F hinter Gehäuse

Flöte 4′                 C – g° Holz ged., ab gs° Metall

Salizional 4′          C – H Zink, ab c° Metall 1920

Prinzipal 2′           C – cs‘ Prospekt, teilw. neuer

Oktave 1′              rep. ds“ zu ds‘, 1986

 

Pedal C – d‘

Subbass 16′        C – H Holz ged. hinter Gehäuse

sonst angehängt, ab c° repetierend , C-H  Subbass eigenständig, jedoch fest an Man. und Gedackt 8′ gekoppelt (C Ped. -> C Man.)

ab c0 nur Gedackt 8′ in Oktave! (Ped. c0 -> Man. C + c0!)

Die Tonumfänge des Manualwerks und des Pedals waren ursprünglich mit kurzer Octave ausgeführt und gebrochenen Tasten D/FS und E/GS.

 

Anmerkung Prospektpfeifen

Prinzipal 2′ im Prospekt, C – H Mittelfeld, c° – cs‘ Aussenfelder mit je vier Blindpfeifen pro Seite

 

Gebläse: Laukhuff, Ventus; Nr. 20 272 VA; Typ 3/80

 

Disposition 1943 (Überlieferung Band V Kunstdenkmäler des Kanton Graubündens)

Manual C – c“‘

Gedeckt 8′

Salicional 8′

Oktave 4′

Oktave 2′

 

Pedal ?

 

Spielhilfen

Keine Spielhilfen – Pedal fest angehängt

Gebäude oder Kirchengeschichte

831 erste urkundliche Erwähnung einer Kirche in Mathon.
Um 1200 Umbau und Vergrösserung der Antoniuskirche.
1528 Erhöhung des Kirchturmes und Aufzug einer Glocke des Giessers N. de Maylam.
1538 Einzug der Reformation.
1602 Guss einer weiteren Glocke.
1728 die Antoniuskirche verfällt und ist bis zur heutigen Zeit als Ruine zu sehen. Eine Absicherung der Ruine wurde 1969 vorgenommen.
1728 wird eine neue Kirche in der Ortsmitte erbaut, die Glocken werden aus der Antoniuskirche übernommen. Aus der Entstehungszeit stammen Kanzel, Altartisch und einige Sitzbänke.
1898 Ersatz der 1602 gegossenen Glocke durch eine neue Glocke der Gebrüder Theus (Felsberg) – Nominale der Glocken g‘ (1528) und as‘ (1898)
1934 Renovierung der Kirche.
1980 umfangreiche Renovierung der Kirche.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Mike Wyss und Andreas Schmidt
Kirchengeschichte: Angaben vor Ort, zitiert aus dem Buch von Hans Batz „Die Kirchen und Kapellen des Kantons Graubünden“ Band II Seiten 126 – 129 Casanova Druck und Verlag AG – ISBN 3856372865
Orgelgeschichte: Eigene Sichtung und Spiel sowie Bestandesaufnahme 07/24, zitiert aus dem Buch „Orgellandschaft Graubünden“ von Friedrich Jakob und Willi Lippuner – Verlag Bündner Monatsblatt 1994

Orgel auf der Partnerseite Pipeorganpictures – Link

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