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Orgel: Müllheim – Maria Himmelfahrt

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Gebäude oder Kirche

Maria Himmelfahrt

Konfession

Katholisch

Ort

Müllheim

Postleitzahl

8555

Bundesland / Kanton

Kanton Thurgau

Land

Schweiz

Bildergalerie + Videos



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1968 – 1972 ist keine Orgel vorhanden.

Derzeitige Orgel

1972 mechanische Schleifladenorgel mit mittig fest angebautem Spieltisch, erbaut nach Plänen des Frauenfelder Organisten Josef Holtz durch Orgelbau Gebr. Späth (Rapperswil) II/14.
1983 und 1991 Revisionen durch die Erbauerfirma. Die Schleierbretter werden ausgetauscht.
2014 Renovierung und Dispositionsänderung durch Späth Orgelbau AG. Statt dem Rohrgedeckt 8′ im Pedal wird eine Oktave 8′ eingesetzt (auf Manubrie nicht verändert).

Disposition

I Hauptwerk C – g“‘

Principal 8′       Anm. 1

Rohrflöte 8′      C – H Holz ged., ab c° rohrged., ab c“‘ offen

Oktave 4′

Oktave 2′

Oberton 1 1/3′   ab c°, 3-fach (1 1/3′ + 1 1/7′ + 8/9′)

Mixtur 1 1/3′     3-4 fach, ab c° 4-fach – rep. c°/c’/c“/c“‘

 

II Positiv C – g“‘

Bleigedeckt 8′   ab c“‘ offen

Praestant 4′      Anm. 2

Spitzflöte 4′      Naturguss, konisch

Flageolet 2′

Quinte 1 1/3′     prinzipalisch

Scharf 1/2′        3-4 fach, ab d° 4-fach – rep. d°/d’/d“/d“‘

 

Pedal C – f‘

Untersatz 16′   Holz ged.

Oktave 8′         (vor 2014 Rohrgedeckt 8′)

 

Anm. 1 – Principal 8′ im Prospekt, G – cs° Mittelfeld, d° – e‘ Aussenfelder rechts, ab f‘ innen – C – FS innen Rohrflöte 8′ mit offenem 4′ zusammengeführt

Anm. 2 – Praestant 4’im Prospekt, C – f° Aussenfelder links

 

Zusammensetzung Mixtur HW

C                                                    1 1/3′ + 1′ + 2/3′

c°                                           2′  + 1 1/3′ + 1′ + 2/3′

c‘                               2 2/3′ + 2′  + 1 1/3′ + 1′

c“                      4′ +  2 2/3′ +  2′ +  1 1/3′

c“‘              8′ + 4′ +  2 2/3′  + 2′

 

Zusammensetzung Scharf Pos.:

C                                            1/2′ + 1/3′ + 1/4′

d°                         1′ + 2/3′ +  1/2′ + 1/3′

d‘                   2′ + 1′ + 2/3′ + 1/2′

d“           4′ +  2′ + 1 1/2′ + 1′

d“‘          4′ +  2 2/3′ + 2′ + 1 1/3′

Spielhilfen

Fuß: Tremulant (auf zweites Manual wirkend), OW – P, HW – P, OW – HW als Rastentritte auf der linken Seite, Einführungstritte Scharf 1/2′ und Mixtur 1 1/3′ als Hebeltritte auf der rechten Seite

Gebäude oder Kirchengeschichte

1275 erste Erwähnung einer Kirche St. Verena und Mauritius in Müllheim.
1528 Einzug der Reformation in Müllheim.
1608 werden wieder katholische Messen in Müllheim abgehalten. Die Dorfkirche wird paritätisch von beiden Konfessionen genutzt.
1954 erwirbt die katholische Gemeinde einen Bauplatz für eine eigene Kirche.
1966 – 1968 Bau der Kirche Maria Himmelfahrt nach Plänen der Architekten Bächtold und Baumgartner (Rorschach) – Einweihung am 5. Mai 1968. In der Kirche befindet eine barocke Muttergottes-Statue aus der paritätischen Kirche. Die Bildhauerarbeiten sind aus der Hand von Anton Egloff (Luzern), die Glasmalereien sind von Peter Bolliger (Luzern). Das blau gestaltete Hauptportal ist ein Werk beider Künstler.
1967 Guss und Aufzug eines fünfstimmigen Geläuts der Giesserei Eschmann (Rickenbach) – Nominale cs‘ + e‘ + gs‘ + h‘ + cs“.
1970 Restaurierung der Muttergottes-Statue und des Kruzifixes, welche Bildhauer Joseph Anton Feuchtmayer (Mimmenhausen) 1761 erschaffen hat.
1981 Bau des Pfarrhauses neben der Kirche.
1991 – 1992 Einzug einer neuen Decke (Holzkonstruktion) anstelle einer flachen Gipsdecke. Entstehung des Fensters zu Ehren von Niklaus von der Flüe von Kapuziner Fra Roberto Pasotti.
2016 wird ein behindertengerechter Zugang geschaffen und die Räume im Untergeschoss der Kirche renoviert.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Andreas Schmidt
Kirchengeschichte: Angaben der Kirchgemeinde vor Ort, zitiert von der Seite der Pfarrei (Link folgend)
Orgelgeschichte: Eigene Sichtung und Spiel 09/24, Bestandesaufnahme vor Ort

Orgel auf der Partnerseite pipeorganpictures.net – Link

Internetauftritt der Pfarrgemeinde

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