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Orgel: Müllheim (Baden) / Feldberg – Evangelische Kirche St. Ulrich

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Gebäude oder Kirche

St. Ulrich

Konfession

Evangelisch

Ort

Müllheim (Baden) / Feldberg

Postleitzahl

79379

Bundesland / Kanton

Baden-Württemberg

Land

Deutschland

Bildergalerie + Videos



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1742 ist eine Orgel vorhanden.

Derzeitige Orgel

1836 mechanische Schleifladenorgel mit freistehendem Spieltisch vor Prospekt (Blickrichtung Kirchenraum) durch Orgelbauer Louis Voit (Durlach).
1888 Umdisponierung des Werkes und Umbau auf mechanische Kegelladen durch Orgelbau Heinrich Voit & Söhne (Durlach).
1959 Renovierung und Umdisponierung des Werkes durch Orgelbau E.F.Walcker & Cie (Ludwigsburg/Württemberg).
1978 wird die Orgel im Zuge der Orgelrenovierung durch Orgelbau Peter Vier (Friesenheim-Oberweier) ebenerdig im Chorraum aufgestellt. Die Disposition wird geringfügig verändert und die Intonation dem ursprünglichen Klangbild angenähert I/8. Die Orgel ist denkmalgeschützt.

Disposition

Manual C – f“‘

Prinzipal 8′

Gedackt 8′

Oktave 4′

Flöte 4′

Oktave 2′

Sesquialter 2 fach ab f°

Mixtur 4-fach 1 1/3′

Pedal C – c‘

Subbass 16′

 

Spielhilfen

Fuss: Pedalcoppel, Collectiv-Tritt Forte

Gebäude oder Kirchengeschichte

1360 wird die Feldberger Kirche als Filialkirche von Niedereggenen erwähnt. Die erste Kirche oder Kapelle ist in ihrem Ursprung wohl um das Jahr 1000 entstanden und war dem heiligen Ulrich geweiht.
1420 Anbau des neuen Chors und des Langhauses an den bestehenden Kirchturm.
1524 erhält Feldberg ein selbständiges Pfarramt.
1595 wird eine Glocke umgegossen.
1665 Guss und Aufzug einer zweiten Glocke der Giesser Jakob Rot und Heinrich Weitenauer (Basel).
1741 wird die ältere Glocke umgegossen und wurde nach Verlust im Krieg im Jahr 1850 im Elsass wieder aufgefunden.
1781 Guss und Aufzug einer zweiten Glocke anstelle der verlorenen Glocke durch die Giesser Hans-Heinrich und Johann Friedrich Weitenauer (Basel).
1792 wird der Triumphbogen entfernt und 1795 die Sakristei abgebrochen. In diesem Zeitrahmen finden umfangreiche Instandsetzungsarbeiten der Kirche statt.
Um 1820 Kanzel des Bezauer Stukkateurs Jodok Friedrich Wilhelm.
1898 Erwerb einer dritten Glocke.
1912 Weihe dreier neuer Glocken der Giesserei Grüninger (Villingen).
1907 Erwerb eines Altares. In der Kirche befindet sich ein aus Basel erworbenes Kruzifix aus dem 16. Jahrhundert.
1942 Abgabe von zwei Glocken zu Rüstungszwecken.
1949 Ergänzung des Geläuts um zwei neue Glocken durch die Giesserei Grüninger – Schlagtöne e‘ + g‘ + h'(1912).
1976 – 1978 Renovierung der Kirche unter der Leitung vom Oberbaurat Peter Hillenbrand (Freiburg), dabei wird die Empore entlang der Langhauswand und die Empore im Chorraum entfernt, eine Sakristei angebaut, ein Fenster und diverse Wandmalereien freigelegt. Rankenornamente an den Kirchenfenstern wurden ergänzt und restauriert. Nischen wurden wiedereröffnet und der Seiteneingang geschlossen.
1982 – 1983 Knüpfung des Wandteppichs nach einer Vorlage von Annerose Frenzel (Neuenburg).

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Rainer Ullrich
Orgelgeschichte: Orgelarchiv Schmidt – Horst und Andreas Schmidt
Kirchengeschichte: Angaben der Kirchgemeinde mit Informationen von Johannes Helm , Autor vom Buch „Kirchen + Kapellen im Markgräflerland“ 1991 ISBN: 3921709164
Internetauftritt der Kirchgemeinde

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