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Orgel: Moosthenning – St. Maria

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Gebäude oder Kirche

St. Maria

Konfession

Katholisch

Ort

Moosthenning

Postleitzahl

84164

Bundesland / Kanton

Bayern

Land

Deutschland

Bildergalerie + Videos



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

Um 1850 Orgelneubau vermutlich durch Orgelbauer Johann Anton Breil (Regensburg).
1915 pneumatische Kegelladenorgel mit freistehendem Spieltisch (Blickrichtung Chorraum), erbaut in ein älteres Gehäuse (vermutlich von Johann Anton Breil aus Regensburg) durch Orgelbauer Ignaz Weise (Plattling) als Transmissionsorgel mit den gleichen Registern für beide Manuale II/6.
1974 geringfügige Dispositionänderung durch Orgelbauer Friedrich Meier (Plattling).
1989 wird die Orgel stillgelegt und eine elektronische Orgel der Firma Ahlborn Typ Hymnus II angeschafft.

Disposition

Ahlborn Hymnus II

I Hauptwerk C – c““

Bordun 16′

Prinzipal 8′

Rohrflöte 8′

Unda Maris 8′

Oktave 4′

Spitzflöte 4′

Superoktave 2′

Mixtur 2 F.

Zimbel 3 F.

Sesquialter 2 F.

Trompete 8′

Trompete 4′

II Schwellwerk C – c““

Gedackt 8′

Gamba 8′

Vox Celeste 8′

Prinzipal 4′

Gemshorn 4′

Nasard 2 2/3′

Blockflöte 2′

Terz 1 3/5′

Quinte 1 1/3′

Scharff 3 F.

Regal 16′

Oboe 8′

Tremulant

Pedal C – f‘

Prinzipalbass 16′

Subbass 16′

Oktavbass 8′

Gedecktbass 8′

Oktave 4′

Offenflöte 4′

Mixtur 4 F.

Contrafagott 16′

Trompete 8′

Regal 4′

 

Weise-Orgel 1915

I. + II. Manual C – f“‘

Principal 8′

Gedeckt 8′

Salicional 8′

Aeoline 8′    nach 1974 Flöte 4′

Vox coelestis 8′

Pedal C – d‘

Subbass 16′

 

Spielhilfen

Spielhilfen Ahlborn-Orgel

Linke Seite: Koppel II-I, Koppel I-PED., Koppel II-PED., Lautstärkenregler HW und PED
Rechte Seite: Zungen ab, Mixturen ab
Oberhalb Manual II: Transposition -6/+3, Digitalanzeigen der Druckknopffunktionen
Unterhalb Manual I als Druckknöpfe: S (Setzer), I-P, II-P, I-II, A/B, HR, 1 – 5, AP, T, 0, Diskettenlaufwerk unterhalb linke Seite
Fuß: Pistons 1 – 5, I-PED., II-PED., II-I, Crescendo (Tritt), Schwellwerk (Schwelltritt II), Plenum HW, Plenum SW, Zungen, Tutti

Spielhilfen Weise-Orgel

II/I, I/P, II/P, Ober I, Unter I, Ober II/I, Unter II/I, Pedaloctavkoppel

Gebäude oder Kirchengeschichte

13. Jahrhundert ist eine Kirche in Moosthenning bezeugt.
1518 Entstehung der Muttergottes mit Kind, der „Traubenfrau“.
1660 Veränderungen des Chorraumes und des Turmes.
1699 Aufzug einer Glocke des Giessers Johann Heinrich Holtz (Landshut).
Nach 1750 Umgestaltung des Innenraumes im barocken Stil u.a. durch Mathias Weigenthaller.
1820 wird eine zweite Glocke aufgezogen.
1902 Vergrösserung des Langhauses und Erhöhung des Kirchturmes.
1918 Abgabe der Glocke von 1820 zu Rüstungszwecken.
1920 Ergänzung des Geläuts um zwei weitere Glocken, welche nach 1940 erneut abgegeben wurden.
1950 Weihe zweier neuer Glocken der Giesserei Hahn (Landshut).
1971 schwere Schäden durch einen Kirchenbrand, anschliessende provisorische Instandsetzungsarbeiten.
2013 Neugestaltung des Kirchenraumes mit einem Volksaltar und anderen Gegenständen aus Muschelkalk nach Plänen des Bildhauers Herbert Lankl (Bärnau). In der Kirche befinden sich Epitaphe aus dem 16. und 17. Jahrhundert und ein Bild aus der Barockzeit, welches aus Pfelling stammt.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel – vor und nach der Neugestaltung: Markus Wolf
Kirchengeschichte: Angaben der Kirchgemeinde vor Ort, Kirchenmusiker Markus Wolf
Orgelgeschichte: Angaben Kirchenmusiker Markus Wolf

Internetauftritt der Kirchgemeinde

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