Orgel: Moosthenning / Ottering – St. Johannes der Täufer und Johannes Evangelist
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Gebäude oder Kirche
St. Johannes der Täufer und Johannes EvangelistKonfession
KatholischOrt
Moosthenning / OtteringPostleitzahl
84164Bundesland / Kanton
BayernLand
DeutschlandBildergalerie + Videos
Glockenvideo „Ottering (DGF) Pfarrkirche St. Johannes Sonntageinläuten mit den Glocken 4-2“ von User Bistumsglocke auf Youtube – Kanal
Bildrechte: Datenschutz
Orgelgeschichte
19. Jahrhundert Orgelneubau, vermutlich durch Orgelbauer Anton Ehrlich (Straubing).
1863 Reparatur der Orgel durch Anton Ehrlich (Straubing).
Derzeitige Orgel
1906 pneumatische Kegelladenorgel mit mittig freistehendem Spieltisch, erbaut von Orgelbauer Ignaz Weise (Plattling) II/13.
1953 Umdisponierung und Erneuerung der pneumatischen Traktur und der Motorisierung durch Orgelbau Eduard Hirnschrodt jun. (Regensburg) II/12 + 1 Vacat.
2006 Teilrenovierung und Erneuerung der Prospektpfeifen durch Orgelbauer Manfred Wittensöldner (Simbach).
2020 wurde die Aeoline schwebend zum Salicional gestimmt durch Markus Wolf.
Disposition
Disposition – Stand 2022
I Hauptwerk C – a“‘Bourdon 16′ Principal 8′ Grob=gedackt 8′ Viola di Gamba 8′ Oktave 4′ Mixtur 8/3′ [sic] 3-4 fach 2 2/3′ |
II Manual C – a“‘ (ausgebaut bis f“‘)Gedackt 8′ Salicional 8′ Aeoline 8′ 2020 zu Salicional schwebend gestimmt Flöte 4′ Oktave 2′ (Vacat – nicht eingebaut)
|
Pedal C – f‘Subbass 16′ Violon 8′ |
Ignaz Weise – Orgel 1906
I Hauptwerk C – f“‘Bourdon 16′ Principal 8′ Gedackt 8′ Gamba 8′ Octav 4′ Mixtur 2 2/3′ |
II Manual C – f“‘Lieblich Gedeckt 8′ Salicional 8′ Aeoline 8′ Vox coelestis 8′ ab c° Traversflöte 4′ |
Pedal C – d‘Subbaß 16′ Violonbaß 8′ |
Spielhilfen
Spielhilfen ab 1953
Unter Okt. Koppel II – I, Ober Okt. Koppel II – I, Man. Koppel II – I, Ped. Koppel II, Ped. Koppel I als Registerwippen
Spieltisch unter Manual I als Druckknöpfe: A (Auslöser), P, F, T, Ped. ein
Spielhilfen ursprünglich 1906
Unter Okt. Koppel II – I, Ober Okt. Koppel II – I, Ober Okt. Koppel I, Pedal Okt. Koppel, Man. Koppel II – I, Ped. Koppel II, Ped. Koppel I
Gebäude oder Kirchengeschichte
1861 – 1862 Bau der heutigen Kirche nach Plänen des Baumeisters Leonhard Schmidtner (Landshut) anstelle einer abgängigen kleineren Vorgängerkirche. Der ursprünglich gotische Turm wurde wiederverwendet. Die Innenausstattung lag in den Händen von Paul Weiß.
1887 Erhöhung des Kirchturmes.
Der Chorraum wurde mit zeitgenössischen Elementen von WPA Fischer (Ottering) ausgestattet.
1990 umfangreiche Aussenrenovierung. Der Kirchturm weist ein vierstimmiges Geläut auf – Nominale cs‘ + e‘ + fs‘ + a‘.
Anfahrt
Quellenangaben
Orgelbeitrag erstellt von: Markus Wolf
Dateien Bilder Kirche und Orgel: Markus Wolf
Kirchengeschichte: Angaben der Kirchgemeinde vor Ort und Kirchenmusiker vor Ort Markus Wolf
Orgelgeschichte: Markus Wolf, Kirchenmusiker der Gemeinde vor Ort
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