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Orgel: Molinis – Reformierte Kirche (ehem. St. Bartholomäus)

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Gebäude oder Kirche

Reformierte Kirche (ehem. St. Bartholomäus)

Konfession

Reformiert

Ort

Molinis

Postleitzahl

7056

Bundesland / Kanton

Kanton Graubünden

Land

Schweiz

Bildergalerie + Videos



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1982 mechanische Schleifladenorgel, erbaut in ein Arvenholzgehäuse – ebenerdig auf der rechten Seite vor dem Chorbogen – durch Orgelbau M. Mathis (Näfels) I/6.

Disposition

Manual C – d“‘

Gedackt 8′             C – H Holz ged., ab c° Metall ged.

Principal 4′            Anm. 1

Rohrflöte 4′           Metall rohrged., ab gs“ offen, konisch

Octave 2′              Metall

Mixtur 1′                II-III, rep. cs’/cs“, ab cs‘ III

 

Pedal C – d‘

Subbass 16′        C – H Holz ged. – hinter Gehäuse, ab c° Gedackt 8′ Manual

 

 

Anm. 1 – Principal 4′ im Prospekt, D – GS Mittelfeld, A – e‘ Aussenfelder,  C + CS innen Metall, ab f‘ innen

 

 

Zusammensetzung Mixtur

C                                                   1 1/3′  +  1′

cs‘                                        2′  +  1 1/3′  +  1′

cs“                        2 2/3′  +   2′  +  1 1/3′

Spielhilfen

Fuß: Man-Ped als Rastentritt auf der linken Seite

Gebäude oder Kirchengeschichte

1440 Bau der Kirche in Molinis.
1509 Erwähnung der Kirche.
1530 Einzug der Reformation.
Um 1700 Erweiterung um den Chorraum.
Nach 1720 neue Kanzel.
1842 Glockenguss durch Franz Theus (Felsberg) – Schlagton ds‘.
1891 neue Glockenstube und neuer Spitzhelm.
1908 Aufzug einer zweiten Glocke des Giessers Jakob Egger (Staad) – Schlagton as‘.
1926 Entstehung des Bildes von Molinis an der Seitenwand durch Maler Walter Jäger-Senti.
1957 umfangreiche Kirchenrestaurierung mit Neubau des Glockenturmes nach Plänen von Architekt Christian Brunold (Arosa).
1979 Renovierung des Glockenstuhles.
1980 schwere Schäden durch eine Lawine.
1982 Abschluss des Wiederaufbaus unter Architekt Christian Brunold und Einweihung der Kirche am 10. Oktober 1982. Taufstein und Kanzel konnten aus dem Bestand gerettet werden.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Mike Wyss und Andreas Schmidt
Kirchengeschichte: Angaben der Kirchenpflege vor Ort und zitiert aus dem Buch von Hans Batz „Die Kirchen und Kapellen des Kantons Graubünden“ Band IV Seiten 88 – 90 Casanova Druck und Verlag AG – ISBN 3856372865
Orgelgeschichte: Eigene Sichtung und Spiel 10/24, Bestandesaufnahme vor Ort

Orgel auf der Partnerseite Pipeorganpictures – Link

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