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Orgel: Merseburg / Beuna (Geiseltal) – Dorfkirche Niederbeuna

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Gebäude oder Kirche

Dorfkirche Niederbeuna

Konfession

Evangelisch

Ort

Merseburg/Beuna (Geiselt.)

Postleitzahl

06217

Bundesland / Kanton

Sachsen-Anhalt

Land

Deutschland

Bildergalerie + Videos






Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

Vor 1892 ist mit Sicherheit eine Orgel vorhanden. Zu diesem Instrument sind derzeit keine Informationen verfügbar.
1892 Aufstellung einer mechanischen Schleifladenorgel II/12 mit Spielschrank in einem neogotischen Prospekt durch Friedrich Gerhardt (Merseburg). Die hintereinander stehenden, durch den Stimmgang getrennten Manualwerke werden über Strahlentrakturen angespielt, das Pedal verfügt über ein liegendes Wellenbrett. Hinter der Orgel befindet sich der Doppelfaltenmagazinbalg im Turmraum.
1917 Abgabe der Prospektpfeifen zu Rüstungszwecken.
2025 die Orgel ist spielbar, zeigt aber einige Fehler (Heuler, Verstimmungen, liegende Tasten) vornehmlich im zweiten Manual. Dennoch ist das Instrument von herausragender Klangqualität. Vornehmlich die Flötenstimmen stehen denen eines Friedrich Ladegast nicht nach.

Disposition

Manual I – Hauptwerk C – f“‘

Bordun 16′ (ab c°, durchgehend Holz gedeckt)

Principal 8′ (B – g#‘ Prospekt Zink, Forts. Metall offen, innen)

Doppelfloete 8′ (durchgehend Holz gedeckt, innenlabiiert)

Gamba 8′ (C – F# aus Principal 8′)

Octave 4′ (Metall offen)

Quinte 2 2/3′ (Metall, teilw. konisch)

Octave 2′ (Metall offen, Principalmensur)

Manual II – Hinterwerk C – f“‘

Flauto amabile 8′ (C – H Holz gedeckt, ab c° Holz offen mit Stimmblechen)

Salicional 8′ (C – H Holz gedeckt, ab c° Metall, offen mit Seitenbärten)

Flauto dolce 4′ (C – f“ Holz offen mit Stimmblechen und innenlabiiert, ab f#“ Metall offen)

Pedal C – d‘

Subbaß 16′ (Holz gedeckt)

Violoncello 8′ (Holz offen mit Stimmblechen und Seitenbärten, außenlabiiert)

 

Spielhilfen

Registerzüge rechts unten: Manual coppel, Pedal coppel [I/P], Calcant

Gebäude oder Kirchengeschichte

1320 wird ein erster Pfarrer in Beuna erwähnt. Allerdings ist unklar, auf welche der beiden Kirchen sich das Pfarramt bezog.
1634 brennt die Kirche im dreißigjährigen Krieg nieder.
1652 Wiederaufbau der Kirche.
1695 inschriftlich Stiftung eines Taufbeckens für die „KIRCHEN ZU VNTER BEUNA“
1891/92 Neubau einer einschiffigen Backsteinkirche mit polygonalem Ostchor und eingezogenem Westturm in gotisierenden Formen.
nach 1990 Sanierung der Kirche.
2025 das Bauwerk ist in gutem Zustand und wird regelmäßig genutzt.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Johannes Richter, Sichtung und Spiel
Orgelgeschichte: Sichtung vor Ort 2025
Kirchengeschichte: Sichtung vor Ort 2025, ergänzt durch Angaben eines Faltblattes zur Kirche

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