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Orgel: Menziken – Reformierte Kirche

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Gebäude oder Kirche

Reformierte Kirche

Konfession

Reformiert

Ort

Menziken

Postleitzahl

5737

Bundesland / Kanton

Kanton Aargau

Land

Schweiz

Bildergalerie + Videos

 

Glockenvideos von den Usern frauenfelder82 und Robin Marti KirchenGlocken auf Youtube

Video „Menziken AG, Reformierte Kirche, Vollgeläute“

 

Video „CH – Menziken (AG) Reformierte Kirche“



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1890 mechanische Kegelladenorgel mit mittig freistehendem Spieltisch vor Prospekt (Blickrichtung Chor), erbaut mit Barkervorrichtung für das erste Manual und einem Handschwungrad zur Balgbetätigung (3 Schöpfbälge und 1 Magazinbalg) als Opus 85 von Orgelbauer Friedrich I Goll (Luzern) II/27.
1904 erhielt das Instrument ein zusätzliches Register Liebl. Gedackt 16′ auf einer neuen Windlade im Schwellwerk, welches als Transmission im Pedal „Echobass“ eingerichtet wurde.
1907 Einbau eines Motors.
1916 wird die Zusammenstellung der Mixtur verändert und mit einer Septime anstatt des grossen Quitchores versehen. Die Trompete wird komplett erneuert.
1932 die Hauptwerkstrompete wird in den Schwellkasten versetzt, eine Superoctavkoppel II/I zugefügt, der Tonumfang des Pedals auf f‘ erweitert, einige Register nachintoniert und ein Pianopedal eingebaut.
1949 und 1962 entstehen Planungen zu einem Umbau oder einem kompletten Orgelneubau.
1976 wird die Orgel durch die Erbauerfirma Goll AG restauriert und komplett auf den Originalzustand von 1890 zurückgeführt.

Disposition

I Hauptwerk C – f“‘

Bourdon 16′   Holz

Principal 8′   C – ds‘ Prospekt

Gedeckt 8′   Holz

Gamba 8′   C – GS Prospekt

Flauto dolce 8′   Holz

Dolce 8′

Octav 4′   C – GS Prospekt

Flöte 4′   Holz

Octav 2′

Mixtur 2 2/3′ 4-fach (eigentl. 5 1/3′) – rep. c°/c‘

Trompete 8′

 

II Schwellwerk C – f“‘

Geigen Principal 8′  C – F Holz

Salicional 8′  C – F Holz

Liebl. Gedeckt 8′  Holz

Wienerflöte 8′  Holz

Aeoline 8′   C – F Holz (zieht Voix celeste mit)

Voix celeste 8′   ab A

Fugara 4′

Traversflöte 4′

Flautino 2′

Oboe 8′

 

Pedal C – d‘

Principalbass 16′  Holz

Subbass 16′  Holz

Harmonienbass 16′  Holz

Octavbass 8′  Holz

Violoncello 8′

Posaune 16′  Holz

 

 

Winddruck 86 mm WS

Spielhilfen

Manual Copplung I z. II als Registerzug auf der rechten Seite, ebenso befindet sich auf dieser Seite 1 Vacat als letzter Zug unten rechts
1 freie Negativkombination (aus den festen Kombinationen können mit Hilfe der kleinen Züge über den Registern einzelne Stimmen abgeschaltet werden)
Fuß: Pedal Copplung II Man. z. Ped., Pedalkopplung z.I.Man., P., MF., F., FF., Tremolo (Schwellwerk) als Einhaktritte, Schwelltritt II

Die Bezeichnungen sind gemäss Schreibweise am Spieltisch wiedergegeben, insofern ist die unterschiedliche Bezeichnung der Pedalkoppeln korrekt erfasst

Gebäude oder Kirchengeschichte

1529 Bau der ersten reformierten Kirche nach der Reformation im benachbarten Reinach. Menziken wird zu Reinach zugeteilt.
1888 Gründung der Kirchgemeinde Menziken-Burg, nachdem die Kirche in Reinach für die wachsende Gemeinde zu wenig Platz bot.
1889 – 1890 Bau der Kirche im neugotischen Stil mit 45 Meter hohem Turm nach Plänen des Architekten Robert Ammann (Aarau) – Einweihung am 7. September 1890. Das prächtige hölzerne Chorgestühl stammt von Heinrich Merz, die Fenster von Friedrich Berbig (Zürich) und das vierstimmige Geläut von der Giesserei Rüetschi (Aarau).
1913 erhält die Kirche elektrisches Licht.
1922 elektrische Läutanlage.
1926 – 1927 Innenrenovierung nach Plänen des Architekten Karl Indermühle (Bern).
1935 Aussenrenovierung unter der Leitung von Karl Ramseyer (Aarau). Hierbei wurde die äussere Gestaltung des Daches der Kirche und des Turmes verändert.
1956 Erweiterung des Geläuts um zwei weitere Rüetschi-Glocken, eine Glocke von 1889 wird durch eine neue Glocke ersetzt – Nominale a° + c‘ + e‘ + g‘ + a‘ + c“.
1974 – 1976 umfangreiche Gesamtrenovierung nach Plänen von Architekt Ueli Sigrist.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Bilder Kirche und Orgel: Andreas Schmidt
Kirchengeschichte: Angaben der Kirchgemeinde vor Ort und zitiert aus der Seite des Inventares der Kantonalen Denkmalpflege Aargau und der Seite „Reformierte Kirchen im Aargau
Orgelgeschichte: Eigene Sichtung und Spiel am 6. Dezember 2022 und 27. März 2023, Angaben der Kirchgemeinde Menziken Bruno von Nünlist, zitiert aus dem Flyer der Kirchgemeinde „Freunde der Orgel – Flyer“ und der Seite „Freunde der Orgel“ von Organist Martin Feucht (Gontenschwil).

Glockenvideos von den Usern frauenfelder82 und Robin Marti KirchenGlocken auf Youtube

Internetauftritt der Freunde der Orgel in Menziken

Internetauftritt der Kirchgemeinde Menziken

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