WERBUNG
Mit Max Reger
WERBUNG
Katholischer Kirchenmusikverband Kanton Luzern
WERBUNG
Kirchenmusikverband-Uri

FACEBOOK   INSTAGRAM   YOUTUBE

Orgel: Mellenthin – Dorfkirche

ACHTUNG: Liebe Besucher/innen, wir bitten Sie keine Inhalte wie Texte und Bilder vom Orgel-Verzeichnis auf andere Seiten/Medien zu übertragen (Datenschutz).

Für Anfragen kontaktieren Sie bitte das Orgel-Verzeichnis über das Kontaktformular.

Gebäude oder Kirche

Dorfkirche

Konfession

Evangelisch-lutherisch

Ort

Mellenthin (Usedom)

Postleitzahl

17429

Bundesland / Kanton

Mecklenburg-Vorpommern

Land

Deutschland

Bildergalerie + Videos

 

Dorfkirche Mellenthin



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1879 mechanische Schleifladenorgel mit mittig fest eingebautem Spielschrank, erbaut als Opus 204 von Orgelbauer Barnim Grüneberg (Stettin) I/4. Die Orgel verfügt über kein eigenständiges Pedalregister, das Pedal wird mittels Pedal Coppel. gespielt.
1917 Abgabe der Prospektpfeifen zu Rüstungszwecken, späterer Ersatz durch Zinkpfeifen.
Vor 2018 ist das Werk in schlechtem Zustand und wurde in der Vergangenheit durch Vandalismus beschädigt.
2018/19 Restaurierung des Werkes mit neuen Prospektpfeifen und Einbau eines elektrischen Gebläses durch Orgelbau Eberswalder Orgelbau Ulrich Fahlberg.

Disposition

Manual C – f“‘

Principal. 8 Fuss.         C – ds° Holz offen, Prospekt – Anm. 1, ab ds‘ innen

Gedackt. 8 Fuss.         C – h° Holz ged., ab c‘ Metall ged.

Salicional. 8. Fuss.      C – H Gedackt 8′, ab c° Metall

Octave. 4 Fuss.           Prospekt – Anm. 2, ab e° innen

 

Pedal C – h°

kein eigenständiges Register – jedoch nicht fest angehängt

 

Anm. 1 – Principal. 8 Fuss. im Prospekt von e° – d‘ in den Aussenfeldern

Anm. 2 – Octave 4. Fuss. im Prospekt von C – GS im Mittelfeld, A – ds° Aussenfelder

Spielhilfen

Linke Seite: Pedal Coppel. als Registerzug
Rechte Seite: Calcant. als Registerzug

Gebäude oder Kirchengeschichte

1319 Bau einer Kapelle in Mellenthin als Filialkirche zu Usedom, welche 1338 erweitert wird.
Anfang des 14. Jahrhunderts Errichtung des Kirchenschiffes.
Ca. 1420 Entstehung der Deckenmalereien im Chorraum.
15. Jahrhundert Bau des Kirchturmes an der Westseite.
1550 Entstehung des Kruzifixes.
16. Jahrhundert Entstehung der Grabesstätte der Erbauer des Mellenthiner Wasserschlosses, welche seit 1650 als Sakristei dient.
Um 1650 Entstehung der Kanzel.
1654 Guss und Aufzug einer Glocke des Giessers G. Köckritz (Stettin).
1694 und 1698 Entstehung der Bilder des Jüngsten Gerichts und des Kreuzigungsbildes.
Um 1700 Entstehung der Westempore. Andere Quellen nennen die Entstehung der Empore im Jahr 1755.
1750 neue Turmhaube.
1755 Altaraufsatz mit der Darstellung des Abendmahls Jesu.
1904 Renovierung des Kirchturmes.
1931 Freilegung der Malereien.
2000 – 2005 Sanierung der Innenausmalung.
2016 Restaurierung des Kircheninnenraumes.
2025 Planung zur Restaurierung der Tore der Kirchhofmauer.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Andreas Schmidt und Horst Georg Schmidt
Kirchengeschichte: Angaben der Kirchgemeinde vor Ort anhand Schautafeln in der Kirche, zitiert von dem Heft „Kleiner Inselkirchen-Führer – Kirche auf Usedom“ 2018 der Kirchengemeinden auf Usedom und aus dem Buch von Brigitte Metz „Kirchen auf Usedom und ihre Geschichte seit Otto von Bamberg 1128“ Verlag Störr Ostklüne, 3. Auflage 2009 ISBN 3937040234
Orgelgeschichte: Eigene Sichtung und Spiel, Bestandesaufnahme Horst-Georg Schmidt, Konzerte mit Brita Schmidt-Essbach Sel. 1975 und 1999, Orgelarchiv Horst Georg Schmidt, zitiert aus dem Buch von Dietrich W. Prost „Orgeln auf Rügen und Usedom“ 1998 – ISBN 3921848342 Ulrike Schneider – Rensch Orgelbauverlag Lauffen ISBN 3921848342

Mit freundl. Genehmigung der Kirchgemeinde – besten Dank an Pfarrerin Annegret Möller-Titel

Förderverein der Dorfkirchen am Lieper Winkel

Internetauftritt der Kirchgemeinde

PARTNER | IMPRESSUM | Datenschutz | Cookie-Richtlinie (EU) | designed by st-reway.de
error: Content is protected !!