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Orgel: Melchtal – Wallfahrtskirche St. Maria Namen

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Melchtal Wallfahrtskirche Orgelprospekt

Gebäude oder Kirche

Wallfahrtskirche St. Maria Namen

Konfession

Römisch-Katholisch

Ort

Melchtal

Postleitzahl

6067

Bundesland / Kanton

Obwalden

Land

Schweiz

Bildergalerie + Videos



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

Alte Kirche:
Bis kurz vor dem Orgelneubau im Jahr 1876 durch Orgelbauer Ludwig Schefold (Beckenried) I/10 wird kurzzeitig ein Positiv gebraucht, welches ein Harmonium ablöste.

Derzeitige Orgel

1928 – 1929 Kegelladenorgel mit röhrenpneumatischer Traktur und elektrischer Traktur für das Fernwerk, erbaut von Orgelbau Gebrüder Mayer (Feldkirch/Vorarlberg) III/39 plus 2 Transmissionen im Pedalwerk. Die Disposition stammt von Pater Leopold Beul (Engelberg).
1980 Umbau des Werkes auf elektrische Kegelladen (elektrisch zum Fernwerk bereits bestehend) mit neuem Spieltisch (Laukhuff) und Ersatz des Gebläses durch Orgelbau Hubert Senn (Oberengstringen). Die Disposition wurde dabei geringfügig verändert.
1991 Renovierung der Orgel durch Orgelbau Senn (Oberengstringen).
Vor 2021 wird das Werk von Orgelbauer Pürro (Willisau) gewartet, welcher in den letzten Jahren einige kleinere Reparaturen ausführte.
2021 umfangreiche Renovierung unter Beibehaltung des gewachsenen Zustandes durch Orgelbau Erwin Erni (Stansstad).

Disposition

I Hauptwerk C – g“‘

Prinzipal 8′

Rohrflöte 8′

Salizional 8′

Dolce 8′

Oktav 4′

Traversflöte 4′

Quinte 2 2/3′

Spitzflöte 2′

Mixtur 3-4 fach 2 2/3′

Rankett 16′

II Schwellwerk C – g“‘

Prinzipal 8′

Viola 8′

Liebl. Gedeckt 8′

Zartgeige 8′ ab c°

Prinzipal 4′

Hohlflöte 4′

Cornett 1-fach 4′ (ist eine Fugara 4′)

Nasat 2 2/3′

Oktav 2′

Sifflöte 2′

Flageolet 1 3/5′ (ist eine Terz)

Terzzimbel 3-fach 1/2′

Trompete 8′

Voix Humana 8′

III Fernwerk C – g“‘

Bourdon 16′

Suavial 8′ nicht schwellbar Prospekt Fernwerk

Gedeckt 8′

Aeoline 8′

Voix Celestis 8′ ab c°

Spielflöte 4′

Quinte 2 2/3′

Terz 1 3/5′

Mixtur 2-fach 1′

Oboe 8′

Tremolo

Pedal C – f‘

Violonbass 16′

Subbass 16′

Echobass 16′ Transmission Bourdon III

Oktavbass 8′

Cello 8′ Transmission Viola II

Rauschbass 3-fach 4′

Bombarde 16′ (ist eine Posaune)

 

Spielhilfen

2 freie Kombinationen, I – P, II – P, III – P, II – I, III – II, III – I, Super II – P, Super II, Super II – I, Super III, Super III – I, Zungeneinzelabsteller
Unter der Klaviatur: A (HR), B (FK I), C (FK II), Tutti, Auslöser
Fuss: II – I, III – II, III – I, I – P, II – P, III – P, Walze (Crescendo), Schwelltritt II (Jal. Schweller), Schwelltritt III (Jal. Schweller) Fernwerk, A (HR), B (FK I), C (FK II), Tutti

Gebäude oder Kirchengeschichte

1618 Errichtung einer Marienkapelle als Filialkirche der Pfarrei Kerns.
1753 – 1787 war Kaplan Viktor Clemens Trachsler Seelsorger zu Melchtal und gründete die Marienwallfahrt.
1761 wurde das Heiligenbild der Muttergottes auf Initiative Trachsler’s von Flüeli nach Melchtal überführt.
1780 wird die Kapelle auf Grund der zahlreichen Pilgerströme erweitert.
1812 Bau eines Glockenturmes für die Kapelle.
1868 – 1980 Betreuung der Seelsorge durch das Kloster Engelberg.
1921 Renovierung des Gnadenbildes.
1926 Abtragung des Glockenturmes, das Kirchenschiff bestand bis zum Jahr 1950.
1926 – 1928 Bau der heutigen Wallfahrtskirche St. Maria Namen. Die Planung zur neuen Kirche übernahm Benediktinerpater Michael Iten, die Ausführung des Kirchenbaus oblag der Leitung des Architekten Robert Omlin (Sachseln).
1927 Innenausbau. Die Stukkaturen, die Altäre und die Kanzel stammen von Alois Griesl (Zug) und Hubert Zotz (Zug). Die Deckengemälde wurden von Albin Schweri (Bern) geplant und von den Malern Johann Danner (Luzern) und Franz Elmiger (Ermensee) ausgeführt. Die Altarblätter stammen von Kunstmaler Martin Feuerstein (München).
1927 Aufzug und Weihe von Fünf Glocken der Giesserei Franz Schilling (Apolda) – Schlagtöne a°+ cis’+ e’+ fis’+ a‘ (im Dachreiter befindet sich eine Glocke mit dem Schlagton es“ einer nicht bekannten Giesserei aus der Zeit um 1200)
1933 Kreuzkapellenaltar, die Pietà stammt aus der alten Kapelle (18. Jahrhundert).
1946 Taufstein von Josef Gasser.
1948 Fertigstellung der neobarocken Ausstattung. Die Gestaltung der Fenster oblag Eduard Renggli (Luzern) nach Plänen Albin Schweri’s. Die Reliquie des Bruder Klaus wurde von Goldschmied Meinrad Burch gefasst.
1949 Chorgestühl der Bildhauer Hermann Ziegler und Sepp Zurfluh (Engelberg).
1989 – 1991 Innenrenovierung.
2007 – 2008 Renovierung der Kirche.
2018 finden Sanierungsarbeiten am Kirchendach statt.

Wallfahrtskirche Melchtal

Glockenvideo Youtube – User Obwaldnerglocken

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien und Bilder Kirche und Orgel: Andreas Schmidt und Roman Hägler
Orgelgeschichte: Orgelarchiv Schmidt und Lukas Reinhardt (Organist Kerns und Melchtal)
Kirchengeschichte: Die Wallfahrtskirche Maria Melchtal (Thomas Müller 1997 Heft 21 Seiten 123 – 151) – vergriffen
Glockenvideo Youtube – User Obwaldnerglocken Kanal
Internetauftritt Wallfahrtskirche Melchtal

Orgelsanierung 2021 – Link

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