WERBUNG
Mit Max Reger
WERBUNG
Katholischer Kirchenmusikverband Kanton Luzern
WERBUNG
Kirchenmusikverband-Uri

FACEBOOK   INSTAGRAM   YOUTUBE

Orgel: March (Breisgau) / Hugstetten – St. Gallus

ACHTUNG: Liebe Besucher/innen, wir bitten Sie keine Inhalte wie Texte und Bilder vom Orgel-Verzeichnis auf andere Seiten/Medien zu übertragen (Datenschutz).

Für Anfragen kontaktieren Sie bitte das Orgel-Verzeichnis über das Kontaktformular.

Gebäude oder Kirche

St. Gallus

Konfession

Katholisch

Ort

March / Hugstetten

Postleitzahl

79232

Bundesland / Kanton

Baden-Württemberg

Land

Deutschland

Bildergalerie + Videos



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1803 – 1804 Anschaffung einer gebrauchten Orgel aus Mengen.
1880 mechanische Kegelladenorgel mit Spieltisch vor Prospekt (Blickrichtung Altar), erbaut von Primus Heim & Richard Wintermantel (Villingen/Schwarzwald) I/8.
Um 1900 Erweiterung um ein zweites Pedalregister (Zug unter Klaviatur) I/9.
1917 Abgabe der Prospektpfeifen.

Neue Galluskirche
1963 Aufstellung einer im Jahr 1909 als Opus 429 von Orgelbau Klais für die Kirche St. Helena Rheindahlen bei Mönchengladbach erbauten pneumatischen Kegelladenorgel II/11. Das Werk stand zwischendurch als Leihorgel im Lehrerseminar Rheindahlen, in Oberwesel St. Martin, ab 1955 in Düsseldorf St. Lambertus und in Breisach St. Stephans-Münster, ehe es 1963 in March aufgestellt wurde.

Derzeitige Orgel

1978 mechanische Schleifladenorgel mit freistehendem Spieltisch, erbaut als Opus 865 (97) von Freiburger Orgelbau Späth (March-Hugstetten) II/25.

Disposition

I Hauptwerk C – g“‘

Principal 8′

Rohrflöte 8′

Schwebung 8′ ab c°

Oktave 4′

Spitzflöte 4′

Oktave 2′

Rauschpfeife 2-fach Halbzug Nasard 2 2/3′

Mixtur 4-fach 1 1/3′

Trompete 8′

Vox Humana 8′ im SW

Tremolo

II Schwellwerk C – g“‘

Bourdon 8′

Salicional 8′

Bifaria 8′ ab c°

Prinzipal 4′

Spillpfeife 4′

Flageolet 2′

Sesquialter 2-fach Halbzug Quinte 2 2/3′

Scharff 4-fach Halbzug Octave 1′

Dulcian 8′

Tremolo

Pedal C – f‘

Subbass 16′

Oktavbass 8′

Gedecktbass 8′

Cornettbass 4-fach Halbzug Oktav 4′

Fagott 16′

Trompete 8′

 

Spielhilfen

Schwelltritt II, II/I, I/P, II/P als Einhaktritte

Gebäude oder Kirchengeschichte

1291 Nachweis einer Pfarrei Hugstetten.
1368 Bau einer Galluskirche.
1463 werden Spenden zur Instandsetzung der Kapelle gesammelt.
1469 Instandsetzung und Erweiterung des Kirchenbaus. Hugstetten wird zur Pfarrkirche.
1597 Bau des Pfarrhauses.
1651 Bauschäden im Dreissigjährigen Krieg.
1752 Bau einer Sakristei.
1754 Tabernakel des Bildhauers Johann Baptist Sellinger (Freiburg).
1766 wird der Zustand der Kirche als ruinös bezeichnet.
1772 Bau der St. Galluskirche als katholische Ortskirche Hugstettens durch den Baumeister Johann Baptist Hering (Freiburg). Aufrichtung des Glockenturmes mit neuer grosser Glocke des Giessers Sebastian Bayer (Freiburg).
22. August 1775 Konsekration.
1776 neues Kruzifix.
1778 Gallus-Statue von Matthias Faller (St. Märgen).
1816 Muttergottesbild.
1828 Statue Christus der Auferstandene von Josef Faller (Hugstetten)
1841 wird von einer kleinen Kirche mit baufälligem Turm berichtet
1847 Gemälde Unbefleckte Empfängnis von Karl Ritter (Rom).
1857 Sperrung der einsturgefährdeten Kirche.
1878 – 1880 Verlängerung des Kirchenraumes (geplant seit 1859) und Aufsatz eines neuen Dachreiters mit Glockenstube durch den Architekt Josef Zopf. Eine neue Gallus-Statue von Bildhauer Franz Xaver Reich (Hüfingen) wird erschaffen.
1905 Restaurierung der Kirche.
1917 Abgabe der Glocken zu Rüstungszwecken
1939 Aufzug zweier neuer Glocken der Giesserei Grüninger (Villingen).
1966 Verkauf der Kirche an die evangelische Landeskirche. Die katholische Gemeinde weiht 1965 die neue Galluskirche Hugstetten ein.
1960 – 1968 Bau der heutigen Galluskirche nach Plänen des Architekten Anton Lips (Hugstetten). Aus der alten Kirche wurde unter anderem die Gallusfigur des Hüfinger Bildhauers Franz Xaver Reich übernommen.
01. Mai 1965 Konsekration der neuen Kirche.
1965 Aufzug und Weihe vierer Bronze-Glocken der Giesserei F. W. Schilling (Heidelberg) – Schlagtöne e‘ + fis‘ + gis ‚ + h‘.
1968 Buntglasfenster von Künstler Wilfrid Perraudin.
1986 – 1993 Versetzung von Statuen und Kunstguts aus der alten Kirche in die neue Kirche.
2017 Sanierung der Glockenanlage.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Rainer Ullrich
Kirchengeschichte: Kunstverlag Josef Fink – Kirchenführer March-Hugstetten, Kath. Pfarrkirche St. Gallus mit Informationen von Hermann Brommer 2003, ISBN 978-3-89870-138-9 Kunstverlag Josef Fink
Orgelgeschichte: Orgelarchiv Schmidt – Horst und Andreas Schmidt
Glockengeschichte: Erzbistum Freiburg
Internetauftritt der Pfarrgemeinde

PARTNER | IMPRESSUM | Datenschutz | Cookie-Richtlinie (EU) | designed by st-reway.de
error: Content is protected !!