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Orgel: Maladers – Reformierte Kirche (ehem. St. Eusebius und St. Desiderius)

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Gebäude oder Kirche

Reformierte Kirche

Konfession

Reformiert

Ort

Maladers (Chur)

Postleitzahl

7026

Bundesland / Kanton

Kanton Graubünden

Land

Schweiz

Bildergalerie + Videos



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

Nach 1845 mechanische Schleifladenorgel (Stechermechanik), erbaut auf der Empore von einem unbekannten Meister I/6 ohne Pedal.
1900 Umdisponierung des Werkes durch Orgelbauer Jakob Metzler (Jenaz) I/5 ohne Pedal.
1977 Restaurierung des Werkes, Rekonstruktion der ursprünglichen Disposition und Versetzung in den Chorraum als Opus 43 von Orgelbau Felsberg I/6 ohne Pedal. Die Tretanlage für den Balg im Unterbau ist nicht mehr in Nutzung.

Disposition

Manual C – f“‘

Gedeckt 8′               Holz ged., C – G hinter Gehäuse, Registerhebel seitlich 

Flauten 4′                C – h° Holz ged., ab c‘ Holz offen, ab c“ Metall

Prinzipal 2′              C – d° Prospekt, Anm. 1

Flauten 2′                C – g° Holz offen, ab gs° Metall (C – cs° neu)

Quint 1 1/3′             rep. fs“ zu fs‘

Oktav 1′                  rep. cs“‘ zu cs“

 

Anm. 1 – Prinzipal 2′ im Prospekt, C – D Mittelfeld (Rest im Mittelfled Blindpfeifen), DS – d° Aussenfelder

 

Disposition Umbau 1900 nach Erwin Poeschel

Manual C – f“‘

Gedeckt 8′

Salicional 8′     ab c°

Flöte 4′

Quinte 2 2/3′    ab c°

Oktave 2′

 

Spielhilfen

Keine Spielhilfen

Verschliessbare Prospekttüren

Gebäude oder Kirchengeschichte

841 soll eine Kirche zu Ehren des Heiligen Eusebius existiert haben, welche im gleichen Jahr dem Churer Bischof geschenkt wurde.
1156 wird eine Kirche St. Desiderius genannt. Es ist unklar, ob das Patrozinium geändert wurde, oder eine neue Kirche entstanden war.
1493 Aufzug einer Glocke.
Circa 1500 Neubau des Chorraumes.
1622 Zerstörung des Daches durch Brand.
1623/24 werden die Schäden behoben und der Kirchturm erhöht.
1635 Einzug der Reformation.
Bis 1663 zusätzliche Nutzung durch die katholische Gemeinde.
1663 Überdeckung der Fresken, Entfernung des Hochaltares und der Bilder.
1750 – 1758 Entstehung der Kanzel und einer Seitenempore im Zuge einer Kirchenrenovierung.
1863 Kirchenrenovierung, dabei Entdeckung der Fresken.
1876 Guss und Aufzug einer zweiten Glocke durch die Giesserei Gebrüder Theus (Felsberg) – Nominale as‘ + des‘ (1493).
1938 Renovierungsarbeiten, die Fresken an der Chor- und Südwand werden nicht aufgedeckt.
1977 umfangreiche Restaurierung der Kirche, welche unter kantonalen Schutz gestellt wird. Bei dieser Massnahme werden die Emporen abgetragen und die Orgel im Chorraum aufgestellt.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Mike Wyss und Andreas Schmidt
Kirchengeschichte: Angaben der Kirchgemeinde vor Ort, zitiert von den Seiten der Kirchgemeinde (Link folgend), zitiert aus dem Buch von Hans Batz „Die Kirchen und Kapellen des Kantons Graubünden“ Band IV Seiten 74 – 76, Casanova Druck und Verlag AG – ISBN 3856372865
Orgelgeschichte: Eigene Sichtung und Spiel 10/24, Bestandesaufnahme vor Ort, Disposition Umbau 1900 aus dem Buch „Orgellandschaft Graubünden“ von Friedrich Jakob und Willi Lippuner – Verlag Bündner Monatsblatt 1994

Orgel auf der Partnerseite Pipeorganpictures – Link

Internetauftritt der Kirchgemeinde

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