Orgel: Luzern – St. Michael
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Gebäude oder Kirche
St. MichaelKonfession
KatholischOrt
LuzernPostleitzahl
6005Bundesland / Kanton
Kanton LuzernLand
SchweizBildergalerie + Videos
Unterkirche
Glockenvideo „LUZERN – RODTEGG: (CH – LU) Geläute des Pfarreizentrums St. Michael“ von User Niklausglocke auf Youtube – Kanal
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Orgelgeschichte
1972 mechanische Schleifladenorgel mit mittig fest eingebautem Spieltisch, erbaut nach Plänen des Orgelsachverständigen Victor Frund (Luzern) und Hermann Mathis (Näfels) durch Orgelbau M. Mathis (Näfels) III/30.
Die Gestaltung des Gehäuses wurde federführend durch den Architekten der Kirche Hanns A. Brütsch begleitet, welcher die Pläne mit der Firma Mathis verwirklichte.
Die Einweihung fand am Lätare-Sonntag, den 01. April 1973 mit Stifts- und Hoforganist Eduard Kaufmann (Luzern) statt.
1982 und 2001 wurde das Werk renoviert und nachintoniert.
2018 mussten Probleme mit eingesunkenen Prospektpfeifen durch die Erbauerfirma behoben werden.
In der Unterkirche befindet sich eine elektronische Orgel der Marke Viscount Modell Domus 8.
Disposition
Mathis-Orgel Pfarrkirche St. Michael
I Oberwerk (Kronwerk) C – g“‘Rohrgedackt 8′ Spitzgambe 8′ Principal 4′ Koppelflöte 4′ Nasat 2 2/3′ Waldflöte 2′ Scharf 1′ 3-4 fach rep. immer ab c‘ bei c ausser c“‘ – 4-fach ab c° Krummhorn 8′ |
II Hauptwerk C – g“‘Pommer 16′ Principal 8′ Spitzflöte 8′ Octave 4′ Nachthorn 4′ Octave 2′ Sesquialtera 2 F Mixtur 1 1/3′ 4-fach rep. G/d°/d’/c“‘ Trompete 8′
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III Brustwerk im SW C – g“‘Holzgedackt 8′ Rohrflöte 4′ Principal 2′ Quinte 1 1/3′ Cymbel 1/2′ 2-fach rep. e°/a°/e’/e“/a“‘ Holzregal 8′ Tremulant |
Pedal C – f‘Principal 16′ Subbass 16′ Octave 8′ Octave 4′ Mixtur 2 2/3′ 3-fach Posaune 16′ Zinke 8′ |
Unterkirche (Domus 8 Viscount)
Manual I C – c““Prinzipal 16′ Bourdon 16′ Prinzipal 8′ Gambe 8′ Flöte 8′ Oktave 4′ Rohr Flöte 4′ Quint 2 2/3′ Oktave 2′ Wald Flöte 2′ Quper Quint 1 1/3′ Kornett 4 Fach Terzian 3 Fach Mixtur 5 Fach Fagott 16′ Trompete 8′ Clarine 4′ |
Manual II C – c““Prinzipal 8′ Salicional 8′ Rohr Flöte 8′ Prinzipal 4′ Gems Horn 4′ Hohl Flöte 4′ Quint Flöte 2 2/3′ Nacht Horn 2′ Spill-Pfeife 2′ Spitz Quinte 1 1/3′ Zimbel 2 Fach Dulzian 16′ Schalmey 4′
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Pedal C – g‘Contra Bass 16′ Subbass 16′ Quint 10 2/3′ Gedackt 8′ Nachthorn 4′ Posaune 16′ Trompete 8′ Regal 4′
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Spielhilfen
Mathis-Orgel
Fuß: Einführungstritt Cymbel 1/2′ BW, BW-HW (III/II), OW-HW (I/II), BW-PW (III/P), OW-PW (I/P), HW-PW (II/P), Organo pleno AN/AB, Schwelltritt III (BW), Zungen pleno AN/AB, Einführungstritte Mixtur 1 1/3′ HW, Mixtur 2 2/3′ PW, Scharf 1′ OW
Plenum schaltet die Register HW Principal 8’/Octave 4’/Octave 2′, BW Principal 2′, OW Spitzgambe 8’/Principal 4′, Pedal Principal 16’/Octave 8’/Octave 4′
Die Koppeln sind als Einhaktritte und die Einführungstritte als Fußhebel zu bedienen
Unterkirche Domus 8 Viscount
Linke Seite:
Effekte: Tremulant I, Tremulant II, Echo, Pedal Stärke
Rechte Seite:
Transposer Ges – B (6 Stufen), Echo Volume/Chorus als Regler
Spieltisch unter Manual 1 als Druckknöpfe: TA, PP, O, MF, F, FF, HR, A, B, C, D, Memory, Cancel
Fuß: Koppel II/I, Koppel II/P, Koppel I/P als Pistons, Walze, Schweller II als Tritte, Ripieno, Tutti als Pistons
Gebäude oder Kirchengeschichte
1964 – 1967 Bau des Pfarreizentrums mit Kirchensaal und Unterkirche unter der Leitung des Architekten Hanns Anton Brütsch (Zug). Die Ausmalung an den Sichtbetonwänden im Innenraum stammen von Maler Ferdinand Gehr (Oberuzwil) und die sakralen Ausstattungsstücke und die Skulptur im Vorhof von Bildhauer Fritz Wotruba (Wien).
1967 Aufzug eines fünfstimmigen Geläuts der Giesserei Rüetschi (Aarau) – Nominale des‘ + es‘ + f‘ + as‘ + b‘.
Anfahrt
Quellenangaben
Orgelbeitrag erstellt von: Andreas Schmidt
Dateien Bilder Kirche und Orgel: Andreas Schmidt
Kirchengeschichte: Angaben der Kirchgemeinde, Sakrallandschaft Innerschweiz – Bericht
Orgelgeschichte: Orgelarchiv Schmidt, eigene Sichtung und Spiel am 29. Februar 2020, Angaben durch die Pfarrei und den Pfarreiorganisten
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