Orgel: Luzern – St. Johannes
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Gebäude oder Kirche
St. JohannesKonfession
KatholischOrt
Luzern (Würzenbach)Postleitzahl
6006Bundesland / Kanton
Kanton LuzernLand
SchweizBildergalerie + Videos
Glockenvideo „Die Glocke der Röm. Kath. St. Johanneskirche in Luzern (CH-LU)“ von User Starrkircher Glockenfan auf Youtube – Kanal
Bildrechte: Datenschutz
Orgelgeschichte
1970 – 1980 Miete eines Orgelpositivs von Orgelbau Walter Graf (Sursee) I/5 angehängtes Pedal. Das Positiv wurde als kleine Serie von Orgelbau Graf erbaut z.B. erhalten in Steinhuserberg/Luzern.
Derzeitige Orgel
1979 – 1980 rein mechanische Schleifladenorgel mit mittig fest eingebautem Spieltisch, erbaut in ein Gehäuse, welches von Jakob Schmidt (Orgelbau Goll) entworfen wurde durch Orgelbau Goll (Luzern) III/32 – Einweihung am Dreikönigstag 06. Januar 1980 mit der Organistin Monika Henking (Luzern/Thalwil). Die Espertise hatten Victor Frund (Luzern) mit dem Pauluskirchen-Organist Edwin Peter (Bern).
2002 Renovierung durch die Erbauerfirma.
Disposition
Gollorgel 1980
I Schwellwerk C – g“‘Rohrgedackt 8′ Suavial 8′ tiefe Octave mit Rohrgedackt Unda maris 8′ ab c° Principal 4′ Gemshorn 4′ Quinte 2 2/3′ Waldflöte 2′ Terz 1 3/5′ Plein jeu 1′ 4-fach rep. B/f°/b’/b“ Englischhorn 16′ Schalmei 8′
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II Hauptwerk C – g“‘Pommer 16′ Principal 8′ Spitzflöte 8′ Octave 4′ Koppelflöte 4′ Octave 2′ Cornet 8′ 5-fach ab e° Mixtur 1 1/3′ 5-6 fach rep. c°/g°/g’/g“, ab h“ 6-fach Trompete 8′ |
III Brustwerk C – g“‘Gedackt 8′ tiefe Octave Holz Rohrflöte 4′ Principal 2′ Quinte 1 1/3′ Regal 8′ Tremulant |
Pedal C – f‘Principal 16′ Subbass 16′ Octave 8′ Octave 4′ Mixtur 2′ 3-4 fach ab gross H + 4′ Posaune 16′ Trompete 8′
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Serienpositiv Graf 1970 – 1980
Manual C – g“‘Gedackt 8′ Principal 4′ Rohrflöte 4′ Gemshorn 2′ Mixtur 3-fach 1′ |
Pedal C – f‘fest angehängt |
Spielhilfen
Fuss: BW – HW (III – II), SW – HW (I – II), BW – P (III – P), SW – P (I – P), HW – P (II – P) als Einhaktritte, Schwelltritt I, Pleno + / Pleno -, Einführungstritte Posaune und Trompete Pedal
Die Pleno-Kombination schaltet die Register:
Schwellwerk – Suavial 8’/Principal 4’/Plein jeu 1′
Pedal – Principal 16’/Octave 8’/Octave 4’/Mixtur 2′
Hauptwerk – Principal 8’/Octave 4’/Octave 2’/Mixtur 1 1/3′
Gebäude oder Kirchengeschichte
1940 Feier einer ersten Messe im Würzenbach-Quartier in einem Saal des Jesuitenhofes.
1952 Weihe einer Notkirche, welche nach Plänen des Architekten Alois Anselm (Ohmstal) erbaut wurde.
1967 Grundsteinlegung zum Kirchenbau in Würzenbach.
1968 Abbau der Kirche und Neuaufbau als katholische Gemeindekirche in Neunkirch im Kanton Schaffhausen.
1967 – 1970 Bau der St. Johanneskirche nach Plänen des Architekten Walter Maria Förderer – Einweihung am 25. Oktober 1970.
1970 Aufzug einer 1969 gegossenen Glocke der Giesserei Emil Eschmann (Rickenbach/TG) – Nominal es‘.
1976 Schenkung einer Marienstatue.
1984 Erwerb der Pietà aus Privatbesitz.
1988 Umbau der Werktagskapelle zu einem Mehrzweck- und Aufenthaltsraum.
2001 Innenrenovierung mit Neugestaltung des Chorbereiches und neuem Beleuchtungskonzept (von Charles Keller St. Gallen) unter der Leitung der Luzerner Architekten Hans Cometti und Arthur Welti. Der Volksaltar, das Bronzekreuz und der Ambo stammen von Bildhauer Anton Egloff (Luzern). Die Farbgebung der Oblichtfenster stammt von Monika Kiss Horvath (Zug).
Anfahrt
Quellenangaben
Orgelbeitrag erstellt von: Andreas Schmidt
Dateien Bilder Kirche und Orgel: Andreas Schmidt
Kirchengeschichte: Angaben der Kirchgemeinde vor Ort, Webseite mit Kirchen von Architekt Walter Maria Förderer – Link, zitiert aus Kirchenführer Schweizerischer Kunstführer „Kirche und Pfarreizentrum St. Johannes, Luzern“ Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK, Bern 2020 – ISBN 9783037976821
Orgelgeschichte: Orgelarchiv Schmidt, eigene Sichtung und Spiel am 18. März 2019, Angaben vor Ort
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