Orgel: Luzern – Kirche Weinbergli
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Gebäude oder Kirche
Kirche WeinbergliKonfession
ReformiertOrt
LuzernPostleitzahl
6005Bundesland / Kanton
Kanton LuzernLand
SchweizBildergalerie + Videos
Orgelgeschichte
1972 Schleifladenorgel mit mittig freistehendem Spieltisch, mechanischer Spiel- und elektrischer Registertraktur, erbaut auf einem leicht erhöhten Musikemporenbereich durch Orgelbau Goll (Luzern) II/26. Die Orgel dürfte eine der ersten Instrumente nach dem Tod von Friedrich Goll 1971 gewesen sein, welche unter der Leitung von Beat Grenacher und Jakob Schmidt entstanden war.
1985 Überarbeitung der Elektrik auf Grund von auftretenden Fehlern und Abnutzung von Verschleissteilen.
2012 wird die Orgel in zwei Bauabschnitten von der Erbauerfirma saniert und ein neuer Spieltisch mit einer Setzeranlage in Betrieb genommen. Das Werk befindet sich ansonsten im ursprünglichen Zustand und wurde seit Anbeginn von der Firma Goll gewartet und bis heute betreut II/26.
Disposition
I Hauptwerk C – g“‘Quintatön 16′ Principal 8′ Spitzflöte 8′ Octav 4′ Rohrflöte 4′ Quinte 2 2/3′ ab c° Schwiegel 2′ Terz 1 3/5′ ab c° Mixtur 3-4 fach 1 1/3′ rep. jeweils bei d (beginnend bei d° – d“) Trompete 8′ |
II Schwellwerk C – g“‘Gedeckt 8′ Principal 4′ Hohlflöte 4′ Octav 2′ Larigot 1 1/3′ Scharf 4-fach 1′ rep. jeweils bei e (beginnend bei e° – e“) Krummhorn 8′ Tremolo |
Pedal C – f‘Subbass 16′ Principal 8′ Gemshorn 8′ Octav 4′ Mixtur 3-fach 2′ Fagott 16′ Zinke 8′ Kornett 4′ |
Spielhilfen
Oberhalb des zweiten Manuals beidseitig der Registerstaffel Sequenzer vor/rückwärts. Links befinden sich abschliessbare Setzerebenen, die Digital-Anzeige der Setzerpositionen befindet sich mittig unterhalb der Registerwippen. Rechterhand befinden sich die Funktionen Ins (Insert), Del.
II-I, II-P, I-P als Registerschaltungen Nr. 1 – 3
Spieltisch unterhalb Manual I: S (Setzer), Ebenen auf/ab, A – H, Sequenzer vorwärts, 1 – 8, Sequenzer rückwärts, 0 (Auslöser)
Fuß: II – I, II – P, I – P, Sequenzer vorwärts als Pistons, Schwelltritt II, Crescendo (Cr. als Tritt), Sequenzer vor/rückwärts, Cr. an/ab als Pistons
1972
Ursprünglich wird das Instrument über freie Kombinationen, Normalkoppeln, Walze und Schwelltritt verfügt haben.
Gebäude oder Kirchengeschichte
1969 – 1971 Bau der reformierten Kirche Weinbergli nach Plänen des Architekten Bruno Scheuner (Luzern), die Bauleitung oblag Hans-Peter Ammann (Zug).
Einweihung der Kirche am 14.03.1971. Im Glockenturm befinden sich vier Glocken der Giesserei Rüetschi (Aarau), welche 1971 geweiht wurden.
Anfahrt
Quellenangaben
Orgelbeitrag erstellt von: Andreas Schmidt
Dateien Bilder Kirche und Orgel: Andreas Schmidt
Orgelgeschichte: Bestandesaufnahme vor Ort – Vertretungsgottesdienste mit Organistin Brita Schmidt-Essbach, Angaben der Kirchgemeinde
Kirchengeschichte: Angaben der Kirchgemeinde – siehe Internetauftritt