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Orgel: Luzern – Kapuzinerklosterkirche St. Mariä Himmelfahrt, St. Franziskus und Gallus Wesemlin

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Gebäude oder Kirche

Kapuzinerklosterkirche St. Mariä Himmelfahrt, St. Franziskus und Gallus Wesemlin

Konfession

Katholisch

Ort

Luzern

Postleitzahl

6006

Bundesland / Kanton

Kanton Luzern

Land

Schweiz

Bildergalerie + Videos



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1963 ist keine Orgel vorhanden gemäss der Bebilderung des Buches von Pater Beda Mayer. Ob es vor der Anschaffung der Truhenorgel 1975 eine Orgel gab, ist zu bezweifeln. Vermutlich wurden die Gottesdienste mit einem Harmonium begleitet.
1975 mechanische Schleifladen-Truhenorgel, erbaut von Orgelbau M. Mathis & Söhne (Näfels) I/4 ohne Pedal.

Derzeitige Orgel

1993 mechanische Schleifladenorgel mit mittig fest eingebautem Spieltisch, erbaut von Peter Ebell Orgelbau (Kappel am Albis) II/10 – Einweihung des Werkes am 12. September mit Organistin und zuständiger Orgelexpertin Monika Henking (Thalwil).
2013 Renovierung des Werkes durch Orgelbau Goll (Luzern). Dabei wird die Stimmung und Intonation verändert.

Disposition

Ebell-Orgel 1993

I Hauptwerk C – d“‘

Prinzipal 8′

Hohlflöte 8′   tiefe Octave Holz

Oktave 4′

Nazard 2 2/3′

Oktave 2′

Terz 1 3/5′

Mixtur (1 1/3′ 3-4 fach)   – rep. c°/c’/c“ – 2 2/3′ ab c“

 

II Begleitwerk C – d“‘

Gedackt 8′   (Holz)

Rohrflöte 4′

 

Pedal C – d‘

Subbass 16′

 

Mathis-Truhenorgel 1975 – 1993

Manual C – f“‘

Gedackt 8′

Rohrflöte 4′

Principal 2′

Mixtur 1′ 3-fach   rep. f°/f’/f“/c“‘

 

Spielhilfen

Ebell-Orgel 1993

Linke Seite: Tremulant für HW als Registerzug (rechte Reihe unten)
Fuß: II – I, II – P, I – P als Einhaktritte auf der linken Seite

Mathis-Truhenorgel 1975 – 1993

Keine Spielhilfen – verschliessbarer Gehäusedeckel, somit Möglichkeit zur Regulierung der Klangkraft

Gebäude oder Kirchengeschichte

1420 Existenz eines Bildstockes.
Vor 1531 Existenz einer Wegkapelle auf der Stelle des heutigen Chorraumes.
1531 Zerstörung der Kapelle.
Nach Beendigung des Kappeler Krieges wird die Kapelle im Jahr 1556 von Spitalverwalter Moritz von Mettenwyl (Luzern) neu aufgebaut.
1584 Gründung des Kapuzinerklosters bei der Gnadenkapelle.
1584 – 1588 wird an die Gnandenkapelle das Langhaus der Klosterkirche angebaut. Die Gnadenkapelle wird somit zum Chorraum der Klosterkirche. Die Arbeiten werden von den ortsansässigen Steinmetzen und Bildhauer Hans Gabran und Anton Isenmann und den Zimmermeistern Hans Hindermann und Ueli Höpfli ausgeführt.
1586 – 1587 Entstehung der Innenausmalung mit floralen Mustern von Joseph Moser und Kaspar Linderfelder. Zudem ensteht das Fassadenrelief von Hans Dub.
1589 Entstehung des Stifterreliefs von Christoph Huber.
1675 Erweiterung der Klosteranlage.
1730 Entstehung der Bibliothek.
1753 Innenrenovierung der Kirche. Das Gnadenbild wird an eine Seitenwand versetzt und ein neues Ölgemälde in den Chorraum integriert.
1863 wird das Altargemälde von Melchior Paul von Deschwanden (Stans) erneuert.
1883 Renovierung der Kirche und Bau des Vorzeichens beim Hauptportal.
1893 und 1929 Renovierungen der Kirche.
1910 Restaurierung der Statue (Gnadenbild) durch Xaver Stöckli (Stans) und Rückversetzung derselben in den Chorraum.
1953 – 1957 Erweiterung des inneren Chores und der Brüderempore.
1974 umfangreiche Kirchenrestaurierung.
2013 – 2014 Etappenweise Renovierung und Instandhaltung der Klosterkirche.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Andreas Schmidt
Kirchengeschichte: Angaben vor Ort, zitiert aus „Das Kapuzinerkloster Wesemlin Luzern“ von Pater Beda Mayer OFM CA P., zitiert aus „Das Kapuzinerkloster Wesemlin in Luzern und seine Bibliothek“ von Hildegard Kronenberger 1966 aus Librarium : Zeitschrift der Schweizerischen Bibliophilen-Gesellschaft (Link)
Orgelgeschichte: Eigene Sichtung und Spiel am 05. Mai 2022, Angaben vor Ort zum Vorgängerinstrument

Internetauftritt des Klosters Wesemlin

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