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Orgel: Luzern – Kapelle Priesterseminar St. Beat (ehemaliges Seminar)

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Gebäude oder Kirche

Kapelle Priesterseminar St. Beat

Konfession

Katholisch

Ort

Luzern

Postleitzahl

6006

Bundesland / Kanton

Kanton Luzern

Land

Schweiz

Bildergalerie + Videos



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1878 erhält die Seminarkapelle eine mechanische Kegelladenorgel, welche von Friedrich I Goll (Luzern) als Opus 39 erbaut wurde II/7.
Nach 1940 Veränderungen, die Orgel erhält einen Freipfeifenprospekt und der Spieltisch wird seitlich freistehend positioniert.
1969 wird die Orgel im Zuge des Neubaus des Seminars abgetragen, der Verbleib ist unbekannt.

Derzeitige Orgel

1977 mechanische Schleifladenorgel mit fest in das Gehäuse eingelassenem Spieltisch, erbaut ebenerdig auf der rechten Seite des Chorraumes durch Orgelbau Cäcilia AG (Luzern) II/13.
2022 befindet sich das Instrument in einwandfreiem Zustand und wird trotz geringer Nutzung regelmässig gewartet.

Disposition

I Hauptwerk C – g“‘

Spillpfeife 8′

Praestant 4′

Nachthorn 2′

Sesquialtera 2 2/3′ + 1 3/5′

Mixtur 1 1/3′ 3-4 fach rep. G/d’/b‘ – ab c° 4-fach

 

II Brustwerk im SW C – g“‘

Holzgedackt 8′

*Diskant Gambe 8′ (C – h° Rohrflöte 8′, ab c‘ Gambe 8′)

Koppelflöte 4′

Principal 2′

Regal 8′

 

Pedal C – f‘

Subbass 16′

Suavial 8′

Oktave 4′

 

 

*= das Register Diskant Gambe ist auch in der Basslage belegt mit einer Rohrflöte 8′

Disposition der ehemaligen Goll-Orgel gemäss P. Fasler

I Hauptwerk C – f“‘

Principal 8′

Bourdon 8′

Salicional 8′

Octav 4′

 

II Manual C – f“‘

Rohrflöte 8′

Dolce 8′

 

Pedal C – d‘

Subbass 16′

 

 

Spielhilfen

Cäcilia-Orgel 1977

Fuß: BW-HW (II-I), BW-P (II-P), HW-P (I-P) als Einhaktritte, Schwelltritt BW (II), TREMUL.BW als Einhaktritt

Goll-Orgel 1878

Normalkoppeln II/I, I/P, II/P, Collectivtritte

Gebäude oder Kirchengeschichte

1878 Gründung eines Priesterseminares in Luzern mit Bezug der Räumlichkeiten inklusive einer Hauskapelle.
1883 Neubau des Seminars.
1896 – 1897 wird das Seminar bereits im Gebäudebestand erweitert.
1924 erneute Erweiterung um ein weiteres Gebäude.
1961 bauliche Veränderungen in der Kapelle, Ausführung durch Seminaristen.
1969 Abbruch des alten Seminargebäudes.
1969 – 1971 Bau des neuen Priesterseminars St. Beat nach Plänen des Luzerner Architekten Walter Rüssli im Stil des Brutalismus als Sichtbetonbau. Die Kapelle mit Oberlichtschächten im Chorraum weist neuzeitliche Ausstattungselemente auf u. a. ein Kreuz von Kurt Brunner und ein Wandteppich von Franz Bucher (Horw).
1984 Gedenktafel aus Bronze in Gedenken an den Papstbesuch von Künstler Franco Annoni (Luzern).
2013 Aufgabe des Standortes. Die Bauwerke werden zum Hauptsitz der Caritas. Die Kapelle wird belassen und einer afrikanischen Gemeinde für Gottesdienste zur Verfügung gestellt. Das Seminar befindet sich im Chorherrenhaus und nutzt die ehemalige Ursulinenklosterkirche Maria Hilf.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kapelle und Orgel: Andreas Schmidt
Kirchengeschichte: Angaben vor Ort und auf den Seiten der Architekturbibliothek Schweiz
Orgelgeschichte: Eigene Sichtung und Spiel am 22. Januar 2022, keine Vorgängerinstrumente, Goll-Orgel P. Fasler – Link zum Orgel-Verzeichnis Schweiz

Internetseite des Priesterseminars St. Beat

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