WERBUNG
Mit Max Reger
WERBUNG
Katholischer Kirchenmusikverband Kanton Luzern
WERBUNG
Kirchenmusikverband-Uri

FACEBOOK   INSTAGRAM   YOUTUBE

Orgel: Luzern – Kapelle Mutterhaus der St. Anna-Schwestern

ACHTUNG: Liebe Besucher/innen, wir bitten Sie keine Inhalte wie Texte und Bilder vom Orgel-Verzeichnis auf andere Seiten/Medien zu übertragen (Datenschutz).

Für Anfragen kontaktieren Sie bitte das Orgel-Verzeichnis über das Kontaktformular.

Gebäude oder Kirche

Kapelle Mutterhaus der St. Anna-Schwestern

Konfession

Katholisch

Ort

Luzern

Postleitzahl

6006

Bundesland / Kanton

Kanton Luzern

Land

Schweiz

Bildergalerie + Videos

 

Alte Kapelle und Graf-Orgel Klinik St. Anna



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1981 Planungen zum Bau einer Pfeifenorgel in der Kapelle der Klinik St. Anna. Zu dieser Zeit befand sich keine Pfeifenorgel in die Kirche.
1990 Schleifladenorgel mit mechanischer Traktur und fest eingebautem Spieltisch, erbaut seitlich ebenerdig in der Kapelle durch Orgelbau Walter Graf (Sursee) II/15. Die Planung oblag Sigisbert Koller und Rudolf Wyss (Graf Orgelbau), für die Intonation war Hans Spielmann zuständig. Das Gehäuse wurde aus Kirschbaumholz gefertigt.
Zum Einweihungskonzert am 02. Januar 1990 spielte Sigisbert Koller Werke von Johann Sebastian Bach und Georg Philipp Telemann.
1993 wird das Werk auf Grund von Heizungsschäden durch die Erbauerfirma repariert.
2012 wird die Kapelle geschlossen und eine neue Kapelle am Mutterhaus eingeweiht. Die klangschöne Graf-Orgel wurde leider nicht in die neue Kapelle übernommen und durch Orgelbauer Ferdinand Stemmer (Zumikon) nach La Havana Kuba vermittelt und im gleichen Jahr in der Iglesia del Espiritu Santo aufgestellt. Dort ist das Werk bis heute im Originalzustand erhalten.

Derzeitige Orgel in der Kapelle im Mutterhaus

2012 mechanische Schleifladenorgel mit fest eingebautem Spieltisch, erbaut in eine für eine Orgel vorgesehene Wandnische durch Orgelbau Goll (Luzern) I/6 – Einweihung am 07.10.2012.

Disposition

Goll-Orgel 2012

Manual C – g“‘

Principal 8′ Prospekt

Gedackt 8′ C – h° Holz

Octave 4′

Flöte 4′

Octave 2′

Pedal C – f‘

Subbass 16′ als Einhaktritt

 

Graf-Orgel 1990 in der ehemaligen Kapelle der Klinik St. Anna – seit 2012 in Cuba – La Habana Iglesia del Espiritu Santo

I Hauptwerk C – g“‘

Rohrgedackt 8′

Gambe 8′ C – H Quintathön 8′

Oktave 4′

Waldflöte 2′

Mixtur 2-3 fach 1 1/3′

 

II Schwellwerk C – g“‘

Gedackt 8′

Rohrflöte 4′

Oktave 2′

Quinte 1 1/3′

Sesquialtera 2-fach

Oboe 8′

Pedal C – f‘

Subbass 16′

Gedacktbass 8′

Choralbass 4′

Posaune 8′

 

Spielhilfen

Goll-Orgel 2012

Fuß: Subbass, Koppel (Register Subbass und Pedalkoppel als Einhaktritte)

Graf-Orgel 1990

Fuß: II/I, I/P, II/P als Einhaktritte, Schwelltritt II, Tremulant II

Gebäude oder Kirchengeschichte

Sanatorium – Klinik

1911 wird das Schloss Bramberg (Luzern Museggstrasse) zum Sanatorium St. Anna mit Hauskapelle umgebaut.
1918 Umzug in das neue Sanatorium und Mutterhaus, der heutigen Klinik St. Anna.
1930 Fertigstellung der Frauen- und Geburtsklinik mit Infrastruktur wie Labor, Schule, Lingerie etc.
1931 Bau der Orthopädie-Klinik.
1957 Bau der neuen Klinik St. Anna am gleichen Standort, es wird ebenso eine Pflegeschule errichtet.
1975 Eröffnung der Intensivstation.
1989 wird die Leitung von den St. Anna-Schwestern an eine Direktion abgegeben.
2005 wird die Klinik durch Hirslanden-Gruppe übernommen und fortan modernisiert und durch weitere Gebäude erweitert.

Ehemalige Kapelle Klinik St. Anna

1954 Bau der Hauskapelle im Unterbau der künftigen Klinik St. Anna, die Kapelle wurde von Werner Hartmann (Emmen) gestaltet und besass reiche Glasmalerarbeiten.
2012 am 29. September wird die Kapelle geschlossen und der Neubau mit Kapelle in der Tivolistrasse bezogen.

Kapelle St. Anna-Schwestern

2012 Bau der heutigen Kapelle am Mutterhaus der St. Anna-Schwestern nach Plänen der Scheuner-Mäder Architekten (Luzern). Die Glasfront entstand nach Plänen der Künstlerin Angelika Walthert (Luzern). In der Kapelle befinden sich diverse Ausstattungsstücke der vorherigen Kapelle, z.B. eine Anna-Statue aus dem 16. Jahrhundert, eine Kopie einer Muttergottes-Figur aus dem Jahr 1979, das Tabernakel stammt von Isabella Sidler-Winterhalder (Basel) aus dem Jahr 1956. Das Prozessionskreuz stammt aus Werkstatt von Schmied Ruckli (Luzern) – der Kreuzweg von Werner Hartmann (Emmen).
Einweihung der neuen Kapelle am 29. September 2012.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Andreas Schmidt
Kirchengeschichte: zitiert aus Angaben des Internetauftrittes der St. Anna-Schwestern, Wikipedia Artikel
Orgelgeschichte: Andreas Schmidt – Eigene Sichtung alte Orgel der St. Anna Klinik 30.08.1998, neue Orgel Sichtung/Spiel 15. Dezember 2019, Broschüre: Die neue Orgel in der Klinik St. Anna „Vesper mit Orgelweihe“
Orgelbild Graf-Orgel: freundliche Genehmigung Orgelbau Graf an Horst Georg Schmidt †

Internetauftritt der St. Anna-Schwestern
Internetauftritt der Hirslanden-Klinik Luzern

PARTNER | IMPRESSUM | Datenschutz | Cookie-Richtlinie (EU) | designed by st-reway.de
error: Content is protected !!