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Orgel: Lutherstadt Eisleben / Osterhausen-Kleinosterhausen – St. Stephanus

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Gebäude oder Kirche

St. Stephanus

Konfession

Evangelisch

Ort

Lutherstadt Eisleben / Osterhausen-Kleinosterhausen

Postleitzahl

06295

Bundesland / Kanton

Sachsen-Anhalt

Land

Deutschland

Bildergalerie + Videos




Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1847 Neubau einer vorderspieligen mechanischen Schleifladenorgel I/9 mit Spielschrank durch Friedrich Wilhelm Wäldner/Halle.
1917 Abgabe der Prospektpfeifen zu Rüstungszwecken.
Um 1925 Einbau von Zinkpfeifen in den Prospekt durch Strobel&Sohn/Bad Frankenhausen.
1954 Pflege durch Fritz Jandeck/Halle.
1957 Stimmung und Einbau eines elektrischen Winderzeugers durch Fa. Hildebrandt/Roßleben b. Artern a.d. Wiehe.
Um 1995 wird die Orgel noch gespielt.
2022 die Orgel ist vorhanden, aber nicht spielbar. Diverse Pfeifen in den Diskantbereichen fehlen. Die Windanlage ist defekt.

Disposition

Manual C – f“‘

Gedackt 8 Fuß. (C-f“ Holz gedeckt, ab f#“ Metall gedeckt)

Flauto traverso. 8 Fuß. (C-H Holz gedeckt mit Gedackt 8′, ab c° Holz offen, ab c“‘ Metall offen)

Viola di Gamba. 8 Fuß. (C-H Holz gedeckt, ab c° Metall offen)

Principal. 4 Fuß. (teilw. Prospekt, Zink)

Flauto amabile. 4 Fuß. (C-f“ Holz, offen, ab f#“ Metall offen)

Octave. 2 Fuß. (Metall, offen)

Mixtur. 3 fach. (1 1/3′, Metall offen)

 

Pedal C – c‘

Subbaß. 16 Fuß. (Holz gedeckt)

Octavbaß. 8 Fuß. (Holz offen)

 

 

Spielhilfen

Als Registerzug links unten: Pedal,,Coppel.

Gebäude oder Kirchengeschichte

Um 1180 Errichtung einer Kapelle auf dem Wirtschaftshof des Zisterzienserrinnenklosters Sitttichenbach – die Kapelle war Filiale von Sittichenbach.
1239 Errichtung einer größeren Holzkirche.
Um 1250 Neubau aus Stein im romanischen Stil als Chorturmkirche (!), das Untergeschoss des Turmes, in dem der Altar steht, beherbergt ein Kreuzgewölbe.
1710 (inschriftlich) Umbau des Turmes (und vermutlich auch des Kirchenschiffes?) zur heutigen Gestalt.
1714 Einbau der L-förmigen Empore.
1876 Guss zweier Glocken (d“, h‘) in UMS-Rippe durch den Bochumer Verein für Gussstahlfabrikation.
Um 1930 neue, schlichte Ausmalung der Kirche mit floraler Ornamentik und Bibelworten.
1976/77 umfassende Renovierung der Kirche mit großteils örtlichen Kräften.
1995 Erneuerung der Wetterfahne.
2022 seltene Nutzung der Kirche, ein Verkauf wurde bereits in Erwägung gezogen.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Johannes Richter
Orgelgeschichte: Johannes Richter, Sichtung vor Ort, ergänzt durch Informationen von H. Rotermund
Kirchengeschichte: Johannes Richter, Sichtung vor Ort, ergänzt durch Informationen aus dem MZ-Artikel „MZ-Rätselfoto – St. Stephanus in Kleinosterhausen“ von Jenifer Hochhaus, 3.12.2018, online abgerufen am 29. November 2022
und G. Dehio – Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Sachsen-Anhalt II: Regierungsbezirke Dessau und Halle. Deutscher Kunstverlag München/Berlin, 1999 (erweiterte Neuauflage)

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