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Orgel: Ludwigsburg – Friedenskirche

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Gebäude oder Kirche

Friedenskirche

Konfession

Evangelisch

Ort

Ludwigsburg

Postleitzahl

71638

Bundesland / Kanton

Baden-Württemberg

Land

Deutschland

Bildergalerie + Videos



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1903 pneumatische Kegelladenorgel mit freistehendem Spieltisch, erbaut in ein massives Eichengehäuse als Opus 1052 von Orgelbau E.F. Walcker & Cie (Ludwigsburg/Württemberg) III/44 + 2 Transmissionen – Einweihung am 30. Mai 1903, Prospektgestaltung von Architekt Friedrich von Thiersch.
1936 Einbau eines elektrischen Gebläses anstelle eines Gasmotors.
1957 Umbau des Werkes auf elektropneumatische Traktur mit gebraucht erworbenem Spieltisch aus der Stadtkirche Schorndorf.
1975 Ersatz des gebrauchten Spieltisches durch einen neuen Spieltisch.
1993 – 1998 werden im Zuge der Restaurierungsarbeiten von Orgelbau Walcker die entfernten Schwelljalousien wieder eingesetzt, die Mixturenchöre (Terzen), die Voix céleste und der Tremulant des zweiten Manuals rekonstruiert. Die Orgel befindet sich somit nahezu im Originalzustand.
2022 sind weitere Schritte zur kompletten Rekonstruktion des Zustandes von 1903 geplant.

Disposition

Disposition seit 1998

I Hauptwerk C – g“‘

Prinzipal 16′

Prinzipal 8′

Fugara 8′

Hohlflöte 8′

Bourdon 8′

Dolce 8′

Oktave 4′

Flöte 4′

Quinte 2 2/3′

Oktave 2′

Kornett 3-5 fach

Mixtur 5fach

Trompete 8′

Clairon 4′

 

II Manual C – g“‘

Bourdon 16′

Prinzipal 8′

Salicional 8′

Gedeckt 8′

Concertflöte 8′

Prinzipal 4′

Rohrflöte 4′

Superoktave 2′

Mixtur 4fach

Oboe 8′

Tremolo

III Schwellwerk C – g“‘

Lieblich Gedeckt 16′

Prinzipal 8′

Lieblich Gedeckt 8′

Gemshorn 8′

Quintatön 8′

Viola di Gamba 8′

Voix celeste 8′ ab c°

Traversflöte 4′

Fugara 4′

Flautino 2′

Clarinette 8′

 

Pedal C – f‘

Prinzipalbaß 16′

Subbaß 16′

Violonbaß 16′

Bourdon 16′ Tr. II Lieblich Gedeckt 16′

Quintbaß 10 2/3′

Oktavbaß 8′

Violon 8′

Violoncello 8′ Tr. II Viola di Gamba 8′

Oktave 4′

Posaunenbaß 16′

Trompete 8′

 

Disposition 1903

I Hauptwerk C – g“‘

Principal 16′

Principal 8′

Fugara 8′

Hohlflöte 8′

Bourdon 8′

Dolce 8′

Octav 4′

Flöte 4′

Quinte 2 2/3′

Octav 2′

Cornett 8′ 3-5 fach

Mixtur 2 2/3′ 5-fach

Trompete 8′

Clairon 4′

 

II Manual C – g“‘

Bourdon 16′

Principal 8′

Salicional 8′

Gedeckt 8′

Concertflöte 8′

Principal 4′

Rohrflöte 4′

Superoctav 2′

Mixtur 2 2/3′ 4-fach

Oboe 8′

III Schwellwerk C – g“‘

Liebl. Gedeckt 16′

Principal 8′

Liebl. Gedeckt 8′

Gemshorn 8′

Quintatön 8′

Viola di Gamba 8′

Voix celeste 8′ ab c°

Traversflöte 4′

Fugara 4′

Flautino 2′

Clarinette 8′

 

Pedal C – f‘

Principalbass 16′

Subbass 16′

Violonbass 16′

Quintbass 10 2/3′

Octavbass 8′

Violon 8′

Octav 4′

Posaunenbass 16′

Trompete 8′

 

Schwellpedal

Bourdon 16′ Tr. III Bourdon

Violoncello 8′ Tr. III Viola di Gamba (ursprünglich Dolcebass vorgesehen)

 

 

 

Spielhilfen

Spielhilfen seit 1975

Linke Seite:
Sub III, Super III, Direkt ab
Sub III/I, Super III/I, HR zur Walze, III/II
II/I, III/I
I/P, II/P, III/P, Super P
2 freie Pedal-Kombinationen

Mitte über Manual III: , Voltmeter, Crescendo-Anzeige, Mixturen-Einzelabsteller, Zungen-Einzelabsteller, Koppel-Einzelabsteller aus Walze, 16′ ab

Rechte Seite:
4 freie Kombinationen mit vier Schaltungen Handreg. zur Fr.Komb. und vier Schaltungen FK zur Walze

Unter Manual I: Ausl., PK 1, PK 2, FK 1, FK 2, FK 3, FK 4, Ausl., Walze, Tutti

Fuß: Ausl. PK, PK1, PK2, PP, P, MF, F, FF, Tutti, Walze ein, Walze, Schwelltritt III, FK1, FK 2, FK 3, FK 4, Ausl., Gen.Kopp., HR zu FestK.

 

Spielhilfen 1903

II/I, III/II, III/I, III/P, II/P, I/P, Collektivpedal Tutti und Koppeln, 3 freie Kombinationen, Walze, Schwelltritt III, Hanregister ab, Walze ab, Calcantenglocke

Gebäude oder Kirchengeschichte

1900 – 1903 Bau der Garnisonskirche in Ludwigsburg nach Plänen des Architekten Friedrich von Thiersch (München) – Einweihung am 31. März 1903. Die Ausgestaltung der Kirche erfolgte unter anderen durch Glasmaler Rudolph Linnemann (Frankfurt), Bildhauer Hermann Lang (München) und Maler Otto Haberer (Ludwigsburg).
Im Kirchturm befindet sich eine Glocke aus dem Jahr 1724 aus Marienburg und drei weitere Glocken – Nominale b° + d‘ + f‘ + g‘.
Bis 1920 ausschliessliche Nutzung für Militärgottesdienste. Ab 1920 wird die Kirche durch die bürgerliche Gemeinde genutzt.
1947 Umbenennung zur Friedenskirche.
1966 wird das Gebäude von der evangelischen Gemeinde Ludwigsburg erworben.
Ende 80-ger Jahre Turmsanierung.
1991 – 1993 umfangreiche Sanierungsarbeiten.
2010 – 2012 erneute Sanierung des 67 Meter hohen Turmes.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Tobias Rathgeb
Kirchengeschichte: Angaben der Kirchgemeinde und des Wikipedia-Artikels
Orgelgeschichte: Tobias Rathgeb – eigene Sichtung und Spiel, Angaben der Kirchgemeinde, Walcker Opusbuch (Digitalisat Seite 200 – 206)

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